The Ward

Tarantino1980

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The Ward


Das neuste Werk von John Carpenter wird die Filmwelt wieder in zwei Lager spalten. Es wird Leute geben die Ihn kritisieren werden, es wird aber auch hoffentlich Leute geben, so wie mich, die sich bestens unterhalten gefühlt haben. Sicherlich ist mit The Ward Carpenter nicht der ganz große Wurf gelungen und im direkten Vergleich mit seinen früheren Filmen kann dieser Film nicht mithalten, aber schaut man sich die aktuelle Filmlandschaft an, gerade im Horror Bereich, so wird man schnell feststellen das es selten noch solche Produktionen gibt.

In The Ward entführt uns Carpenter in das Jahr 1966. Aus meiner Sicht ist der Film nur in dieser Zeitepoche angelegt um gewisse Elemente der Story etwas glaubwürdiger zu gestalten und natürlich um dem Haupthandlungsort, ein klassisches Sanatorium - düster/dunkel aber mit viel Charme - dem Zuschauer präsentieren zu können. Wenn die selbe Story in einem typisch klinisch sterilen Krankenhaus gespielt hätte, wäre die Atmosphäre des Filmes nicht dieselbe gewesen und genau davon lebt der Film. Die Story als solche ist gewiss nicht revolutionär, man hat sie schon oft gesehen und leider hatte ich auch recht früh schon eine Ahnung wohin die Reise gehen wird, was sich dann zum Schluss des Filmes auch bestätigt hatte. Also man muss sich schon auf andere Elemente im Film fixieren, ansonsten besteht die Gefahr das man The Ward sehr schnell als langweilig und uninspirierend abstempelt. Was mich bei dem Film wieder absolut beeindruckt hat war die Art der Inzenierung. Man sieht sich einen Film aus dem Jahr 2010 an und wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen John Carpenter hat den bereits irgendwann in den späten 80zigern gedreht und ihn jetzt erst aus einer Schublade gezogen. Das meine ich jetzt nicht negativ, sonern eher als großes Kompliment dafür das der Film handwerklich und atmosphärisch definitiv zu überzeugen weiß. Man bekommt schöne Bilder geboten, tolle Kamerafahrten und wieder eine tolle Carpenter-Atmosphäre.

Zum Cast kann ich nicht viel schreiben da außer Amber Heard und Jared Harris wirklich niemand groß aufgefallen ist und selbst die beiden irgendwie austauschbar gewesen wären. Es hätte an der Qualität des Filmes nichts geändert hätten andere Leute die Rollen übernommen. Von daher wird der Film wohl auch vielen Leuten nicht bekannt sein, da eben keine großen Namen aus Hollywood mit gewirkt haben. Man kann sagen das die Darsteller ihr bestes gegeben haben, aber natürlich gibt es da noch Potential nach oben, was aber wohl dem Budget des Filmes zu Last gelegt werden muss, da Carpenter hier bestimmt kein zweistelliges Millionen Dollar Budget zur Verfügung hatte und somit auch keine großen Namen verpflichten konnte.

Als John Carpenter Fan kommt man an diesem Film natürlich nicht vorbei. Es ist ein schöner B-Movie der im Grunde alles hat was ein guter Horror Film braucht. Einen wirklich sehr gut gewählten Ort des Geschehens der sehr gut in Szene gesetzt wurde, eine tolle Atmosphäre und einen Regisseur der den richtigen Blick für schöne und stimmige Bilder hat. Aber man darf hier selbst als Carpenter Fan kein Meisterwerk erwarten. Ich wurde gut unterhalten und habe es nicht bereut ihn mir angesehen zu haben, aber es gibt natürlich bessere Filme, besonders von Carpenter. Aber dennoch sollte man einen Blick riskieren!

Wertung: 7/10
 
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AW: The Ward

Diesen Film hätte jeder andere Regisseur auch inszenieren können.Klar, er ist spannend und hat mich ganz gut unterhalten.Jerder, der sich auskennt, wird die Auflösung nach 20 Minuten haben.

Ich denke, Carpenters beste Zeit ist vorbei.Leider ist es heute nicht mehr damit getan, ein paar Gänge mit der Kamera entlang zu gehen, um die Sichtweise eines, sagen wir mal - damit ich nicht spoilern muss - Täters zu simulieren.
Das einzige, was bei mir nach mehreren Stunden seltsamerweise noch hängengeblieben ist, ist der Score, der diesesmal auch nicht mehr von Carpenter stammt.

Für nen 10ner würde ich die Blu-ray irgendwann mal mitnehmen, der Carpenter Sammlungsvollständigkeit zu liebe.
 

Noeval

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Ich frag' mich immer wieder bei den Leuten ...
Jerder, der sich auskennt, wird die Auflösung nach 20 Minuten haben.
... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!

