The Neon Demon

Despair

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The Neon Demon


Die sechzehnjährige Jesse kommt nach Los Angeles, um sich als Model zu versuchen und in der glitzernden Modewelt Fuß zu fassen. Das gelingt ihr aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ausgesprochen gut. Schnell erhält sie einen Vertrag bei einer renommierten Agentur und sticht Konkurrentinnen bei Castings aus. Was ihre Mitbewerberinnen natürlich alles andere als lustig finden...

Heidi Klum doesn't like this movie! Zumindest vermute ich das mal, denn ihre Topmodel-TV-Show wirkt wie die Vorhölle zu Refns Ausflug in die Plastikwelt der stolzierenden Laufsteg-Ersatzteillager. Diese ständige Jagd nach Frischfleisch ohne Silikonzusatz und die daraus folgenden Konsequenzen für alle Beteiligten thematisiert Refn auf seine ganz spezielle Art und Weise und streift dabei mehr als einmal das Genre des Horrorfilms. Doch wer auf billige Jumpscares und Blutorgien aus ist, ist bei "The Neon Demon" fehl am Platze. Dieser Film entwickelt seinen Schrecken auf surreale, alptraumhafte Weise - Lynch- und Jarmusch-Jünger dürften wissen, was ich meine. Dementsprechend könnte der wahre Horror für manche Zuschauer eher in der Inszenierung liegen. Sehr lange Einstellungen, wenig Dialoge, nur geringe Fortschritte in der Handlung - das verspricht einiges, nur keine Action. Bei wem jetzt die Warnlampe "Achtung, Kunstfilm!" im Kopf aufleuchtet, dem sage ich nur: Sie haben völlig recht, bitte weitergehen! Alternative: Die Warnlampe durch eine Neonröhre ersetzen und sich von dieser audiovisuellen Orgie aufsaugen und am Ende wieder ausspucken lassen. Denn trotz der langsamen, sehr surrealen Inszenierung hat der Film eine bis zum Ende hin weiter ansteigende Spannungkurve, die in einem grandios-abstoßenden Finale ihren Höhepunkt erreicht.

Fazit: Nicholas Winding Refn hat es wieder getan. Wie schon bei "Drive" und "Only God Forgives" scheißt er auf die Sehgewohnheiten des Mainstreams und setzt konsequent seine Vision in eigenwillige Bilder um. In "The Neon Demon" sind diese Bilder extrem ästhetisch, mit kräftigen Farben gestaltet und gleichzeitig steril und kalt ausgefallen. In Verbindung mit Cliff Martinez' einmal mehr erstklassigem Electro-Soundtrack entsteht eine klinisch reine Schönheit, unter deren Fassade man das Böse regelrecht lauern sieht.
Und dass das Böse irgendwo lauert, ist von Anfang an klar. Die Frage ist nur, wo.

Easton Ellis' "Glamorama", Aronofskys "Black Swan" und Verhoevens "Showgirls", dazu eine Prise "Sleeping Beauty". Gut durchgemixt und im einzigartigen Refn-Alptraum-Style serviert. Keine Ahnung, ob es das auch nur ansatzweise trifft, aber mir schmeckt dieser Cocktail ausgesprochen gut.

9,5/10 Punkte
 
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2moulins

Filmgott
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Gut geschrieben! :hoch:

Der Film hat mich nachhaltig beeindruckt, denn seit der Sichtung vor einer Woche denke ich ständig an ihn, sehe immer wieder diverse Bilder vor mir und höre auch oft den Soundtrack, der im Mediabook beigepackt ist.

......Das gelingt ihr aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ausgesprochen gut. Schnell erhält sie einen Vertrag bei einer renommierten Agentur und sticht Konkurrentinnen bei Castings aus. ..........

Hier hat mich wirklich erstaunt, dass die Leute ihre Schönheit erkannten, auch wenn sie ungeschminkt daher kam. Ich habe sie da überhaupt nicht hübsch oder schön empfunden. Anders sah das aus, wenn sie geschminkt war - als sei sie eine ganz andere. Ich sage das "auf die Gefahr hin", dass man ja im Film genau das thematisiert, also den Unterschied zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit.

.........Dementsprechend könnte der wahre Horror für manche Zuschauer eher in der Inszenierung liegen. Sehr lange Einstellungen, wenig Dialoge, nur geringe Fortschritte in der Handlung - das verspricht einiges, nur keine Action. Bei wem jetzt die Warnlampe "Achtung, Kunstfilm!" im Kopf aufleuchtet, dem sage ich nur: Sie haben völlig recht, bitte weitergehen! Alternative: Die Warnlampe durch eine Neonröhre ersetzen und sich von dieser audiovisuellen Orgie aufsaugen und am Ende wieder ausspucken lassen.

