The Last of Us Part II

tikiwuku

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Und nun doch fertig gespielt, denn das Matchmaking in CSGO ist heute Mal wieder für den Allerwertesten.

Zu Last of Us 2:

Warum hat man die Kalifornien Episode hinzugefügt und den Kampf nicht in Seattle beendet?
Urplötzlich ist alles egal und man darf Harvest Sims spielen und nein halt doch nicht. Bitte weiter spielen. So ein Unsinn.

Auch Abbey's Part hätte man kürzen können und die Scars weglassen. Lev hätte auch ein Kind aus Abbey's Gruppe sein können.
Auf der Scars Insel und am Schluss in Kalifornien bin ich einfach durch die Kämpfe gerannt.
Der finale Kampf im Wasser war dann recht cool, aber irgendwie kam es mir so vor als ob die eigentliche Handlung in Jackson geblieben ist wo das Spiel stark beginnt und dann komplett an Fahrt verliert weil man sich einfach zu viel Zeit lässt um die Geschichte zu beenden.
Wirklich schade, denn ich fand es toll dass man die Story auch aus der Sicht von Abbey erlebt und man durchaus verstehen kann warum sie so sauer auf Joel und sie nicht nur ein 08/15 Bösewicht ist.
Ich fand sie sogar sympathischer als Ellie muss ich sagen.

Technisch ist das Spiel sehr gelungen und es steuert sich 1A. Da gibt es nichts dran auszusetzen und es gibt auch ein paar sehr coole Abschnitte in dem Spiel.
Die Kämpfe gegen Mensch, Tier und Infizierte machen sehr viel Spaß und es spielt sich angenehm flüssig.
Die KI kann man etwas zu leicht austricksen, aber das trübt den Spaß an den blutigen Kämpfen kaum.

Fazit: Okay, kann man spielen muss man aber nicht.
 

Sam Spade

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Nachdem ich das Spiel gestern beendet habe und hier einfach meinen Gedanken freien Lauf lasse, pack ich den nachfolgenden Text mal in einen „Spoiler“. Ohne klare Struktur und wirklich nur für Leute, die es bereits durchgespielt haben:

Gestern habe ich nach 32 Stunden „The Last of Us Part II“ beendet und ich bin komischerweise so aus dem Spiel heraus gegangen, wie ich es mir im Vorfeld – in Bezug auf die Story - nie hätte vorstellen können. Befriedigt und glücklich. Schmerz, Leid, Wut, Aggression, Depression, all das durchlebt man aus Sicht der Charaktere während dieser aufwühlenden Reise. Daher war ich mir sicher, dass Ellie und/oder Abby die Sache nicht überstehen werden. Zwei Naturgewalten, von Rache getrieben bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus. Unglaublich was man alles erlebt.

Doch zunächst ist man erstmal technisch absolut begeistert. Die ersten Momente mit Joel und Tommy auf dem Weg in Richtung Jackson, wow. Es ist immer wieder faszinierend was Entwickler auf gewissen Systemen über Jahre hinweg herausholen können und zeigt, wie sehr man Spiele optimieren kann, wenn die Rahmenbedingung einfach bekannt ist und man „gezwungen“ ist, damit zu arbeiten. Besser könnte man die PS4 nicht verabschieden und der Grundstein und die Ansprüche für die nächste Konsolen-Generation wurde damit gelegt. Wie schon hier erwähnt, war es jedoch nicht primär die Grafik, die mich umgehauen hat. Vielmehr waren es die Details am Rande. Die Physik, Charakteranimationen, Gesichtszüge, Verhalten während und nach einem Kampf. Realistischer sah ein Spiel bisher nicht aus.

Das gleiche gilt für die Inszenierung. Auch hier wurde die Messlatte nochmals ein ganzes Stück höher gelegt. Egal was man von der Story und der verschiedenen Gameplay-Elemente halten mag, so gut verpackt und erzählt wurde bisher kein Spiel. Filmreif und erwachsen, durch und durch, und auch daran werden sich zukünftige „Story Games“ messen lassen müssen.