Jedenfalls oute ich mich dann mal als jemand, der sich nicht auskennt! Ich hatte zwar eine Ahnung worum es dabei ging, aber die kam mir erst kurz bevor es auch im Film aufgelöst wurde.

Allerdings frage ich mich, ob der Film unbedingt eine FSK 18-Freigabe verdient hat.
 

Filmfan1972

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AW: The Ward

... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!

:DJeder wußte 1997 was mit der Titanic am Ende des Films passiert... Hat die Leute auch nicht davon abgehalten rein zu gehen....
Manchmal ist halt der Weg wichtiger als das Ziel.....;)
 

illusion

Filmvisionaer
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AW: The Ward

The Ward

Das neuste Werk von John Carpenter wird die Filmwelt wieder in zwei Lager spalten. Es wird Leute geben die Ihn kritisieren werden, es wird aber auch hoffentlich Leute geben, so wie mich, die sich bestens unterhalten gefühlt haben. Sicherlich ist mit The Ward Carpenter nicht der ganz große Wurf gelungen und im direkten Vergleich mit seinen früheren Filmen kann dieser Film nicht mithalten, aber schaut man sich die aktuelle Filmlandschaft an, gerade im Horror Bereich, so wird man schnell feststellen das es selten noch solche Produktionen gibt.
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Wertung: 7/10


Sehr schöne KK von Dir,kann mich voll anschliessen und würde auch eine 7/10 vergeben,natürlich kein neues Meisterwerk vom "Meister" aber allemal besser als diverser anderer Schrott aus der Horrorecke!!
 
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Tarantino1980

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AW: The Ward

Sehr schöne KK von Dir,kann mich voll anschliessen und würde auch eine 7/10 vergeben,natürlich kein neues Meisterwerk vom "Meister" aber allemal besser als diverser anderer Schrott aus der Horrorecke!!

Danke das freut mich zu hören! Ich denke auch das man da in den letzten Jahren deutlich schlechtere Filme gesehen hat. Das Problem ist halt die Erwartungshaltung. Man liest "der neue Carpenter" und schon wird beim Zuschauer eine Erwartungshaltung aufgebaut. Wäre der selbe Film von jemand anderem gedreht worden, in dieser Qualität, er wäre bestimmt als "Old-School" Horror gelobt worden. Natürlich ist es nicht das Beste zu dem Carpenter in der Lage ist, aber ich denke ansehen kann man ihn sich auf jeden Fall mal!
 

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AW: The Ward

Ich frag' mich immer wieder bei den Leuten ...

... die die Auflösung bereits nach kurzer Zeit kennen, wie für die ein Film dann noch spannend und unterhaltsam sein kann?!

Jedenfalls oute ich mich dann mal als jemand, der sich nicht auskennt! Ich hatte zwar eine Ahnung worum es dabei ging, aber die kam mir erst kurz bevor es auch im Film aufgelöst wurde.

Allerdings frage ich mich, ob der Film unbedingt eine FSK 18-Freigabe verdient hat.
Du hast ganz bestimmt andere, wahrscheinlich auch bessere Talente?! :kiss: ;)

Vielleicht mache ich auch zu lange "in Film" ? Ich wusste jedenfalls schnell, dass der Film so endet, wie er endet! ;)

Ich werde z.B. auch öfter von Bekannten/Freunden "bewundert", oder zumindest mit hochgezogenen Augenbrauen bedacht, wenn wir zusammen Film(e) gucken und ich Dialoge vollende, bevor sie der Schauspieler/in im Film ausspricht.:D
(Obwohl ich den Film nicht kenne)

Soll jetzt aber nicht heissen, dass ich dauernd dazwischen sabbel! ;)
 

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AW: The Ward

Ich habe ihn gerade gesehen und befinde ihn als absolut klasse:) Hätte ich jetzt niemals erwartet. Allerdings waren meine Erwartungen auch sehr niedrig. Aber da wurde ich eines Besseren belehrt. Mir gefiel der komplette Aufbau, weil er so schön ruhig war. Irgendwie habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Damit meine ich allerdings nicht die Klinik:D
Es war einfach die Art des Films. Tolle Sets, keine nervigen CGI, keine Comics sondern ein Horrorfilm, der wie du richtig sagst aus den 80ern hätte kommen können. Außer dem Vorspann, den ich granatenstark fand.


In The Ward entführt uns Carpenter in das Jahr 1966. Aus meiner Sicht ist der Film nur in dieser Zeitepoche angelegt um gewisse Elemente der Story etwas glaubwürdiger zu gestalten und natürlich um dem Haupthandlungsort, ein klassisches Sanatorium - düster/dunkel aber mit viel Charme - dem Zuschauer präsentieren zu können. Wenn die selbe Story in einem typisch klinisch sterilen Krankenhaus gespielt hätte, wäre die Atmosphäre des Filmes nicht dieselbe gewesen und genau davon lebt der Film.