Nun, ich habe die Warnlampe durch eine Neonröhre ersetzt und die Bilder (samt Ton) genossen. Im Grunde ging das bereits mit der Titelsequenz los. Man bekommt wirklich phantastische Bilder geboten. Die Art der Inszenierung, die Einstellungen und wenige Dialoge gefielen mir sehr.

Denn trotz der langsamen, sehr surrealen Inszenierung hat der Film eine bis zum Ende hin weiter ansteigende Spannungkurve, die in einem grandios-abstoßenden Finale ihren Höhepunkt erreicht.

Ja, dieses Finale fand ich schon etwas abstoßend, was mich auch dazu brachte unter "Zuletzt gesehen" zu schreiben, dass ich Refn's Darstellungen schon manchmal etwas "krank" finde.

......... In "The Neon Demon" sind diese Bilder extrem ästhetisch, mit kräftigen Farben gestaltet und gleichzeitig steril und kalt ausgefallen.

In Verbindung mit Cliff Martinez' einmal mehr erstklassigem Electro-Soundtrack entsteht eine klinisch reine Schönheit, unter deren Fassade man das Böse regelrecht lauern sieht.

Die Bilder sind echt das Highlight. Und man kann es gar nicht so recht nachvollziehen, dass Refn solche Bilder hinkriegt, wenn er doch von sich sagt, dass er farbenblind ist. Offenbar sind es aber nur bestimmte Farbbereiche, die er nicht richtig sieht, was dazu führen kann, dass seine Filme umso "knalliger" wirken, weil er stärkere Kontraste wählt.

Und der Soundtrack passt excellent! Ich habe mir gerade noch den Martinez-Soundtrack von "Drive" zugelegt, der mir ebenfalls sehr gut gefällt! Den Film muss ich in Kürze auch nochmal sichten.

Und dass das Böse irgendwo lauert, ist von Anfang an klar. Die Frage ist nur, wo.

Das erhöhte meine Anspannung bei der Erstsichtung, denn irgendwann muss man ja bei Refn mit einem Hammerschlag rechnen. Die m.E. böseste Person hatte ich anfangs gar nicht auf dem Schirm.....
 

Despair

Filmvisionaer
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Danke. :)

Hier hat mich wirklich erstaunt, dass die Leute ihre Schönheit erkannten, auch wenn sie ungeschminkt daher kam. Ich habe sie da überhaupt nicht hübsch oder schön empfunden. Anders sah das aus, wenn sie geschminkt war - als sei sie eine ganz andere. Ich sage das "auf die Gefahr hin", dass man ja im Film genau das thematisiert, also den Unterschied zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit.

Ist natürlich auch 'ne Geschmacksfrage. Elle Fanning dürfte dem Schönheitsideal der breiten Masse am ehesten entsprechen (geschminkt und ungeschminkt): lange blonde Haare, große blaue Augen, schlank. Schauspielerisch kann sie sowohl die Unschuld vom Lande als auch den Vamp geben. Passt schon. Ich würde zwar eine Mila Kunis oder Scarlett Johansson vorziehen, aber die gehen wohl weder alterstechnisch noch von der Größe her als Nachwuchsmodels durch. :D

Ja, dieses Finale fand ich schon etwas abstoßend, was mich auch dazu brachte unter "Zuletzt gesehen" zu schreiben, dass ich Refn's Darstellungen schon manchmal etwas "krank" finde.

Insbesondere die Sexszene gegen Ende ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, vorsichtig ausgedrückt. Und auch die Essgewohnheiten der Models hätte man in der Form nicht vermutet. ;)

Das erhöhte meine Anspannung bei der Erstsichtung, denn irgendwann muss man ja bei Refn mit einem Hammerschlag rechnen. Die m.E. böseste Person hatte ich anfangs gar nicht auf dem Schirm.....

Man hat ja inzwischen so einige Twists gesehen, aber dieser hat's wirklich in sich. Ich hätte niemals vermutet, dass der Film so endet wie er endet. Und seltsam auch, was Refn mit Keanu Reeves anstellt
gar nix! :D

Ebenso überrascht war ich, dass trotz des nun wirklich sehr gemächlichen Tempos echte Spannung aufkam. Das war ja weder bei "Drive" noch bei "Only God Forgives" so richtig der Fall. Bin gespannt, wie der Film im zweiten Durchgang auf mich wirken wird. Möglich, dass dann einige Passagen etwas langatmig wirken.
 

2moulins

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Man hat ja inzwischen so einige Twists gesehen, aber dieser hat's wirklich in sich. Ich hätte niemals vermutet, dass der Film so endet wie er endet. Und seltsam auch, was Refn mit Keanu Reeves anstellt
gar nix! :D

Stimmt.