Das schon angesprochene Gameplay macht im Grunde da weiter, wo Teil 1 aufgehört hat. Die Steuerung fühlt sich butterweich an und durch das simple, aber interessante Crafting und Fertigkeiten-System, kann der eigene Spielstil verfeinert und angepasst werden. Ich selbst ging primär Stealth-Artig vor und hatte jede Menge Spaß dabei. Wenn man gerade ein überflutetes Einkaufszentrum schwimmend infiltriert, auftaucht, den ersten Gegner von hinten lautlos mit dem Messer erwischt um danach den zweiten Gegner mit der schallgedämpften Halbautomatik mittels eines gezielten Kopfschusses in das virtuelle Grab zu befördern, dann fühlt man sich beinahe schon wie Sam Fisher und feiert das Ding einfach nur ab. Zugegeben, die Kämpfe sind dabei auch leicht repetitiv und wiederholen sich natürlich irgendwann. Trotzdem haben sie mir permanent Spaß gemacht und immer wieder war ich auch gezwungen, von meinem bevorzugten Weg abzukommen (z.B., wenn ich selbst durch einen Fehler entdeckt wurde, und somit auch andere Waffen einsetzen musste). Schön fand ich ebenfalls, dass man hin und wieder seine Umgebung nutzen konnte, um z.B. Infizierte und menschliche Gegner gegeneinander auszuspielen.

Die verschiedenen Orte, die man im Spiel entdeckt und durchstreift, sind abwechslungsreich und versetzen einen des Öfteren ins Staunen. Seattle im „die Natur holt sich alles zurück“-Look. Häuserruinen, (verlassene) Krankenhäuser, TV-Stationen, Parks, U-Bahn-Stationen, Hochhäuser inkl. schwindelerregender Höhen usw. Dazwischen gibt es auch immer wieder Sequenzen die Naughty Dog sowieso aus dem Effeff draufhat, z.B. eine großartige Verfolgungsjagd mit dem Auto, Fluchtsequenzen inklusive jeder Menge Gegner oder filmreife Nahkampfszenen im sehr dezentem Quick-Time-Stil. Das alles sorgt für Adrenalin und reißt einen jedes Mal mit.

Die Story fand ich durchgehend großartig. Dass es eine Rachegeschichte werden würde, konnte man im Grunde von Anfang an erahnen. Darin unterscheidet sich das Spiel auch grundsätzlich von seinem Vorgänger. Während man in Teil 1 einen Coming-of-Age Roadtrip in einer tödlichen Umgebung durchlebt und dabei zusieht wie zwei Charaktere zueinander finden, wird man in Teil 2 selbst zur tödlichen Umgebung und ist getrieben voller Rache. Wenn ich nun rückblickend den ganzen pre-Release Shitstorm richtig interpretiere, entstand dieser wohl unter anderem tatsächlich, weil Joel in den ersten zwei Stunden das Zeitliche segnet. Auch für mich war das sicher einer der härteren Videospiel-Momente überhaupt. Aber spätestens da wusste ich, mit was ich es hier zu tun hab. Anders hätte man auch aus meiner Sicht narrativ diesen Rachefeldzug nicht rechtfertigen können. Daher hat es mich zwar geschockt aber nicht überrascht, was Naughty Dog sich hier überlegt hat. Die vermutlich noch umstrittenere Entscheidung von ND ist dann der Wechsel des spielbaren Charakters. Mitten im Spiel wechselt man von der vermeintlichen Protagonistin (Ellie) zur vermeintlichen Antagonistin (Abby) und darf ihre Geschichte und ihre Sicht der Dinge miterleben. Die Kritik daran kann ich durchaus verstehen und nachvollziehen, jedoch selbst nicht für mich so unterschreiben. Abby wurde mir tatsächlich nach und nach sympathisch und ich fieberte mit ihr mit, genauso wie ich bei Ellie mitfieberte. Ja, ich war anfangs irritiert und wusste nicht was ich davon halten soll. Ja, ich hatte (zunächst) gehofft, dass die Sequenz recht schnell wieder endet. Doch nach einiger Zeit verstand ich was ND uns damit sagen will. Rache begünstigt Rache und bleibt ein immerwährender Kreislauf, bei dem es keinen Gewinner gibt. Medienübergreifend würde ich sogar sagen, dass „The Last of Us 2“ dieses Thema besser darstellt als jeder Film oder jedes Spiel zuvor. Gerade weil man hier die Möglichkeit bekommt, beide Seiten und beide Beweggründe intensiv selbst zu erfahren.

