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The Hateful Eight
- Ersteller Tarantino1980
- Erstellt am
AW: The Hateful Eight
The Hateful Eight
Der Kopfgeldjäger John Ruth ist auf dem Weg nach Red Rock um die zum Tode verurteilte Daisy Domergue den örtlichen Behörden zu übergeben. Die Kutsche gerät in einen Schneesturm und muss eine Zwangspause einlegen in "Minnie's Miederwarenladen". Von da an nehmen die Dinge ihren Lauf...
Ich bin bekannter Maßen kein großer Western Fan und als ich hörte, dass Quentin Tarantino nach Django Unchained einen weiteren Western drehen will war ich von dieser Nachricht nicht gerade sehr begeistert. Zwar hat mir Django Unchained überraschenderweise doch sehr gut gefallen, aber ich war sehr skeptich ob es Tarantino ein weiteres mal schaffen würde mir dieses Genre Schmackhaft zu machen. Ohne meiner Wertung vorwegzugreifen sei hier schon erwähnt, das er es geschafft hat!
Bereits bei der Overtüre hatte mich der Film in seinen Bann gezogen. Was vor allem an dem Fantastischen Score von Ennio Morricone lag. Als dann die ersten Bilder auf der Leinwand zu sehen waren, war es um mich geschehen. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen im Zusammenspiel mit diesem göttlichen Score, anders kann man es nicht bezeichnen, ließen für mich nur eine Schlussfolgerung zu. Mir wird dieser Film gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Anders als in Django Unchained hat man bei The Hateful Eight definitiv das Gefühl man würde ein klassisches Theaterstück sehen, natürlich mit den Vorteilen eines Spielfilmes. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, das Tarantino hier uns ein sehr schönes Kammerspiel präsentieren wollte. Sowohl von den Schauplätzen her, aber auch von dem Timing der auftretenden Protagonisten fühlte ich mich von Anfang bis Ende an eine Theaterbühne im XXL Format erinnert, was mir sehr gut gefallen hat, da es so für mich ein Theaterstück in der Westernzeit war. Wer also hier wilde Shootouts, Pferde-Verfolgungsjagden oder Barschlägerreihen erwartet sollte definitiv einen großen Bogen um diesen Western machen. Vielmehr ist es für mich wieder ein schöner Beweis, dass Quentin Tarantino gerne mit den verschiedenen Genres spielt, sie auf seine Art und Weise interpretiert und auch der altbekannte Genre Mix ist für ich in The Hateful Eight deutlich zu erkennen. Sowohl beim Score, als auch in gewissen Szenen fühlte ich mich in einem Horror-Western. Aber obwohl ich hier das "Theatergefühl" so sehr hervorhebe, will ich damit nicht behaupten man hätte keine Stilmittel eines Spielfilmes verwendet. Ganz im Gegenteil. Dem Zuschauer werden wie gesagt wunderschöne Landschaftsaufnahmen präsentiert und auch bei den Innensets hat Tarantino wieder sehr viel Liebe zum Detail bewiesen. Der Anfangs erwähnte "Minnie's Miederwarenladen" war wirklich eine geniale Location wo mit vielen schönen Kameraeinstellungen der Zuschauer Stück für Stück jede Ecke dieses Ortes gezeigt bekam.
Bei all dem darf aber auch nicht der Cast in Vergessenheit geraten. Natürlich am präsentesten war hier ganz klar Samuel L. Jackson, der Mann der vom Nebendarsteller in einem Tony Scott Film (True Romane) mit einem Drehbuch von Quentin Tarantino es mitlerweile auch in einem Tarantino Film zu einer alleinigen Hauptrolle geschafft hat. Er gehört ja nun schon längst zu Tarantions erster Garde was die Schauspielerwahl betrifft, aber gerade in The Hateful Eight hatte ich das erste Mal das Gefühl in in der alleinigen Hauptrolle zu sehen, obwohl natürlich auch Kurt Russell, Jennifer Jason Leigh, Michael Madsen und Tim Roth wieder einen wirklich tollen Job gemacht haben. Vor allem Jennifer Jason Leigh hat mir sehr gut gefallen, auch wenn Ihre Rolle erst in der zweiten Hälfte des Filmes so richtig Fahrt aufnimmt. Bei der Rolle von Tim Roth hatte ich bei manchen Dialogen etwas den Eindruck das der gute Quentin diese Rolle eigentlich für Christoph Waltz geschrieben hat, aber sie dann halt anders besetzt wurde. Ob es eine bewusste Entscheidung war, aus Angst das Christoph Waltz dem restlichen Cast sonst die Show stehlen könnte, oder ob Quentin einfach seinem Kumpel Tim Roth mal wieder eine etwas größere Rolle zukommen lassen wollte weiß ich natürlich nicht. Dennoch hat er auch einen guten Job gemacht.
The Hateful Eight ist für mich wieder ein sehr schöner Film den ich mit Sicherheit wieder in die Sammlung stellen werde. Dennoch vergebe ich hier bewusst nicht die Höchstnote, da mir im direkten Vergleich im Genre Western Django Unchained etwas besser gefallen hat und der Film zu Anfang, wenn auch sehr gut in Szene gesetzt, alles etwas träge anfängt und er seine Zeit braucht um Fahrt aufzunehmen. Aber für jeden Quentin Tarantino Fan ist dieser Film ein Muss und am besten natürlich in der 70mm Fassung!
Wertung: 9/10
The Hateful Eight
Der Kopfgeldjäger John Ruth ist auf dem Weg nach Red Rock um die zum Tode verurteilte Daisy Domergue den örtlichen Behörden zu übergeben. Die Kutsche gerät in einen Schneesturm und muss eine Zwangspause einlegen in "Minnie's Miederwarenladen". Von da an nehmen die Dinge ihren Lauf...
Ich bin bekannter Maßen kein großer Western Fan und als ich hörte, dass Quentin Tarantino nach Django Unchained einen weiteren Western drehen will war ich von dieser Nachricht nicht gerade sehr begeistert. Zwar hat mir Django Unchained überraschenderweise doch sehr gut gefallen, aber ich war sehr skeptich ob es Tarantino ein weiteres mal schaffen würde mir dieses Genre Schmackhaft zu machen. Ohne meiner Wertung vorwegzugreifen sei hier schon erwähnt, das er es geschafft hat!
