Trick 'r Treat
Halloween, die Nacht des Grauens und alle feiern mit in der kleinen Stadt. Während der innerörtlichen Parade geschehen vier Geschichten um Personen, die alle sich irgendwie berührten, in dieser Nacht. Aber jede Geschichte birgt einen anderen Grusel in sich. Egal ob ein Serienmörder zuschlägt den man diese Rolle nicht zutraut, ein Möchtegernvampir an Rotkäppchen gerät, Werwölfe oder Zombies,- sie alle suchen ihre Opfer und mittendrinn der kleine böse Samhain, der gerne mal "ungläubige" tyranisiert.
Michael Dougherty (Regie) und Bryan Singer(Produzent) haben schon desöftern zusammengearbeitet (X-Men, Superman), meist an Comicverfilmungen. Anscheinend war die Zeit reif für einen abendfüllenden Halloweenfilm, denn einen wirklich guten Film zum Thema bekommt man selten zu sehen.
Trick 'r Treat heißt das Thema und der Film gibt ordentlich Süßes und Saures auf die Augen. Ein gelungener Halloween Overkill und eine hohe Todesrate, begleiten den Zuschauer durch die vier Geschichten, die nicht wie in Twilight Zone abgehackt werden sondern ineinander, ala Sin City verwoben erzählt werden.
Von Morbide bis Grotesk ging mir durch das augenzwinkernde Köpfchen, denn es wird auch nicht vor Kids halt gemacht, wenn die Irren losgelassen werden.
Für eine 18er Freigabe, ohne Spio Siegel bekommt man einigen Gore zu sehen, der aber nicht sooo brutal wirkt denn der Film appeliert an den kunstvollen B-Movie Halloween Trash. Der Film soll Spass machen und macht dies auch...
Insgesamt 8 Kürbisköpfe