Ja, wie überall gibt es auch von meiner Seite Kritikpunkte, die jedoch am Status des „Meisterwerks“ für mich nichts mehr ändern:

- Das man hier primär „nur“ in Seattle unterwegs ist, ist nachvollziehbar, jedoch fand ich gerade im Vorgänger diesen schon gennannten „Roadtrip“ einen Tick abwechslungsreicher, gerade hinsichtlich der Locations und verschiedenen Jahreszeiten. Daher fühlt sich die Geschichte im ersten Teil – trotz kürzerer Spielzeit - etwas „epischer“ an.

- Der Charakterzug von Tommy, als er Ellie und Dina auf der Farm besucht und ihr Vorwürfe macht, weil sie nicht mehr losziehen möchte, war für mich nicht nachvollziehbar.

- Gleiches gilt für Ellie, die sich dann nach einem „Nein“ trotzdem nochmals auf dem Weg macht (wobei sich das ggf. aufgrund ihrer inneren Dämonen rechtfertigen lässt).

Hier anknüpfend sei aber gesagt, dass mich das Ende in Santa Barbara für diese beiden letzten Kritikpunkte wieder entschädigt hat. Zum einen sieht man hier nach dem verregneten Seattle endlich mal Sonne, zum anderen ist gerade die Infiltration der Villa nochmals richtig gut gemacht und leitet das großartige Finale am Strand perfekt ein.

Am Ende der Reise muss man sagen, dass es keine Gewinner gibt. Weder Abby noch Ellie. Der Kreislauf der Gewalt hat Menschenleben gekostet und für Leid gesorgt. Dennoch sehe ich das Ende – wie eingangs erwähnt – positiv. Abby wird versuchen die Fireflies zu finden und Ellie hat ihre inneren Dämonen besiegt und mit Joels Tod Frieden geschlossen, auch wenn sie dafür viel bezahlen musste. So zumindest meine Interpretation.

Auch der zweite Teil ist für mich ein Meisterwerk, sowohl technisch als auch narrativ, welches die Geschichte gekonnt weitererzählt hat. ND hat hinsichtlich diverser Story- und Gameplayentscheidungen Mut bewiesen. Sowas muss nicht überall gut ankommen, bei mir hat es jedoch funktioniert.
 

BladeRunner2007

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Grandioses Review Spade! Du triffst den Nagel auf den Kopf und findest - wie auch schon bei Teil 1 - genau die richtigen Worte und sprichst mir somit aus der Seele! Ich liebe diese beiden Spiele und habe Teil 1 bisher 3x und den 2. Teil 2x durch gespielt in kürzester Zeit und beide Spiele lassen mich nicht mehr los.
 

Sam Spade

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Danke für die Worte. Freut mich sehr, dass die beiden Teile auch bei dir so eingeschlagen haben. Habe ich streng genommen auch nicht anders erwartet. Als du zu Teil 1 damals geschrieben hast, dass du ihn noch angehen musst, war ich mir sehr sicher, dass es dir gefallen wird. Einfach weil das ganze Szenario und die Story deinen Geschmack treffen, zumindest maße ich mir mal an das einschätzen zu können. :D Wenn ich die Zeit dazu hätte würde ich jetzt auch am liebsten Teil 1 + 2 direkt hintereinander zocken, aber werde mich erstmal weiter meinem Pile of Shame widmen und so ein Double Feature für ruhigere Zeiten planen. Wobei ich tatsächlich mit der Platin-Trophäe liebäugel. Interessiert mich selten aber mit New Game+ sollten die restlichen Trophäen recht gut machbar sein, und irgendwie "bin ich das dem Spiel schuldig". :ugly:

Ich bin mal gespannt ob ein dritter Teil irgendwann folgen wird. Ansich haben sie dafür alle Möglichkeiten offen gelassen. Der Gedanke, dass ich dann aber vermutlich mindestens 40 sein werde, deprimiert mich :ugly: (nichts für ungut an alle ü40er:D).
 

Carlito

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Schließe mich da Bladerunner an, super Review Sam. Würd ich auch genauso unterschreiben :D
Ich schreib mal einfach so ein bisschen drauf los:

ich möchte auch noch kurz was zum Ende los werden, denn das lässt mich gut 2 Wochen später immer noch nicht los.

Die letzte Sequenz zwischen Ellie und Joel hat mich so krass berührt das mir die Tränen geflossen sind, das letzte was Ellie zu Joel gesagt hat war: man sieht sich! Kurz davor hat sie sich endlich entschlossen, zu versuchen ihm zu verzeihen. Ich glaube sie hat es auch getan, weil sie in einer Phase war in der sie sich in Dina verliebt und gemerkt hat das ihr Leben gar nicht so sinnlos ist. Sie hat die schönen Dinge des Lebens gesehen.