Bereits bei der Overtüre hatte mich der Film in seinen Bann gezogen. Was vor allem an dem Fantastischen Score von Ennio Morricone lag. Als dann die ersten Bilder auf der Leinwand zu sehen waren, war es um mich geschehen. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen im Zusammenspiel mit diesem göttlichen Score, anders kann man es nicht bezeichnen, ließen für mich nur eine Schlussfolgerung zu. Mir wird dieser Film gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Anders als in Django Unchained hat man bei The Hateful Eight definitiv das Gefühl man würde ein klassisches Theaterstück sehen, natürlich mit den Vorteilen eines Spielfilmes. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, das Tarantino hier uns ein sehr schönes Kammerspiel präsentieren wollte. Sowohl von den Schauplätzen her, aber auch von dem Timing der auftretenden Protagonisten fühlte ich mich von Anfang bis Ende an eine Theaterbühne im XXL Format erinnert, was mir sehr gut gefallen hat, da es so für mich ein Theaterstück in der Westernzeit war. Wer also hier wilde Shootouts, Pferde-Verfolgungsjagden oder Barschlägerreihen erwartet sollte definitiv einen großen Bogen um diesen Western machen. Vielmehr ist es für mich wieder ein schöner Beweis, dass Quentin Tarantino gerne mit den verschiedenen Genres spielt, sie auf seine Art und Weise interpretiert und auch der altbekannte Genre Mix ist für ich in The Hateful Eight deutlich zu erkennen. Sowohl beim Score, als auch in gewissen Szenen fühlte ich mich in einem Horror-Western. Aber obwohl ich hier das "Theatergefühl" so sehr hervorhebe, will ich damit nicht behaupten man hätte keine Stilmittel eines Spielfilmes verwendet. Ganz im Gegenteil. Dem Zuschauer werden wie gesagt wunderschöne Landschaftsaufnahmen präsentiert und auch bei den Innensets hat Tarantino wieder sehr viel Liebe zum Detail bewiesen. Der Anfangs erwähnte "Minnie's Miederwarenladen" war wirklich eine geniale Location wo mit vielen schönen Kameraeinstellungen der Zuschauer Stück für Stück jede Ecke dieses Ortes gezeigt bekam.
Bei all dem darf aber auch nicht der Cast in Vergessenheit geraten. Natürlich am präsentesten war hier ganz klar Samuel L. Jackson, der Mann der vom Nebendarsteller in einem Tony Scott Film (True Romane) mit einem Drehbuch von Quentin Tarantino es mitlerweile auch in einem Tarantino Film zu einer alleinigen Hauptrolle geschafft hat. Er gehört ja nun schon längst zu Tarantions erster Garde was die Schauspielerwahl betrifft, aber gerade in The Hateful Eight hatte ich das erste Mal das Gefühl in in der alleinigen Hauptrolle zu sehen, obwohl natürlich auch Kurt Russell, Jennifer Jason Leigh, Michael Madsen und Tim Roth wieder einen wirklich tollen Job gemacht haben. Vor allem Jennifer Jason Leigh hat mir sehr gut gefallen, auch wenn Ihre Rolle erst in der zweiten Hälfte des Filmes so richtig Fahrt aufnimmt. Bei der Rolle von Tim Roth hatte ich bei manchen Dialogen etwas den Eindruck das der gute Quentin diese Rolle eigentlich für Christoph Waltz geschrieben hat, aber sie dann halt anders besetzt wurde. Ob es eine bewusste Entscheidung war, aus Angst das Christoph Waltz dem restlichen Cast sonst die Show stehlen könnte, oder ob Quentin einfach seinem Kumpel Tim Roth mal wieder eine etwas größere Rolle zukommen lassen wollte weiß ich natürlich nicht. Dennoch hat er auch einen guten Job gemacht.
The Hateful Eight ist für mich wieder ein sehr schöner Film den ich mit Sicherheit wieder in die Sammlung stellen werde. Dennoch vergebe ich hier bewusst nicht die Höchstnote, da mir im direkten Vergleich im Genre Western Django Unchained etwas besser gefallen hat und der Film zu Anfang, wenn auch sehr gut in Szene gesetzt, alles etwas träge anfängt und er seine Zeit braucht um Fahrt aufzunehmen. Aber für jeden Quentin Tarantino Fan ist dieser Film ein Muss und am besten natürlich in der 70mm Fassung!
Wertung: 9/10
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meix
Leinwandlegende
AW: The Hateful Eight
The Hateful Eight 9/10
Nach der ersten Stunde war ich irgendwie nicht so sehr begeistert: Wo soll das hinführen, was geht hier vor? Nach dem tollen Einstieg mit wunderbaren Bildern, unterlegt von typischem Morricone Score, plätschert der Film doch irgendwie vor sich her. Ich war fast gelangweilt. Doch dann dreht QT auf: Angespannte Stimmung, interessante Dialoge und harte Gewalt. Dazu filmtechnisch sehr interessante Einfälle. Ich bin der Meinung, dass das alles ohne die ruhige erste Stunde nicht so intensiv gewesen wäre.
Musste den Film leider in der deutschen Synchronisation sehen, da mein Kino keine OTon Vorstellung im Programm hat. Die Synchro ist okay, nimmt aber logischerweise doch viel von der Atmosphäre und den Persönlichkeiten der Charaktere weg. Größtes Manko der Syncro: der Erzähler (im Original QT selbst) und die Gitarrenszene. Der deutsche Erzähler wirkt unmotiviert und bringt nix rüber.
Ich mochte 'The Hateful Eight' sehr. Klar schlechter als 'Inglourious Basterds' oder 'Pulp Fiction'. Aber das sind zeitlose Klassiker. Und ein Vergleich mit diesen Meisterwerken ist auch irgenwie unfair.
Ich bin sehr auf eine Zweitsichtung (dann im OTon) gespannt. Tarantinos Filme sind Filme, die mit jeder Sichtung besser werden. Bin gespannt ob das bei 'The Hateful Eight' auch so ist.
The Hateful Eight 9/10
Nach der ersten Stunde war ich irgendwie nicht so sehr begeistert: Wo soll das hinführen, was geht hier vor? Nach dem tollen Einstieg mit wunderbaren Bildern, unterlegt von typischem Morricone Score, plätschert der Film doch irgendwie vor sich her. Ich war fast gelangweilt. Doch dann dreht QT auf: Angespannte Stimmung, interessante Dialoge und harte Gewalt. Dazu filmtechnisch sehr interessante Einfälle. Ich bin der Meinung, dass das alles ohne die ruhige erste Stunde nicht so intensiv gewesen wäre.
Musste den Film leider in der deutschen Synchronisation sehen, da mein Kino keine OTon Vorstellung im Programm hat. Die Synchro ist okay, nimmt aber logischerweise doch viel von der Atmosphäre und den Persönlichkeiten der Charaktere weg. Größtes Manko der Syncro: der Erzähler (im Original QT selbst) und die Gitarrenszene. Der deutsche Erzähler wirkt unmotiviert und bringt nix rüber.
Ich mochte 'The Hateful Eight' sehr. Klar schlechter als 'Inglourious Basterds' oder 'Pulp Fiction'. Aber das sind zeitlose Klassiker. Und ein Vergleich mit diesen Meisterwerken ist auch irgenwie unfair.