Bin gespannt, wie der Film im zweiten Durchgang auf mich wirken wird. Möglich, dass dann einige Passagen etwas langatmig wirken.

Sicherlich ist bei einer Zweitsichtung mit weniger Spannung zu rechnen, weil man ja weiß, was kommt. Das gilt z.B. auch für Szenen, die recht harmlos sind, aber trotzdem eine Spannung aufbauen - wie z.B. die Situation, als die junge Jesse bei dem
diabolisch wirkenden Fotografen im Studio ist und der alle anderen 'rausschickt, um sie dann mit goldener Farbe für das Shooting "zu gestalten".

Ich habe aber keine Bedenken, dass man den Film noch mehrmals anschauen kann - alleine schon, weil er audiovisuell so ansprechend ist.
 

Vince

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The Neon Demon


Selbstsicher wagt sich Nicolas Winding Refn an eine Demontage der Modebranche, einem Sujet, für das er als Kunstfilmer wie gemacht scheint - und scheitert an ihr. Er greift ausgerechnet zu den drei großen Tabuthemen des Kinos und wirkt berechnend darin, sie alle nacheinander anzuwenden: Sexueller Mißbrauch (in Kombination mit pädophilen Neigungen), Nekrophilie, Kannibalismus. Mit diesen Instrumenten seziert er einen Korpus, der sich nach Öffnung als ausgehöhlt erweist und insofern die Erwartungen beim Anblick der Glitter-Fassade bestätigt. Der titelgebende Dämon greift schließlich über auf das eigene Werk, das so tot wirkt wie kein anderes im Œuvre des Dänen. Refn ist von seinem eigenen Film aufgefressen worden.

Das Scheitern jedoch ist je nach Perspektive wieder anzuzweifeln: Spricht nicht vieles dafür, dass der Akt des Gefressenwerdens die eigentliche Pointe, den eigentlichen Triumph von "The Neon Demon" darstellt? Wieso sollte der Regisseur seine (an die Signatur eines Parfüm- oder Modemonguls erinnernden) Initialen "NWR" selbstverliebt direkt unter die Titeleinblendung setzen, wenn nicht, um ein gewagtes Selbstexperiment zu starten?

Wer kritische Filme über das Modelgeschäft dreht, operiert in der Regel aus einer Perspektive heraus, die sich deutlich von der Branche distanziert. In diesem Fall läuft das anders: Obgleich Refn den höchstmöglichen Kontrast zur gesunden Normalität sucht, um das Absurde zu betonen, erklärt er die unvorstellbarsten Perversionen gleichzeitig zur neuen Normalität. Das beginnt bei verqueren Konversationsnormen unter Models, die in dieser Form auch in der Realität eine durchaus gängige Art der Kommunikation sein dürften (mit der Quintessenz, dass der Körper eine Baustelle sei und jeder Eingriff einen Schritt hin zur Natürlichkeit darstelle), es läuft über die omnipräsenten Anleihen an den Vampirfilm (in etwa auf dem subversiven Niveau des Jarmusch-Films "Only Lovers Left Alive") und endet in den monströsen letzten 20 Minuten mit gellender Überkontrastierung, wenn im hohlen Raum aufgeräumter Perfektion ein kleiner Bildausschnitt plötzlich unpassendes Chaos ausstrahlt, etwa durch eine Lache aus Blut und Gekröse, auf der ein einzelnes Auge thront und blind ins Nirgendwo schielt.

Refn macht sich Mühe, einen Subplot um eine sich bahnende Liebes- und Befreiungsgeschichte aufzubauen (und darin Hollywood-Konventionen zu entsprechen), nur um sie hart abzuwürgen und einfach nicht weiterverfolgen. Die verhinderte Entfaltung eines Happy Ends wird damit rechtfertigt, dass der Dämon längst das Zelluloid selbst befallen hat; wie könnte schließlich Natürlichkeit obsiegen, wo das Ausgangsmaterial selbst bereits verspiegelt ist?

Einzig in der Eröffnungsszene wird so etwas wie Substanz vorgegaukelt. Elle Fanning liegt scheinbar tot auf einem Canapé in ihrer eigenen Blutlache. Ihr regloser Körper wird von schnell wechselnden Lichtern und einem pulsierenden Beat mit künstlichem Leben aufgepumpt, derweil Schnitt und Kamerafahrt gegen die visuell-akustischen Mittel arbeiten und das Tote betonen: Schnelle Wechsel zwischen Totaler und Gesichts-Close-Up erzeugen das gruselige Gefühl, dass die Hauptfigur trotz der Inszeniertheit tatsächlich tot sein könnte, derweil ein steter Zoom-Out sich langsam vom Körper entfernt, ihn sozusagen aufgibt und stattdessen eine leere Halle preisgibt. Dies ist der einzige Moment, in dem Refn eine Distanz zur künstlichen Szenerie hält. Als später irgendwann endgültig die Leinen zu einem gesunden Weltbild gekappt werden, geschieht das mit einem fast lautlosen Geräusch, wie ein stummes Knipsen in einem stillen Raum. Es erzeugt nicht in diesem Moment, aber in der Nachbetrachtung Gänsehaut, wenn man zu realisieren beginnt, was mit diesem Film geschehen ist. Als Begleitung laufen die End Credits, zeigen menschenleere Wüstenpanoramen in ungewohnt melancholischem Licht und lassen das mit Autotunage versehene "Waving Goodbye" von Sia erklingen.