Am nächsten Tag wurde ihr diese Chance, sich mit Joel zu versöhnen genommen und sie musste die Hinrichtung auch noch mit ansehen. Da war mir klar das sie eigentlich gar keine andere Wahl hatte um auf Rachefeldzug zu gehen.

Ich muss ehrlich gestehen, das ich bis zuletzt die Rache von Ellie wollte. Einfach aus dem Grund weil Abby mir einfach nicht so richtig sympathisch wurde. Das liegt vermutlich an der erzählerischen Schwäche ihres Parts. Auch im zweiten Durchgang, als ich da mehr drauf geachtet habe, fühlte sich das für mich einfach nicht rund an. Das sie innerhalb von ein paar Stunden anfängt ihre eigenen Leute umzulegen für 2 Kinder (Scars) die sie kaum kennt?! Fühlte sich etwas komisch an, einfach auch deswegen weil das mit ihrer Entwicklung nicht richtig rüber kam.

Aber am Ende kam es dann doch anders für mich, in dem Moment als Ellie Abby ins Wasser drückt hab ich gewimmert wie ein kleines Kind: Bitte tus nicht, bitte tus nicht!

So eine Emotion hat noch nie ein Videospiel bei mir ausgelöst. Allein schon deswegen ist es für mich ebenfalls ein Meisterwerk.

Ellie hat alles verloren, auch sich selbst. Immer wenn ich diesen Song höre von Joel an Ellie: if i ever were to lose you, i'd truly lose myself... da krieg ich einfach Gänsehaut.

Und ich kann auch ehrlich gesagt nicht verstehen das dieses Spiel so dermaßen schlecht gemacht wird, mit Bewertungen von 0, 1 oder 2. Das ist einfach lächerlich und nicht ernst zu nehmen. Mir ist bewusst das andere Menschen da emotional anders ran gehen als ich, aber auch objektiv betrachtet ist das eben ein sehr gutes Spiel. Nicht perfekt, aber auf so vielen Ebenen grandios!
 

Sam Spade

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Schließe mich da Bladerunner an, super Review Sam. Würd ich auch genauso unterschreiben :D
Ich schreib mal einfach so ein bisschen drauf los:

Hab mal direkt im Spoiler Tag geantwortet.

Die letzte Sequenz zwischen Ellie und Joel hat mich so krass berührt das mir die Tränen geflossen sind, das letzte was Ellie zu Joel gesagt hat war: man sieht sich! Kurz davor hat sie sich endlich entschlossen, zu versuchen ihm zu verzeihen. Ich glaube sie hat es auch getan, weil sie in einer Phase war in der sie sich in Dina verliebt und gemerkt hat das ihr Leben gar nicht so sinnlos ist. Sie hat die schönen Dinge des Lebens gesehen.

Am nächsten Tag wurde ihr diese Chance, sich mit Joel zu versöhnen genommen und sie musste die Hinrichtung auch noch mit ansehen. Da war mir klar das sie eigentlich gar keine andere Wahl hatte um auf Rachefeldzug zu gehen.


Die Geschichte lässt einen wirklich nicht so einfach los und ich hatte das ganze WE gar keine Lust was anderes anzufangen / zu spielen.

Danke für deine Interpretation der letzten Sequenz, die tatsächlich sehr reinhaut. Zugegeben hatte ich es gar nicht so vordergründig auf dem Schirm, dass es die letzte Konservation zwischen Joel und Ellie war, obwohl es natürlich Sinn macht, da sie nach dem Fest am Abend stattfindet und man am nächsten Tag ja als Ellie bei Seth vorbeischaut und danach die Reise beginnt. Das macht die Sache definitiv noch trauriger. Auch der Satz von Joel, dass er es wieder genau so machen würde, hat mich sehr berührt und fand ich stark.

Ich muss ehrlich gestehen, das ich bis zuletzt die Rache von Ellie wollte. Einfach aus dem Grund weil Abby mir einfach nicht so richtig sympathisch wurde. Das liegt vermutlich an der erzählerischen Schwäche ihres Parts. Auch im zweiten Durchgang, als ich da mehr drauf geachtet habe, fühlte sich das für mich einfach nicht rund an. Das sie innerhalb von ein paar Stunden anfängt ihre eigenen Leute umzulegen für 2 Kinder (Scars) die sie kaum kennt?! Fühlte sich etwas komisch an, einfach auch deswegen weil das mit ihrer Entwicklung nicht richtig rüber kam.