Ich bin sehr auf eine Zweitsichtung (dann im OTon) gespannt. Tarantinos Filme sind Filme, die mit jeder Sichtung besser werden. Bin gespannt ob das bei 'The Hateful Eight' auch so ist.
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BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: Zuletzt gesehen
The Hateful Eight {2015 - Quentin Tarantino} (O-Ton) 10/10
Cast, Drehbuch, Dialoge, Kamera, Spannung und Amosphäre, Score und Soundtrack... einfach alles extrem gut. Bist auf zwei kleinere Ausnahmen ein nahezu perfekter Film. Ein weiteres Meisterwerk vom Herrn Tarantino.
The Hateful Eight {2015 - Quentin Tarantino} (O-Ton) 10/10
Cast, Drehbuch, Dialoge, Kamera, Spannung und Amosphäre, Score und Soundtrack... einfach alles extrem gut. Bist auf zwei kleinere Ausnahmen ein nahezu perfekter Film. Ein weiteres Meisterwerk vom Herrn Tarantino.
Cable
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
The Hateful Eight 70mm Ultra Panavision Roadshow Version mit Ouvertüre, Pause und zusätzlichen Szenen 9,5/10
Ein 100%iger Tarantino mit fantastischen Bildern. Wahnsinn, was Tarantino aus einer seit 50 Jahren nicht mehr verwendeten Technik rausgeholt hat, die Bilder sind absolut genial, sowas sieht man selten.
Auch die Story ist sehr gut gemacht, ruhiger Beginn und dann ein Hammerhartes Dauerfinale. Und die 15 minütige Pause wurde perfekt gesetzt mit dem ersten Toten und dann einem Recap von Tarantino aus dem Off, was in den 15 Minuten passiert ist. Slang und Dialekt war jetzt nicht so schlimm, aber manchmal dann doch schwer zu verstehen. Vor allem in einer Szene wo alle essen und dann mit vollem Mund sprechen.
Und dazu gab es auch noch ein Programmheft zum Film.
Das Einzige, was Anfangs etwas ungewohnt war durch die heutige Digitalprojektion, war das leichte Bildflackern. Ist man einfach nicht mehr gewöhnt. Und das Filmmaterial ist so toll, dass man selbst in dunklen Szenen kein Korn erkennen konnte, ein absoluter Vorteil von so großem Ausgangsmaterial.
Vor dem Film wurde auch angekündigt, dass man im Gartenbau, wo der Projektor jetzt wieder fit für solche Filme ist, im April die entsprechende Version von Lawrence von Arabien zeigen wird. Bin am Überlegen, ob ich hingehe wenn es meine Zeit erlaubt.
Schön war auch, dass der Saal wirklich komplett voll war.
The Hateful Eight 70mm Ultra Panavision Roadshow Version mit Ouvertüre, Pause und zusätzlichen Szenen 9,5/10
Ein 100%iger Tarantino mit fantastischen Bildern. Wahnsinn, was Tarantino aus einer seit 50 Jahren nicht mehr verwendeten Technik rausgeholt hat, die Bilder sind absolut genial, sowas sieht man selten.
Auch die Story ist sehr gut gemacht, ruhiger Beginn und dann ein Hammerhartes Dauerfinale. Und die 15 minütige Pause wurde perfekt gesetzt mit dem ersten Toten und dann einem Recap von Tarantino aus dem Off, was in den 15 Minuten passiert ist. Slang und Dialekt war jetzt nicht so schlimm, aber manchmal dann doch schwer zu verstehen. Vor allem in einer Szene wo alle essen und dann mit vollem Mund sprechen.
Und dazu gab es auch noch ein Programmheft zum Film.
Das Einzige, was Anfangs etwas ungewohnt war durch die heutige Digitalprojektion, war das leichte Bildflackern. Ist man einfach nicht mehr gewöhnt. Und das Filmmaterial ist so toll, dass man selbst in dunklen Szenen kein Korn erkennen konnte, ein absoluter Vorteil von so großem Ausgangsmaterial.
Vor dem Film wurde auch angekündigt, dass man im Gartenbau, wo der Projektor jetzt wieder fit für solche Filme ist, im April die entsprechende Version von Lawrence von Arabien zeigen wird. Bin am Überlegen, ob ich hingehe wenn es meine Zeit erlaubt.
Schön war auch, dass der Saal wirklich komplett voll war.
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Cable
Filmvisionaer
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BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
So soll es sein
Das Voice Over vom Herrn Tarantino selbst. Furchtbar gesprochen und auch ansonsten total fehl am Platz. Hat mich im ersten Moment total aus dem Film gerissen.
2) Channing Tatum. Sorry, aber ich kann den Kerl einfach nicht ernst nehmen. Versaut hat er den Film mit seinem kurzen Part jetzt nicht, aber diese Rolle hätte wirklich jeder spielen können. Total austauschbar.
und Punkt 3 gibt es tatächlich auch noch:
Die Katze... was ist mit ihr passiert?! Man sieht sie nach dem Reaveal nie wieder
Die Ausnahmen würden mich interessieren.
So soll es sein
Das Voice Over vom Herrn Tarantino selbst. Furchtbar gesprochen und auch ansonsten total fehl am Platz. Hat mich im ersten Moment total aus dem Film gerissen.
2) Channing Tatum. Sorry, aber ich kann den Kerl einfach nicht ernst nehmen. Versaut hat er den Film mit seinem kurzen Part jetzt nicht, aber diese Rolle hätte wirklich jeder spielen können. Total austauschbar.
und Punkt 3 gibt es tatächlich auch noch:
Die Katze... was ist mit ihr passiert?! Man sieht sie nach dem Reaveal nie wieder
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Cable
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Zu 1: Welche Version hast du gesehen? Die mit Pause oder die normale? Denn bei der Roadshow fand ich es ganz witzig, dass man nach der Pause so wieder einsteigt.
Zu 2: Das stimmt, die Rolle hätte jeder machen können, vor allem so kurz wie sie war. Und man nimmt ihm auf Grund seiner sonstigen "Schönlingsrollen" den Part auch nicht so ganz ab. Aber wirklich gestört hat er nicht und sein Kopf wurde ja auch schön weggeschossen.
Zu 3: Du hast recht, ist mir im Kino gar nicht so aufgefallen. Die Arschlöcher werden doch nicht die arme Katze kalt gemacht haben.
So soll es sein
1) Das Voice Over vom Herrn Tarantino selbst. Furchtbar gesprochen und auch ansonsten total fehl am Platz. Hat mich im ersten Moment total aus dem Film gerissen.