Das sehe ich komplett genauso und habe das auch während dem Film gedacht. Irgendwie war ich erleichtert keine Handy-Welt zu sehen;)


Die Story als solche ist gewiss nicht revolutionär, man hat sie schon oft gesehen und leider hatte ich auch recht früh schon eine Ahnung wohin die Reise gehen wird, was sich dann zum Schluss des Filmes auch bestätigt hatte.

Tja, da oute ich mich mal. Ich habe an diese Auflösung keinen Gedanken verschwendet:o Allerdings habe ich auch nicht drüber nachgedacht.


Zum Cast kann ich nicht viel schreiben da außer Amber Heard und Jared Harris wirklich niemand groß aufgefallen ist und selbst die beiden irgendwie austauschbar gewesen wären.

Fand ich jetzt gar nicht so. Die ist mir auch schon bei "Mandy Lane" aufgefallen. Obwohl ich sie im Interview danach als totale Dumpfbacke eingestuft habe. Trotzdem scheint sie ihre Rollen gut zu spielen. Sie hat mir nämlich auch dieses mal gefallen.

Als John Carpenter Fan kommt man an diesem Film natürlich nicht vorbei. Es ist ein schöner B-Movie der im Grunde alles hat was ein guter Horror Film braucht. Einen wirklich sehr gut gewählten Ort des Geschehens der sehr gut in Szene gesetzt wurde, eine tolle Atmosphäre und einen Regisseur der den richtigen Blick für schöne und stimmige Bilder hat. Aber man darf hier selbst als Carpenter Fan kein Meisterwerk erwarten. Ich wurde gut unterhalten und habe es nicht bereut ihn mir angesehen zu haben, aber es gibt natürlich bessere Filme, besonders von Carpenter. Aber dennoch sollte man einen Blick riskieren!

Klar hat Carpenter bessere Filme gedreht aber ich habe mich wirklich total gefreut mal wieder einen Film dieser Schule zu sehen. Er war nicht übertrieben blutig und dabei hatte ich schon Panik das da eine Folterorgie kommt. Weit gefehlt, denn wie Noeval habe ich mich gefragt wieso der ab 18 ist.:confused:
Dafür bekam ich aber einen stimmungsvollen Oldschool Horrorfilm serviert, dem ich in den 80ern zu Füßen gelegen hätte. Seit "Drag me to hell" in dem Bereich nicht mehr etwas ähnlich Gutes gesehen. Zumindest nicht im aktuellen Horrorbereich.
Der Film war nicht so steril und kalt, was mir einfach sehr gut gefallen hat. Der wird definitiv gekauft.
Die Musik fand ich ebenfalls spitze, obwohl sie nicht von Carpenter war. Irgendwann zu Beginn hat der Film allerdings ähnliche Klänge abgeliefert, wodurch ich ein seliges Lächeln nicht verhindern konnte.
 

deadlyfriend

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AW: The Ward

Also "Drag Me to Hell" war in meinen Augen nur durchschnittlich. Wenn "The Ward" in diese Kerbe schlägt, wird mich der Film eher kalt lassen.


Nein, die Filme sind nicht miteinander vergleichbar. Zumindest nicht inhaltlich oder visuell. Beide transportieren aber den Geist der 80er, weshalb ich ihn rangezogen habe. Ich glaube aber auch nicht das dir "The Ward" gefallen wird.
 

Tarantino1980

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AW: The Ward

Ich habe ihn gerade gesehen und befinde ihn als absolut klasse:)

Das freut mich sehr zu hören. Bei Dir war ich mir aber auch fast sicher das er Dir gefallen wird ;)

Mir gefiel der komplette Aufbau, weil er so schön ruhig war. Irgendwie habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Damit meine ich allerdings nicht die Klinik:D

Das ging mir ähnlich. Die Atmo war wirklich schön und diese Klinik war einfach nur als Schauplatz ein Traum, herrlich. Zwar nicht so gut wie in Session 9, aber das war auch nur der absolute Wahnsinn was Brad Anderson da für ein geiles Set hatte!

