Der müde Joe
Filmstar
Am 13. August 2009 startet der Kriegsfilm Tödliches Kommando von Kathryn Bigelow, die u. a. Strange Days und Gefährliche Brandung inszeniert hat, in den deutschen Kinos.
Zur Story:
Hölle und Alptraum, Adrenalinrausch und Abenteuer? Der Krieg hat viele Gesichter. Hautnah an den Männern mit dem gefährlichsten Job der Welt zeigt TÖDLICHES KOMMANDO Elite-Soldaten eines Bombenräumkommandos im Irak: Diese Männer werden eingesetzt, wo das Risiko im brennenden Kriegsalltag am größten ist. Tag für Tag, Stunde für Stunde ist der Tod ihr ständiger Begleiter und oftmals nur einen Wimpernschlag, ein kurzes Fingerzucken entfernt. Als der Vorgesetzte von Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) im Einsatz stirbt, bekommt das Kommando einen neuen Anführer: Staff Sergeant William James (Jeremy Renner). Ein Einzelkämpfer, der das Spiel mit dem Tod liebt und sein Team in ein waghalsiges Katz-und-Maus-Spiel treibt. Während Sanborn und Eldridge vergeblich versuchen, ihren neuen Kommandanten zu kontrollieren und dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen gelangen, explodiert die Stadt im Chaos des Häuserkampfes… (filmstarts.de)
Hier der Trailer dazu:
http://www.moviemaze.de/media/trailer/view/flash/41191/
Da ich den Film schon gestern in der Preview gesehen habe, schreibe ich gleich mal ein paar Zeilen dazu...
Der Film beginnt gleich mitten im Geschehen, ohne Einleitung oder Vorstellung der Figuren, was ich am Anfang etwas verwirrend fand, da die Szenen schon ziemlich ausführlich und exakt dargestellt worden sind (d. h. das Anfangsszenario kam mir irgendwie extrem lange vor). Man wusste eigentlich nicht so recht, in welche Richtung der Film gehen wird.
Ich hatte von T.K. vorher noch nichts gehört und dachte zu Beginn, dass es sich um eine Art Kriegs-Doku handeln würde. Streng gesehen war es eine Aneinanderreihung von Bombenentschärfungsaufträgen. Diese aber waren wirklich sehr spannend in Szene gesetzt. Als Highlight empfand ich das Duell mit den irakischen Scharfschützen in der Wüste. Es wurde alles sehr realistisch dargestellt (soweit ich das beurteilen kann) und auf Blutfontänen und abgetrennte Gliedmaßen ala James Ryan verzichtet.
Insgesamt war ich dann aber froh, als die 131 Minuten zuende waren, weil der Film für mich zu keiner richtigen Linie fand und gegen Ende hin war´s dann schon etwas anstrengend (ok, kann aber auch daran liegen, dass ich vorher schon 3 Std Kino hinter mir hatte
).
Ich habe T.K. eine gute 6/10 gegeben, kann mir aber auch vorstellen, dass einige wesentlich höher oder auch niedriger werten würden.
Zur Story:
Hölle und Alptraum, Adrenalinrausch und Abenteuer? Der Krieg hat viele Gesichter. Hautnah an den Männern mit dem gefährlichsten Job der Welt zeigt TÖDLICHES KOMMANDO Elite-Soldaten eines Bombenräumkommandos im Irak: Diese Männer werden eingesetzt, wo das Risiko im brennenden Kriegsalltag am größten ist. Tag für Tag, Stunde für Stunde ist der Tod ihr ständiger Begleiter und oftmals nur einen Wimpernschlag, ein kurzes Fingerzucken entfernt. Als der Vorgesetzte von Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) im Einsatz stirbt, bekommt das Kommando einen neuen Anführer: Staff Sergeant William James (Jeremy Renner). Ein Einzelkämpfer, der das Spiel mit dem Tod liebt und sein Team in ein waghalsiges Katz-und-Maus-Spiel treibt. Während Sanborn und Eldridge vergeblich versuchen, ihren neuen Kommandanten zu kontrollieren und dabei an ihre physischen und psychischen Grenzen gelangen, explodiert die Stadt im Chaos des Häuserkampfes… (filmstarts.de)
Hier der Trailer dazu:
http://www.moviemaze.de/media/trailer/view/flash/41191/
Da ich den Film schon gestern in der Preview gesehen habe, schreibe ich gleich mal ein paar Zeilen dazu...
Der Film beginnt gleich mitten im Geschehen, ohne Einleitung oder Vorstellung der Figuren, was ich am Anfang etwas verwirrend fand, da die Szenen schon ziemlich ausführlich und exakt dargestellt worden sind (d. h. das Anfangsszenario kam mir irgendwie extrem lange vor). Man wusste eigentlich nicht so recht, in welche Richtung der Film gehen wird.
Ich hatte von T.K. vorher noch nichts gehört und dachte zu Beginn, dass es sich um eine Art Kriegs-Doku handeln würde. Streng gesehen war es eine Aneinanderreihung von Bombenentschärfungsaufträgen. Diese aber waren wirklich sehr spannend in Szene gesetzt. Als Highlight empfand ich das Duell mit den irakischen Scharfschützen in der Wüste. Es wurde alles sehr realistisch dargestellt (soweit ich das beurteilen kann) und auf Blutfontänen und abgetrennte Gliedmaßen ala James Ryan verzichtet.
Insgesamt war ich dann aber froh, als die 131 Minuten zuende waren, weil der Film für mich zu keiner richtigen Linie fand und gegen Ende hin war´s dann schon etwas anstrengend (ok, kann aber auch daran liegen, dass ich vorher schon 3 Std Kino hinter mir hatte

Ich habe T.K. eine gute 6/10 gegeben, kann mir aber auch vorstellen, dass einige wesentlich höher oder auch niedriger werten würden.