2) Channing Tatum. Sorry, aber ich kann den Kerl einfach nicht ernst nehmen. Versaut hat er den Film mit seinem kurzen Part jetzt nicht, aber diese Rolle hätte wirklich jeder spielen können. Total austauschbar.
und Punkt 3 gibt es tatächlich auch noch:
3) Die Katze... was ist mit ihr passiert?! Man sieht sie nach dem Reaveal nie wieder
Zu 1: Welche Version hast du gesehen? Die mit Pause oder die normale? Denn bei der Roadshow fand ich es ganz witzig, dass man nach der Pause so wieder einsteigt.
Zu 2: Das stimmt, die Rolle hätte jeder machen können, vor allem so kurz wie sie war. Und man nimmt ihm auf Grund seiner sonstigen "Schönlingsrollen" den Part auch nicht so ganz ab. Aber wirklich gestört hat er nicht und sein Kopf wurde ja auch schön weggeschossen.
Zu 3: Du hast recht, ist mir im Kino gar nicht so aufgefallen. Die Arschlöcher werden doch nicht die arme Katze kalt gemacht haben.
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BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Hab leider nur die normale Fassung gesehen. Da war das echt total deplatziert. Da hätte ich dem Tarantino zugetraut, dass er das für diese Fassung irgendwie ändert oder anpasst. Na ja, letztendlich macht das Voice Over wohl eher nur 1 bis 2 Minuten aus, wenn überhaupt. Von daher ist das wirklich schon meckern auf sehr hohem Niveau
Zu 1: Welche Version hast du gesehen? Die mit Pause oder die normale? Denn bei der Roadshow fand ich es ganz witzig, dass man nach der Pause so wieder einsteigt.
Zu 2: Das stimmt, die Rolle hätte jeder machen können, vor allem so kurz wie sie war. Und man nimmt ihm auf Grund seiner sonstigen "Schönlingsrollen" den Part auch nicht so ganz ab. Aber wirklich gestört hat er nicht und sein Kopf wurde ja auch schön weggeschossen.
Zu 3: Du hast recht, ist mir im Kino gar nicht so aufgefallen. Die Arschlöcher werden doch nicht die arme Katze kalt gemacht haben.
Hab leider nur die normale Fassung gesehen. Da war das echt total deplatziert. Da hätte ich dem Tarantino zugetraut, dass er das für diese Fassung irgendwie ändert oder anpasst. Na ja, letztendlich macht das Voice Over wohl eher nur 1 bis 2 Minuten aus, wenn überhaupt. Von daher ist das wirklich schon meckern auf sehr hohem Niveau
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Carcass77
Filmgott
AW: The Hateful Eight
The Hateful Eight
Tarantino kann's einfach, er macht auch mit seinem "Kammerspiel" alles richtig. Jetzt möchte ich das so schnell wie möglich im O-Ton genießen.
9/10
The Hateful Eight
Tarantino kann's einfach, er macht auch mit seinem "Kammerspiel" alles richtig. Jetzt möchte ich das so schnell wie möglich im O-Ton genießen.
9/10
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AW: The Hateful Eight
Eine sehr interessante Sichtweise. So habe ich es noch garnicht gesehen. Der Schluss ist in der Tat ja stellenweise sehr extrem, man sieht wieder unmengen von Blut und der Kill Count ist auch nicht schlecht. Aber eben auch nur wenn man bedenkt das in der ersten Hälfte des Filmes niemand gestorben ist, jedenfalls noch nicht für den Zuschauer sichtbar. Ich keinesfalls gelangweilt von der ersten Hälfte des Filmes, dafür gab es einfach zuviel Schauwerte und dieser geniale Score von Ennio hat mir die "Wartezeit" mehr als nur versüßt!
Diese Aussage unterschreibe ich gerne! Auch wenn man sie hat etwas sacken lassen. Am Samstag direkt nach dem Kinoerlebnis habe ich objektiv zuerst zu einer 8.5/10 tendiert, aber nach ein paar Tagen "sacken lassen" musste ich einfach noch auf 9/10 hochwerten. Vielleicht wird es auch eine 10 bei der Sichtung im Heimkino, mal schauen!
Sehr schön zusammen gefasst. In Zeiten von HD und UHD muss sich dieses Werk definitiv nicht verstecken. Ich hoffe das auch diese Fassung auf dem Heimkino Markt mit auf die VÖ gepackt wird. Die normale Kinofassung dürfte ja dann ohnehin digital sein oder irre ich mich da?
Okay also war das leichte Bildflackern bei Schriftzügen also auch im Gartenbaukino in Wien vorhanden. Willy war sich in der Lichtburg nicht so sicher, da er ja durch diverse Festivalbesuche und andere Kinobesuche, nun schon häufiger in den Genuss kam 70mm Filme zu schauen und er meinte das dieses Bildflackern bei Schriftzügen nicht an dem Filmmaterial läge, es hätte eher was mit dem Projektor zu tun. Aber das kann er bestimmt hier noch selber genauer erörtern
Vor dem Film wurde auch angekündigt, dass man im Gartenbau, wo der Projektor jetzt wieder fit für solche Filme ist, im April die entsprechende Version von Lawrence von Arabien zeigen wird. Bin am Überlegen, ob ich hingehe wenn es meine Zeit erlaubt.
In der 70mm Fassung in der Roadshow fand ich dieses Voiceover eigentlich auch einen sehr lustigen Einfall. Wie war das eigentlich in Wien? In der Lichtburg wurde zwar eine Intermission eingeblendet, aber der Vorhang ging zu und es kam kein Stück vom Score. Ich hoffe hier doch sehr das auf einer späteren VÖ dann nicht nur die Overtüre sonder auch die Intermission mit drauf ist.
Das war dann leider aber einer der Nachteile der Synchro das es eben ein x-beliebiger Sprecher war. Aber dadurch das es hoffentlich in der Heimkinofassung dann auch eine Intermission geben wird, finde ich dieses Voice Over nicht verkehrt. Hat was.
Ich bin auch kein großer Channing Tatum Fan und ich fand jetzt seine Leistung auch nicht überragend. Ich denke hier geht Tarantino immer gerne einen "maßenkompatiblen" Kompromiss ein, in dem er in aktuellen Filmen auch gerne mal derzeit aktuelle Schauspieler aus aktuellen Hollywood Filmen anheuert.
und Punkt 3 gibt es tatächlich auch noch:
Die Katze... was ist mit ihr passiert?! Man sieht sie nach dem Reaveal nie wieder[/QUOTE]
Eine interssante Beobachtung! Da habe ich mir im Kino überhaupt keine Gedanken zu gemacht bzw. ist es mir aufgefallen!
