AW: The Fighters
Hier grad nochmal das, was ich in dem damaligen Thread schon geschrieben habe. Passt ja auch hier hin:
Also ganz ehrlich, ich fand den Film irgendwie unheimlich lahm.
Positiv zu erwähnen:
Die blonde Tusse
Negativ:
Viel zu lang. Dauerte über 2 Stunden mit einem nix an Story.
80 Minuten hätten locker gereicht. Da hätte man sich den irgendwann nochmal anschauen können.
Viel zu wenige Kämpfe. Gibt ja eigentlich nur so ca. 3 Stück im Film.
Story ist Quark. Da ist Karate Kid ja realistischer. Der wird in einigen Tagen zum Top MMA-Kämpfer ausgebildet, obwohl er vorher kaum was konnte.
Spoiler:
Der Kollege vom Guten wird vom Bösewicht absolut krankenhausreif geprügel, halt mal einfach so. Aus Rache halt.
Dann hassen sie sich und prügeln sich beim Schlusskampf fast tod. Und am nächsten morgen sehen sie sich in der Schule und nicken sich dann noch hochachtungsvoll zu.
Also das war echt bekloppt hab ich mir gedacht. Und lustigerweise habe ich in einem "offiziellen" Review im Netz genau diesen Gedanken zu dieser Szenen von dessen Auto gelesen.
Obwohl ich ja B-Action sehr gerne schaue, habe ich des öfteren daran gedacht, vor zu spuhlen.
Die wenigen Kämpfe, die es gibt, sind eigentlich nichts besonders.
Dazu MTV-Clipästethik, hip gefilmt, mit vielen toll durchtrainierten schönen Menschen.
Und warum der Film in Deutschland nur für Menschen ab 18 Jahren geeignet ist, verstehe ich nicht im Geringsten. Da gibts ein paar Teenies (oder Darsteller, die es sein sollen), die sich ein wenig prügeln, ohne dass es schwerwiegende Resultate gibt.
Da schaue ich lieber 80er oder 90er Jahre Prügelaction mit ähnlicher Story an, wo es dann auch wenigstens gute Kämpfe und auch Action gibt