Aber am Ende kam es dann doch anders für mich, in dem Moment als Ellie Abby ins Wasser drückt hab ich gewimmert wie ein kleines Kind: Bitte tus nicht, bitte tus nicht!

So eine Emotion hat noch nie ein Videospiel bei mir ausgelöst. Allein schon deswegen ist es für mich ebenfalls ein Meisterwerk.

Ja, mit Abby ist es sicher nicht leicht und ich kann auch die Kritik an ihren Beweggründen verstehen. Im Grunde wendet sie sich für die zwei Kinder von den WLFs (ihrer Familie) ab. Auch wenn sie ihr das Leben gerettet haben kommt der „Sinneswandel“ recht schnell, zumindest für den Spieler.

Die beiden Kämpfe zwischen Ellie und Abby waren einfach nur schmerzhaft, sowohl physisch als auch psychisch. Ich wusste gar nicht was ich tun soll und drückte bei beiden Kämpfen nur sehr widerwillig den Quadrat-Button.

Ellie hat alles verloren, auch sich selbst. Immer wenn ich diesen Song höre von Joel an Ellie: if i ever were to lose you, i'd truly lose myself... da krieg ich einfach Gänsehaut.

And I believe 'cause I can see
Our future days Days of you and me.:heul::heul:

Und ich kann auch ehrlich gesagt nicht verstehen das dieses Spiel so dermaßen schlecht gemacht wird, mit Bewertungen von 0, 1 oder 2. Das ist einfach lächerlich und nicht ernst zu nehmen. Mir ist bewusst das andere Menschen da emotional anders ran gehen als ich, aber auch objektiv betrachtet ist das eben ein sehr gutes Spiel. Nicht perfekt, aber auf so vielen Ebenen grandios!

Diese ganz schlechten Bewertungen können auch nicht mehr mit Subjektivität gerechtfertigt werden. Das ist einfach nur "Hass" weil die Leute nicht das bekommen haben, was sie wollten. Ich muss sagen, mich hat das was durch die Leaks ausgelöst wurde und sich auch nach dem Release fortsetzte, wirklich schockiert und für mich wurde auch das Bild der Gaming-Community ein stückweit zerstört. Vllt. war ich zuvor auch einfach zu naiv unterwegs. Anscheinend gab es ja sogar Morddrohungen gegen Druckman und die Synchronsprecherin von Abby. Einfach nur verrückt was in machen Leute vorgeht.
 

BladeRunner2007

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Mir sind bei der letzten Rückblende, die auch zeitgleich eine Erinnerung Ellies darstellt, bei meinen 2 Durchgängen die Tränen geflossen. Konnte mich einfach nicht dagegen wehren. Dieses Spiel - und auch sein Vorgänger - ist ganz großes Kino.
 

Carlito

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Und wie war das Erlebnis nach den paar Monaten? Genauso intensiv? :D
Ich bin auch schon lang am überlegen ob ich mich an Erbarmungslos wagen soll. War es sehr schwer?
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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Und wie war das Erlebnis nach den paar Monaten? Genauso intensiv? :D
Ich bin auch schon lang am überlegen ob ich mich an Erbarmungslos wagen soll. War es sehr schwer?
Geschichte ist nach wie vor sehr packend und aufwühlend. Auf erbarmungslos geht einem gut der Stift das gesamte Spiel über. Sehr intensives Erlebnis. Bin sehr oft gestorben und musste teilweise ältere Speicherstände neu laden, weil ich knapp an Munition war. Ist schon ne harte Nuss. Aber machbar und spaßig.
 

Carlito

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Das Spiel wird ja mit Awards überschüttet und ist nun das meistausgezeichnete Spiel aller Zeiten. Nach dem ganzen Shitstorm muss das Balsam auf die Seele der Entwickler sein!

Mich hat das Spiel übrigens immer noch nicht losgelassen, ab und zu denk ich noch drüber nach :ugly: :bet:


Ich hoffe da kommt bald eine Remastered Goty Version für die PS5 mit knackigen 60 Fps und einem Multiplayer. Wird sofort gekauft :D
 
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