Eine sehr interessante Sichtweise. So habe ich es noch garnicht gesehen. Der Schluss ist in der Tat ja stellenweise sehr extrem, man sieht wieder unmengen von Blut und der Kill Count ist auch nicht schlecht. Aber eben auch nur wenn man bedenkt das in der ersten Hälfte des Filmes niemand gestorben ist, jedenfalls noch nicht für den Zuschauer sichtbar
. Ich keinesfalls gelangweilt von der ersten Hälfte des Filmes, dafür gab es einfach zuviel Schauwerte und dieser geniale Score von Ennio hat mir die "Wartezeit" mehr als nur versüßt!Diese Aussage unterschreibe ich gerne! Auch wenn man sie hat etwas sacken lassen. Am Samstag direkt nach dem Kinoerlebnis habe ich objektiv zuerst zu einer 8.5/10 tendiert, aber nach ein paar Tagen "sacken lassen" musste ich einfach noch auf 9/10 hochwerten. Vielleicht wird es auch eine 10 bei der Sichtung im Heimkino, mal schauen!
Sehr schön zusammen gefasst. In Zeiten von HD und UHD muss sich dieses Werk definitiv nicht verstecken. Ich hoffe das auch diese Fassung auf dem Heimkino Markt mit auf die VÖ gepackt wird. Die normale Kinofassung dürfte ja dann ohnehin digital sein oder irre ich mich da?
Okay also war das leichte Bildflackern bei Schriftzügen also auch im Gartenbaukino in Wien vorhanden. Willy war sich in der Lichtburg nicht so sicher, da er ja durch diverse Festivalbesuche und andere Kinobesuche, nun schon häufiger in den Genuss kam 70mm Filme zu schauen und er meinte das dieses Bildflackern bei Schriftzügen nicht an dem Filmmaterial läge, es hätte eher was mit dem Projektor zu tun. Aber das kann er bestimmt hier noch selber genauer erörtern
Vor dem Film wurde auch angekündigt, dass man im Gartenbau, wo der Projektor jetzt wieder fit für solche Filme ist, im April die entsprechende Version von Lawrence von Arabien zeigen wird. Bin am Überlegen, ob ich hingehe wenn es meine Zeit erlaubt.
So soll es sein
Das Voice Over vom Herrn Tarantino selbst. Furchtbar gesprochen und auch ansonsten total fehl am Platz. Hat mich im ersten Moment total aus dem Film gerissen.
In der 70mm Fassung in der Roadshow fand ich dieses Voiceover eigentlich auch einen sehr lustigen Einfall. Wie war das eigentlich in Wien? In der Lichtburg wurde zwar eine Intermission eingeblendet, aber der Vorhang ging zu und es kam kein Stück vom Score. Ich hoffe hier doch sehr das auf einer späteren VÖ dann nicht nur die Overtüre sonder auch die Intermission mit drauf ist.
Das war dann leider aber einer der Nachteile der Synchro das es eben ein x-beliebiger Sprecher war. Aber dadurch das es hoffentlich in der Heimkinofassung dann auch eine Intermission geben wird, finde ich dieses Voice Over nicht verkehrt. Hat was.
Ich bin auch kein großer Channing Tatum Fan und ich fand jetzt seine Leistung auch nicht überragend. Ich denke hier geht Tarantino immer gerne einen "maßenkompatiblen" Kompromiss ein, in dem er in aktuellen Filmen auch gerne mal derzeit aktuelle Schauspieler aus aktuellen Hollywood Filmen anheuert.
und Punkt 3 gibt es tatächlich auch noch:
Die Katze... was ist mit ihr passiert?! Man sieht sie nach dem Reaveal nie wieder
[/QUOTE]Zu 3: Du hast recht, ist mir im Kino gar nicht so aufgefallen. Die Arschlöcher werden doch nicht die arme Katze kalt gemacht haben.
Eine interssante Beobachtung! Da habe ich mir im Kino überhaupt keine Gedanken zu gemacht bzw. ist es mir aufgefallen!
Cable
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Ist das wirklich so übersetzt in der deutschen Version? Im englischen ist es Minnie's Haberdashery, was ja eigentlich ein "Kurzwarenladen" ist, also Stück- oder Schüttgut wie die Bonbons und sonstiges Kleinzeug, das man im Film auch in der Hütte sieht.
Ist das wirklich so übersetzt in der deutschen Version? Im englischen ist es Minnie's Haberdashery, was ja eigentlich ein "Kurzwarenladen" ist, also Stück- oder Schüttgut wie die Bonbons und sonstiges Kleinzeug, das man im Film auch in der Hütte sieht.
Cable
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Beim Score bin ich etwas zwiegespalten. Zum Glück wusste ich bereits im Vorfeld, dass Morricone hier (leider) keinen seiner klassischen Westernscores geschrieben hat, sonst wäre ich enttäuscht gewesen. Nicht falsch verstehen, der Score ist toll, ich hätte mir aber eher was wie bei 2 glorreiche Halunken oder seinen anderen Arbeiten für Leone Western gewünscht.
Der Gedanke kam mir auch kurz, dass die Rolle auch für Waltz perfekt gewesen wäre.
Ich hoffe ja auf eine geniale Edition wie es sie z.B. von Lawrence von Arabien gab für die 70mm Super Version.
Eventuell liegt es ja am Ultra Format? Hierfür wird ja eine zusätzliche Linse auf den Projektor aufgestülpt, was bei "normalen" 70mm Filmen nicht der Fall ist. Es wurden (mit Hateful 8) ja gerade mal 10 Filme in dem Ultra Format gedreht und selbst im Nachfolger Super Panavision sind es nur 18 Filme, da 35mm Film einfach billiger war und dann auf 70mm aufgeblasen wurde. Im Gartenbau hatte man seit über 20 Jahren keinen Ultra Film mehr gespielt.
War in Wien in der OV nicht anders. Intermission Schrift und der Vorhang ging zu, keine Musik in der Intermission. Leider.
Beim Score bin ich etwas zwiegespalten. Zum Glück wusste ich bereits im Vorfeld, dass Morricone hier (leider) keinen seiner klassischen Westernscores geschrieben hat, sonst wäre ich enttäuscht gewesen. Nicht falsch verstehen, der Score ist toll, ich hätte mir aber eher was wie bei 2 glorreiche Halunken oder seinen anderen Arbeiten für Leone Western gewünscht.
Der Gedanke kam mir auch kurz, dass die Rolle auch für Waltz perfekt gewesen wäre.
Ich hoffe ja auf eine geniale Edition wie es sie z.B. von Lawrence von Arabien gab für die 70mm Super Version.
Okay also war das leichte Bildflackern bei Schriftzügen also auch im Gartenbaukino in Wien vorhanden. Willy war sich in der Lichtburg nicht so sicher, da er ja durch diverse Festivalbesuche und andere Kinobesuche, nun schon häufiger in den Genuss kam 70mm Filme zu schauen und er meinte das dieses Bildflackern bei Schriftzügen nicht an dem Filmmaterial läge, es hätte eher was mit dem Projektor zu tun. Aber das kann er bestimmt hier noch selber genauer erörtern
Eventuell liegt es ja am Ultra Format? Hierfür wird ja eine zusätzliche Linse auf den Projektor aufgestülpt, was bei "normalen" 70mm Filmen nicht der Fall ist. Es wurden (mit Hateful 8) ja gerade mal 10 Filme in dem Ultra Format gedreht und selbst im Nachfolger Super Panavision sind es nur 18 Filme, da 35mm Film einfach billiger war und dann auf 70mm aufgeblasen wurde. Im Gartenbau hatte man seit über 20 Jahren keinen Ultra Film mehr gespielt.