Dergestalt zurückgelassen sieht man sich mit einem Gefühl der Unsicherheit konfrontiert: Bleibt "The Neon Demon" als entlarvender Kommentar zum Modelbusiness zu oberflächlich? Ist er überhaupt als ein ebensolcher Kommentar zu verstehen? Wie geht man damit um, dass seine Bilder ähnlich leer wirken wie die Welt, in der er spielt? Wieviel Camp steckt in den Metaphern frei laufender Pumas, blutsaugender und sich gegenseitig wortwörtlich verschlingender Konkurrentinnen und welchen Wert hat er in der alles entscheidenden Frage: Ist Nicolas Winding Refn sein größter Wurf gelungen oder fällt er seinen tiefsten Fall? Viele Fragezeichen, die als Interpretationsansätze endlosen Freiraum gewähren. Die Leichenstarre entpuppt sich im letzten Moment doch wieder als Fake. Am Ende ist dies Refns lebendigster Film seit "Bronson".
8/10
 
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Vince

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Heidi Klum doesn't like this movie!
"Doesn't know this movie" halte ich für noch wahrscheinlicher. Glaube nicht, dass Szene-Kritisches bis in die Vorhölle durchdringt. ;)

Zu den Referenzen kann man vermutlich noch "Starry Eyes" zählen - kenne ich selbst noch nicht, soll aber in eine sehr ähnliche Richtung gehen.
 

Tarantino1980

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Endlich habe ich diesen Film auch gesehen und eins vorweg, mir hat er auch sehr zugesagt! Ich hatte nach dem Trailer hohe Erwartungen an den Film, welche auch zu 100% erfüllt wurden!


Dieser Film entwickelt seinen Schrecken auf surreale, alptraumhafte Weise - Lynch- und Jarmusch-Jünger dürften wissen, was ich meine.

Ich musste auch sehr häufig an diese beiden Regisseure denken. Gerade Lynch ist mir hier sehr oft in den Kopf gekommen, ohne das ich jetzt Nicolas Winding Refn vorwerfen will, er hätte diesen kopiert!

Dementsprechend könnte der wahre Horror für manche Zuschauer eher in der Inszenierung liegen. Sehr lange Einstellungen, wenig Dialoge, nur geringe Fortschritte in der Handlung - das verspricht einiges, nur keine Action. Bei wem jetzt die Warnlampe "Achtung, Kunstfilm!" im Kopf aufleuchtet, dem sage ich nur: Sie haben völlig recht, bitte weitergehen! Alternative: Die Warnlampe durch eine Neonröhre ersetzen und sich von dieser audiovisuellen Orgie aufsaugen und am Ende wieder ausspucken lassen. Denn trotz der langsamen, sehr surrealen Inszenierung hat der Film eine bis zum Ende hin weiter ansteigende Spannungkurve, die in einem grandios-abstoßenden Finale ihren Höhepunkt erreicht.

Wirklich perfekt zusammen gefasst. Der Film hatte mich schon direkt zu Anfang gepackt. Diese Szene war einfach phantastisch inszeniert. Aber es gab soviele schöne Szenen und super viele schöne lange Einstellungen was mir sehr gut gefallen hat. Auch wenn The Neon Demon wahrlich keine tiefgehende Story hat, so hat er doch eine sehr deutlich ansteigende Spannungskurve die mich sehr gepackt hat!

Ich werde ihn mir auf jeden Fall nochmal anschauen, da ich ihn leider nur in SD auf Abruf bei SKY gesehen habe und das ist quasi so als wenn man einen guten Wein auf dem Nachhauseweg vom Weinhändler direkt aus der Flasche trinkt. Dieser Film hat mehr verdient, daher habe ich mir natürlich das Mediabook gerade schon bei Amazon bestellt um ihn dann auch in HD zu genießen.

Natürlich kennt man jetzt den Ablauf des Filmes, aber ich bin mir sicher, da es soviele perfekt inszenierte Szenen gibt, das er auch bei einer Zweitsichtung mir nochmal richtig Spaß machen wird, erst recht wenn ich ihn dann in brilliantem HD genießen kann.

Wertung: 8.5/10
 
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