Klar hat Carpenter bessere Filme gedreht aber ich habe mich wirklich total gefreut mal wieder einen Film dieser Schule zu sehen. Er war nicht übertrieben blutig und dabei hatte ich schon Panik das da eine Folterorgie kommt. Weit gefehlt, denn wie Noeval habe ich mich gefragt wieso der ab 18 ist.:confused:
Dafür bekam ich aber einen stimmungsvollen Oldschool Horrorfilm serviert, dem ich in den 80ern zu Füßen gelegen hätte. Seit "Drag me to hell" in dem Bereich nicht mehr etwas ähnlich Gutes gesehen. Zumindest nicht im aktuellen Horrorbereich.
Der Film war nicht so steril und kalt, was mir einfach sehr gut gefallen hat. Der wird definitiv gekauft.
Die Musik fand ich ebenfalls spitze, obwohl sie nicht von Carpenter war. Irgendwann zu Beginn hat der Film allerdings ähnliche Klänge abgeliefert, wodurch ich ein seliges Lächeln nicht verhindern konnte.

Ich werde ihn mir natürlich auch in die Sammlung stellen, keine Frage! Der aktuelle Horror Bereich ist ja leider voll mit Horror und Terror Filmen, daher ist man so positiv überrascht wenn man sowas mal wieder zu Gesicht bekommt. Es ist in meinen Augen auch einfach dieser Charme der Filme die sie so besonders macht. Das sie eben nicht komplett aus dem Computer stammen, das Spannung noch durch Kameraschnitte und Musik erzeugt werden und nicht durch irgendwelche teuren CGI Effekte. Das macht dann solche Filme wie Drag me to hell oder halt jetzt auch The Ward so anders, so schön, so besonders, eben das sie diesen Charme aus der guten alten Zeit weiter vermitteln und dennoch keine billige Kopie von alten Filmen sind.
 

dax

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AW: The Ward

The Ward

Jaja, die immer gleiche Kerbe der gespaltenen Persönlichkeit soll jeden filmischen Mumpitz gegen Ende noch aufwerten und macht jede unlogische Begebenheit plötzlich plausibel.
Das hat mich schon damals bei "Identität" unfassbar genervt, aber hier leider noch viel mehr.
Wie toll man doch durch dieses Stilmittel absolute Einfallslosigkeit kaschieren kann.
Zumal dieser Film für Carpenter doch eigentlich nur eine Fingerübung darstellt.
Vermutlich hat er den nur gedreht um seinen Haushaltskasse aufzubessern, denn diesen Film hätte jeder halbwegs versierte Regisseur auch hinbekommen.
Tolle Sets machen leider noch keinen guten Film.
Ich bin schwer enttäuscht vom Meister des Horrors.

4/10
 

2moulins

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AW: The Ward

Fand den ganz gut. Insbesondere hat die "Auflösung" den Film nach meinem Geschmack deutlich aufgewertet, wobei ich zu den - offensichtlich wenigen - gehöre, die den Plot nicht früh durchschaut haben. Ich war gedanklich anders unterwegs --> hatte den Arzt in Verdacht, dass er irgendwelche Spielchen treibt. Aber so gefiel mir die "Erklärung" viel besser. Am Ende ist es ja dann eher ein Psychothriller mit Horrorelementen.

An "Identität" musste ich auch denken, allerdings eher im positiven Sinne.

Eine 6-7/10 ist mir der Film wert.
 

Despair

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AW: The Ward

Ich seh's ähnlich wie dax. Carpenter hat mit "The Ward" ein ziemlich uninspiriert wirkendes Stück B-Horror abgeliefert, das nur durch den Namen Carpenter (der in den letzten Jahren nicht unbedingt ein Gütesiegel darstellte) aus der Masse heraussticht. Irgendwie hat man alle Versatzstücke in anderen Filmen schonmal besser gesehen. Ein bisschen "Durchgeknallt" hier und ein bisschen "Kuckucksnest" da (die Oberschwester :rolleyes:) machen leider nicht zwangsläufig einen guten Film. Der Storytwist relativiert zwar einige Ungereimtheiten, kann "The Ward" aber auch nicht aus dem Sumpf der Mittelmäßigkeit ziehen. Schade, denn das Setting ist einigermaßen stimmungsvoll. Da ich aber momentan "American Horror Story: Asylum" schaue und sich ein Vergleich regelrecht aufdrängt, muss ich leider sagen, dass auch in den Bereichen Spannung, Atmosphäre und Kulisse Carpenters Werk klar den Kürzeren zieht.

4/10 Punkte
 

Firefly

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AW: The Ward

Muss mich hier den schlechten Meinungen anschliessen.
Spannungsarm, Unispiriert, fade, durchschaubar
Der Funke sprang absolut nicht über, sondern wir waren wirklich sehr gelangweilt beim zuschauen.

Eine 4/10 hat er zwar nicht verdient, aber mehr als besseres Mittelmass ist wahrlich nicht drin.
Und das nicht nur weils ein Carpenter ist, selbst bei jedem anderen Regisseur wäre er nur so.
Bei jedem anderen wäre er vielleicht sogar besser geworden ?
 
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