War in Wien in der OV nicht anders. Intermission Schrift und der Vorhang ging zu, keine Musik in der Intermission. Leider.
Dwayne Hicks
Filmgott
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- 19 Juni 2008
- Beiträge
- 7.318
- Filmkritiken
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AW: The Hateful Eight
Wenn du von 70 mm zu Digital konvertiert meinst, dann ja. Sonst hätte man ja überall die Roadshow Version zeigen können
Ich werd mal die Tage was zum Film schreiben...nur schonmal soviel, ich fande ihn großartig!
Wenn du von 70 mm zu Digital konvertiert meinst, dann ja. Sonst hätte man ja überall die Roadshow Version zeigen können
Ich werd mal die Tage was zum Film schreiben...nur schonmal soviel, ich fande ihn großartig!
AW: The Hateful Eight
Ja hier hatte ich mich auch gefragt warum sie es ausgerechnet so übersetzt hatten. Zuerst dachte ich sogar ich hätte mich verhört im Film. Ich hatte vor meine KK extra nochmal gegoogelt und über all wird von einem Miederwarenladen gesprochen. Keine Ahnung warum dieses gewählt wurde.
Gut hier spricht vielleicht auch etwas der "Nichtwestern Fan" aus mir. Ich fand den Score gigantisch. Hatte etwas von einem klassischen Western im Mix mit einem Horror Film, was sich ja auch irgendwo im Film etwas wiederspiegelt. Bei der Overtüre hatte ich sogar ein kleines Suspiria Gefühl, also im Prinzip eher ein klassischer Italo-Horror Score da gebe ich Dir schon recht. Aber ich fand die Mischung super!
Das könnte natürlich sein! So genau hab ich mich mit der Materie nie beschäftigt. Aber ich bin mir fast sicher das dann auf einer schönen VÖ auch ein sehr gutes Making of enthalten sein wird indem Mr. Tarantino uns persönlich nochmal über das Ultra Format und seine Vor und Nachteile aufklären wird. Natürlich auch über seine Beweggründe.
Ich hoffe halt das nicht Grundsätzlich die Intermission fehlt sondern lediglich die Kinobetreiber angst hatten das sonst keiner aufsteht um die örtliche Snackbar zu besuchen
Die Frage war eher etwas spaßig gemeint. Ist mir schon klar das es sich um eine Konvertierung handelt. Ich hoffe halt sehr, das auch die 70mm Fassung für den Heimkinomarkt eine würdige VÖ bekommt...
Bei sowas wäre ich natürlich sofort dabei. Also drücken wir die Daumen!
Das freut mich schonmal zu hören!
Ja hier hatte ich mich auch gefragt warum sie es ausgerechnet so übersetzt hatten. Zuerst dachte ich sogar ich hätte mich verhört im Film. Ich hatte vor meine KK extra nochmal gegoogelt und über all wird von einem Miederwarenladen gesprochen. Keine Ahnung warum dieses gewählt wurde.
Gut hier spricht vielleicht auch etwas der "Nichtwestern Fan" aus mir. Ich fand den Score gigantisch. Hatte etwas von einem klassischen Western im Mix mit einem Horror Film, was sich ja auch irgendwo im Film etwas wiederspiegelt. Bei der Overtüre hatte ich sogar ein kleines Suspiria Gefühl, also im Prinzip eher ein klassischer Italo-Horror Score da gebe ich Dir schon recht. Aber ich fand die Mischung super!
Das könnte natürlich sein! So genau hab ich mich mit der Materie nie beschäftigt. Aber ich bin mir fast sicher das dann auf einer schönen VÖ auch ein sehr gutes Making of enthalten sein wird indem Mr. Tarantino uns persönlich nochmal über das Ultra Format und seine Vor und Nachteile aufklären wird. Natürlich auch über seine Beweggründe.
Ich hoffe halt das nicht Grundsätzlich die Intermission fehlt sondern lediglich die Kinobetreiber angst hatten das sonst keiner aufsteht um die örtliche Snackbar zu besuchen
Wenn du von 70 mm zu Digital konvertiert meinst, dann ja. Sonst hätte man ja überall die Roadshow Version zeigen können
Die Frage war eher etwas spaßig gemeint. Ist mir schon klar das es sich um eine Konvertierung handelt. Ich hoffe halt sehr, das auch die 70mm Fassung für den Heimkinomarkt eine würdige VÖ bekommt...
Bei sowas wäre ich natürlich sofort dabei
. Also drücken wir die Daumen!Das freut mich schonmal zu hören!
AW: The Hateful Eight
War mal wieder ein gelungenes Tarantino-Ereignis, was da 3 Stunden über die riesige Leinwand flimmerte, wobei bei diesem Filmformat nix mehr am flimmern war. An seine letzten beiden Streifen kommt The Hateful Eight meiner Meinung nach aber nicht heran. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, das es im Grunde ein Kammer (Hütten)Spiel ist, bei dem man begierig jeden Dialog aufsaugt, sondern eher damit, das Tarantino ein wenig das Potenzial des riesigen Filmformats verschenkt. Da der Film zu 80% im Inneren einer Hütte spielt sind es leider zu wenige grandiose Panoramen, bei denen das Auge schwelgen kann. Die wenigen aber, die es gab, sind fantastisch, nur eben viel zu wenige.
Kommen wir zu einen weiteren Meister seines Faches: Ennio Morricone. Das Hauptthema ist fantastisch und hat einen wohligen, gruseligen Touch inne. Ansonsten bleibt sein Score aber merkwürdig unspektakulär aber vielleicht habe ich einfach zuviel erwartet.
Schauspielerisch war das hingegen wieder allerserste Sahne. Russell und L. Jackson sind unglaublich präsent und mit richtig viel Spaß bei der Sache. Roth doubelte zwar "nur" Waltz, war aber trotzdem gut. Leigh, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, war ebenfalls hammermäßig, vor allem in der 2. Hälfte dreht sie voll auf. Nur ihre deutsche Synchronstimme fand ich etwas nervig...
Und Tatum war halt eben dabei.
Was mich im Nachhinein noch ein wenig wunderte, war der Umstand, das Quentin einen richtig tollen Running-Gag in der ersten Hälfte eingebaut hat, um ihn dann nach der Intermission bis auf auf das Zustandekommen komplett links liegen zu lassen. Ich hatte wirklich gedacht, das dieser Gag noch einen Einfluß auf das Geschehen am Schluß haben wird.
The Hateful Eight ist eine interessante Mischung aus Western, Grusel (vor allem der Score!), Kammerspiel und Agatha Christies Hercule Poirot.
Ich denke, das der bei mir noch wachsen wird, daher zunächst mal 8/10 Kaffekannen.
PS: Katze? Welche Katze??
War mal wieder ein gelungenes Tarantino-Ereignis, was da 3 Stunden über die riesige Leinwand flimmerte, wobei bei diesem Filmformat nix mehr am flimmern war. An seine letzten beiden Streifen kommt The Hateful Eight meiner Meinung nach aber nicht heran. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, das es im Grunde ein Kammer (Hütten)Spiel ist, bei dem man begierig jeden Dialog aufsaugt, sondern eher damit, das Tarantino ein wenig das Potenzial des riesigen Filmformats verschenkt. Da der Film zu 80% im Inneren einer Hütte spielt sind es leider zu wenige grandiose Panoramen, bei denen das Auge schwelgen kann. Die wenigen aber, die es gab, sind fantastisch, nur eben viel zu wenige.
Kommen wir zu einen weiteren Meister seines Faches: Ennio Morricone. Das Hauptthema ist fantastisch und hat einen wohligen, gruseligen Touch inne. Ansonsten bleibt sein Score aber merkwürdig unspektakulär aber vielleicht habe ich einfach zuviel erwartet.
Schauspielerisch war das hingegen wieder allerserste Sahne. Russell und L. Jackson sind unglaublich präsent und mit richtig viel Spaß bei der Sache. Roth doubelte zwar "nur" Waltz, war aber trotzdem gut. Leigh, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, war ebenfalls hammermäßig, vor allem in der 2. Hälfte dreht sie voll auf. Nur ihre deutsche Synchronstimme fand ich etwas nervig...
Und Tatum war halt eben dabei.
Was mich im Nachhinein noch ein wenig wunderte, war der Umstand, das Quentin einen richtig tollen Running-Gag in der ersten Hälfte eingebaut hat, um ihn dann nach der Intermission bis auf auf das Zustandekommen komplett links liegen zu lassen. Ich hatte wirklich gedacht, das dieser Gag noch einen Einfluß auf das Geschehen am Schluß haben wird.
The Hateful Eight ist eine interessante Mischung aus Western, Grusel (vor allem der Score!), Kammerspiel und Agatha Christies Hercule Poirot.
Ich denke, das der bei mir noch wachsen wird, daher zunächst mal 8/10 Kaffekannen.
PS: Katze? Welche Katze??
BladeRunner2007
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Im Kapitel The Four Passengers sieht man eine Katze (rotes Fell glaube ich) neben Minnie. Die sitzt da aufm Tisch rum oder so. Als es dann knallt ist sie auf einmal verschwunden und sie taucht nie wieder auf im Film.
Im Kapitel The Four Passengers sieht man eine Katze (rotes Fell glaube ich) neben Minnie. Die sitzt da aufm Tisch rum oder so. Als es dann knallt ist sie auf einmal verschwunden und sie taucht nie wieder auf im Film.
Cable
Filmvisionaer
AW: The Hateful Eight
Wobei ich jetzt was von Tarantino gelesen habe, dass die Rolle immer für Roth gedacht war und er auch einer der Ersten war, die das Script in die Hände bekommen haben. Dass er bei seinem Auftreten Waltz ähnelt liegt laut Tarantino daran, dass für ihn "Europäer nun mal so aussehen".
Und die Katze hatte wohl als Einziger genug Verstand sich aus dem Staub zu machen.
Wobei ich jetzt was von Tarantino gelesen habe, dass die Rolle immer für Roth gedacht war und er auch einer der Ersten war, die das Script in die Hände bekommen haben. Dass er bei seinem Auftreten Waltz ähnelt liegt laut Tarantino daran, dass für ihn "Europäer nun mal so aussehen".
Und die Katze hatte wohl als Einziger genug Verstand sich aus dem Staub zu machen.
AW: The Hateful Eight
Zunächst muss ich erst einmal berichtigen, dass „The Hateful Eight" mein erster Film auf 70mm war. In den letzten Jahren habe ich durch das Uni-Kino und meinem Studium viele Filme bewusst auf 16mm und 35mm gesehen und habe auf diese Weise einerseits die besondere Wahrnehmung durch das Filmmaterial erlebt und anderseits schon diverse Fehler bei der Projektion. Man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass vor einigen Jahren 35mm-Projektion im Kino absolut üblich war und dementsprechend werden viele hier im Forum vermutlich mehr Filme auf Filmmaterial im Kino gesehen habe und nicht in einem digitalen Format. „The Hateful Eight" zeigt mit seiner Werbekampange eindrucksvoll, wie schnell die digitale Welle über das analoge Kino hereinbrach und fast vollständig verdrängte, sodass „Film" im Kino wieder eine gewisse Exklusivität bekommt. Ich hoffe, dass dieser Trend nicht so schnell abebbt.
Im Fall von „The Hateful Eight" war die Projektion hervorragend - bis eben auf dem unruhigen Bildstrich, der sich vor allem bei der Ouvertüre und generell bei Schrift bemerkbar gemacht hat. Das hat nichts mit dem Filmmaterial an sich zu tun, sondern vielmehr mit der Mechanik am Projektor. Wie genau dieses Wackeln entsteht und warum dieses anscheinend für diese Vorführung nicht behoben werden konnte, weiß ich auch nicht. Eventuell werde ich mich noch einmal mit dem Kino in Verbindung setzen und dann näheres dazu erfahren.
Der Film selbst hat mir außerordentlich gefallen und die drei Stunden Laufzeit vergingen für mich wie im Fluge. Generell schafft es Tarantino mit jedem seine Filme, dass ich sie schlichtweg genieße. Es ist für mich ein Genuss einen Film von Quentin Tarantino zu sehen. Die Art seiner Inszenierung, die musikalische Untermalung und natürlich die Dialoge und Charaktere, die seine Filme bevölkern lassen jeden seiner Film zu etwas besonderem werden.
Der lange Einstieg ins Geschehen fand ich äußerst gelungen und zeigt für mich ein entschleunigtes Kino, dass man heutzutage – zumindest im Mainstream-Bereich – zu selten sieht. Die Szenen in der Kutsche mit den unterschiedlichen Fahrgästen haben mich ein wenig an einen anderen Western erinnert. Bin mir aber nicht sicher, um welchen es sich handelt. Eventuell „Man nannte ihm Hombre“...
Der Fortgang der Geschichte in Minnie's Miederwarenladen mit dem Element des „Closed circle of suspects“ verbindet das Western-Genre hervorragend mit dem Krimi- und Detektivfilm und gen Ende mutiert dieses Szenario dann schlussendlich zur Gewaltorgie, die an Horror-Splatter-Filmen wir „Tanz der Teufel“ erinnert. Somit vermengt Tarantino verschiedene Genres miteinander, die auf den ersten Blick gar nicht zueinander passen und womit er gleichzeitig eine große Gratwanderung eingeht.
Die drei Genres Western, Krimi-/Detektivfilm und Horror-Splatter folgen der vorgegebenen Struktur und der Dreiteilung des Films. Die Szenen vor und in der Kutsche arbeiten mit bekannten Elementen des Westernfilms (weite Panoramaaufnahmen, Einzelgänger, Kopfgeldjäger), die Ankunft in der Hütte und das Kennenlernen der Fremden entspricht dem „Closed circle of suspects“-Szenario und das letzte Drittel (beginnend nach der Intermission des Films) ist mit der drastischen Darstellung von Gewalt und den Unmengen von Blut eine Referenz an diverse Splatter-Film-Darstellungen. Zudem kann Daisy Domergue als eine Variante des „Final girl“, eines der bekanntesten Elemente des Slahser-Genres“ interpretiert werden. Wohlgemerkt mit dem Unterschied, dass sie als „Final girl“ nicht unbedingt als Sympathieträger fungiert. Aus dramaturgischer Sicht ist sie der Katalysator der Geschichte und kann durch ihre Vorgeschichte eher zu den „Bösen“ gezählt werden.
Okay also war das leichte Bildflackern bei Schriftzügen also auch im Gartenbaukino in Wien vorhanden. Willy war sich in der Lichtburg nicht so sicher, da er ja durch diverse Festivalbesuche und andere Kinobesuche, nun schon häufiger in den Genuss kam 70mm Filme zu schauen und er meinte das dieses Bildflackern bei Schriftzügen nicht an dem Filmmaterial läge, es hätte eher was mit dem Projektor zu tun. Aber das kann er bestimmt hier noch selber genauer erörtern
Zunächst muss ich erst einmal berichtigen, dass „The Hateful Eight" mein erster Film auf 70mm war. In den letzten Jahren habe ich durch das Uni-Kino und meinem Studium viele Filme bewusst auf 16mm und 35mm gesehen und habe auf diese Weise einerseits die besondere Wahrnehmung durch das Filmmaterial erlebt und anderseits schon diverse Fehler bei der Projektion. Man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass vor einigen Jahren 35mm-Projektion im Kino absolut üblich war und dementsprechend werden viele hier im Forum vermutlich mehr Filme auf Filmmaterial im Kino gesehen habe und nicht in einem digitalen Format. „The Hateful Eight" zeigt mit seiner Werbekampange eindrucksvoll, wie schnell die digitale Welle über das analoge Kino hereinbrach und fast vollständig verdrängte, sodass „Film" im Kino wieder eine gewisse Exklusivität bekommt. Ich hoffe, dass dieser Trend nicht so schnell abebbt.
Im Fall von „The Hateful Eight" war die Projektion hervorragend - bis eben auf dem unruhigen Bildstrich, der sich vor allem bei der Ouvertüre und generell bei Schrift bemerkbar gemacht hat. Das hat nichts mit dem Filmmaterial an sich zu tun, sondern vielmehr mit der Mechanik am Projektor. Wie genau dieses Wackeln entsteht und warum dieses anscheinend für diese Vorführung nicht behoben werden konnte, weiß ich auch nicht. Eventuell werde ich mich noch einmal mit dem Kino in Verbindung setzen und dann näheres dazu erfahren.
Der Film selbst hat mir außerordentlich gefallen und die drei Stunden Laufzeit vergingen für mich wie im Fluge. Generell schafft es Tarantino mit jedem seine Filme, dass ich sie schlichtweg genieße. Es ist für mich ein Genuss einen Film von Quentin Tarantino zu sehen. Die Art seiner Inszenierung, die musikalische Untermalung und natürlich die Dialoge und Charaktere, die seine Filme bevölkern lassen jeden seiner Film zu etwas besonderem werden.
Der lange Einstieg ins Geschehen fand ich äußerst gelungen und zeigt für mich ein entschleunigtes Kino, dass man heutzutage – zumindest im Mainstream-Bereich – zu selten sieht. Die Szenen in der Kutsche mit den unterschiedlichen Fahrgästen haben mich ein wenig an einen anderen Western erinnert. Bin mir aber nicht sicher, um welchen es sich handelt. Eventuell „Man nannte ihm Hombre“...
Der Fortgang der Geschichte in Minnie's Miederwarenladen mit dem Element des „Closed circle of suspects“ verbindet das Western-Genre hervorragend mit dem Krimi- und Detektivfilm und gen Ende mutiert dieses Szenario dann schlussendlich zur Gewaltorgie, die an Horror-Splatter-Filmen wir „Tanz der Teufel“ erinnert. Somit vermengt Tarantino verschiedene Genres miteinander, die auf den ersten Blick gar nicht zueinander passen und womit er gleichzeitig eine große Gratwanderung eingeht.
Die drei Genres Western, Krimi-/Detektivfilm und Horror-Splatter folgen der vorgegebenen Struktur und der Dreiteilung des Films. Die Szenen vor und in der Kutsche arbeiten mit bekannten Elementen des Westernfilms (weite Panoramaaufnahmen, Einzelgänger, Kopfgeldjäger), die Ankunft in der Hütte und das Kennenlernen der Fremden entspricht dem „Closed circle of suspects“-Szenario und das letzte Drittel (beginnend nach der Intermission des Films) ist mit der drastischen Darstellung von Gewalt und den Unmengen von Blut eine Referenz an diverse Splatter-Film-Darstellungen. Zudem kann Daisy Domergue als eine Variante des „Final girl“, eines der bekanntesten Elemente des Slahser-Genres“ interpretiert werden. Wohlgemerkt mit dem Unterschied, dass sie als „Final girl“ nicht unbedingt als Sympathieträger fungiert. Aus dramaturgischer Sicht ist sie der Katalysator der Geschichte und kann durch ihre Vorgeschichte eher zu den „Bösen“ gezählt werden.
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AW: The Hateful Eight
In Bezug auf die fehlende Intermission habe ich folgendes dazu auf OFDb gefunden.
Quelle:
OFDb
Auf der Facebook-Seite von der Lichtburg haben bereits einige Personen nach der fehlenden Intermission gefragt. Bislang habe ich noch keine Antwort von der Lichtburg finden können.
Ich habe sie jetzt noch einmal direkt angeschrieben.
In Bezug auf die fehlende Intermission habe ich folgendes dazu auf OFDb gefunden.
Quelle:
OFDb
Auf der Facebook-Seite von der Lichtburg haben bereits einige Personen nach der fehlenden Intermission gefragt. Bislang habe ich noch keine Antwort von der Lichtburg finden können.
Ich habe sie jetzt noch einmal direkt angeschrieben.
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