Stirb langsam

crizzero

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Stirb langsam:

#02 31.12.08 Vince


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Stirb langsam 2:

#03 31.12.08 Vince


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Stirb langsam - Jetzt erst recht:

#04 31.12.08 Vince


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Stirb langsam 4.0:

#05 31.12.08 Vince
#06 31.12.08 Count Dooku

Gesamtübersicht aller Kritiken zu Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben:

#15 16.02.13 Vince
#16 16.02.13 Agent Orange
#18 18.02.13 meix
 
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AW: Stirb langsam

Kritik von Vince

STIRB LANGSAM

“Stirb Langsam” ist für das Actiongenre das, was man allgemein einen Meilenstein nennt. John McTiernans Hochspannungs-Actioner aus dem Jahr 1988 bildet einen Knotenpunkt auf dem Zeitstrahl der Actionfilmgeschichte, denn er beendet eine vorhergehende Ära durch die Einführung neuer Elemente und dient für die nachfolgende Generation immer wieder als unumgehbarer Bezugspunkt.

Dreh- und Angelpunkt ist die legendäre Figur des John McClane, die für den Schauspieler Bruce Willis bis heute prägend blieb. Aber nicht nur für Willis wurde John McClane zu einem Monstrum, sondern für alles und jeden, was auch nur im entferntesten mit dem Genre zu tun hatte. Die Zeiten der gestählten Muskelmaschinen, der frauenverachtenden Machos und der humorlosen Kampfkolosse waren vorbei. Geboren war eine neue Art von Held, ein grundsätzlicher Verlierertyp, der sich mit seiner Frau auseinandergelebt hat, der seine Kinder schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat und dem das Pech am sprichwörtlichen Schuh klebt. Gefragt war plötzlich ein persönlicher Hintergrund, ein Scherbenhaufen aus einem früheren Leben. Damit wurden Emotionen zurückgebracht, die im klassischen No-Brainer stets fehlten. Die Ikonen der frühen Achtziger spielten meist Einzeller, stets aber “Eindimensionäre”, denen eine menschliche Komponente fremd war. Am stärksten neigten noch Rache-Actioner (“The Punisher” folgte ein Jahr später) zu einer emotionalen Komponente, doch fiel diese meist derart plump aus, dass sie für die Identifikation mit dem Helden quasi ohne Bedeutung blieb. Tatsächlich bietet sich der Archetyp des Actionhelden überhaupt nicht zur Identifikation an, weil er ein unerreichbarer Idealtypus bleibt - halt wie Superman.

Und genau dies ist das Revolutionäre an John McClane: Er behält die Coolness des klassischen Actionhelden bei, übertrifft sie sogar bisweilen - und doch fühlt sich der Zuschauer in diesen Kerl hineinversetzt. Die Figur begibt sich in eine Zweispurigkeit.

John McTiernan erschafft die Plattform für den coolsten Motherfucker on Earth mit seiner kompromisslosen Regie. Ausgehend von einem Drehbuch von Jeb Stuart und Steven E. de Souza wird “Stirb Langsam” durch seine in sich geschlossene und von der Restwelt abgetrennte Location im Nakatomi-Plaza in L.A. zu einem klaustrophobischen Katz- und Maus-Spiel mit Hochspannungsgarantie.

Nicht nur Willis, auch Alan Rickman spielt dabei vielleicht die Rolle seines Lebens. Mehr intelligent als wahnsinnig bildet er ein eigenes charakteristisches Profil. Die eiskalte Berechnung, mit der er auf die Geiseln schießt, gestaltet sich um so erschreckender, wenn man sieht, wie vernünftig er sich gegenüber Holly McClane verhält, wenn sie Kompromissvorschläge zur Haltung der Geiseln macht. Das Aufeinandertreffen zwischen McClane und Gruber in den Heizungskellern gestaltet sich genau deswegen so intensiv; natürlich in erster Linie wegen der Konstellation, aber die Wirkung ist so enorm wegen Alan Rickman, der seinen Gruber so anlegt, dass er sich in kürzester Zeit in einen hilflosen Mann verwandeln kann - und dazu bedarf es einer Bösewichter-Interpretation, die sehr lebensnah ist.

Eine Schwäche kann man an den nicht nachvollziehbaren Aktionen der Polizisten vor Ort festmachen, die naiv hoch drei von außen intervenieren und dem Einzelkämpfer im Inneren des Gebäudes ordentlich Probleme machen. Ansonsten ist McTiernans Werk nämlich ein makelloses Gemälde, das zu Recht den Titel “Meilenstein” trägt. Ein innovativer und trotzdem übercooler Antiheld, ein grandioser Fiesling mit interessanten Handlangern, ein denkwürdiger Schauplatz, eine unvergleichbare Atmosphäre, ein konsequentes Actionfeuerwerk und ein unvergessener Showdown sorgen dafür, dass “Stirb Langsam” ein Platz in so ziemlich allen Bestenlisten gebührt und gerne immer dann genannt wird, wenn es um den besten Actionfilm der Achtziger Jahre geht.
9/10
 

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AW: Stirb langsam

Kritik von Vince

STIRB LANGSAM 2

Oh, man, I can’t fuckin’ believe this! Another basement, another elevator... How can the same shit happen to the same guy twice?
John McClane, Die Hard 2

Auch John McClanes (Bruce Willis) zweite Auseinandersetzung mit einer Terroristengang tritt mal so richtig in den Arsch - actionmäßig, atmosphärisch und humoristisch. So viel vorweg. Hätte ein John McTiernan sein Rezept derart kongenial wiederholen können, ohne sich des Eigenplagiats schuldig zu machen oder in feingeistiger Kreativität unterzugehen? Ich denke nicht, was ja auch mit etwas Verspätung der zumindest noch gute dritte Teil bewies. Vermutlich bedurfte es eines Auftragsarbeiters, der kaum über einen eigenen Stil verfügt, aber über eine exotische Herkunft, die zum Flair des Films passt.
Yip, that’s Renny Harlin.

Mit dem Finnen an Bord konnte rückblickend nichts mehr schiefgehen. “Stirb Langsam 2" ist einer der wenigen Fälle geworden, in denen wirklich einfach nur schamlos kopiert wird aus der Vorlage, und trotzdem sind die Fans glücklich. Das Original ist heilig, aber das Sequel ist würdig, an seiner Rechten Platz zu nehmen.

Zunächst erscheint das riesige Spielfeld für Cop-Rabauke McClane wie ein beabsichtigter Kontrast zum ersten Teil. Kopieren, schön und gut, aber ein erneutes Versteckspiel in einem Hochhaus wäre dann doch den berühmten Tick zu offensichtlich gewesen. Gehen wir also in die Vollen, machen Vollbremsung mit Kehrtwende und bemühen das andere Extrem: Agoraphobie anstatt Klaustrophobie. Der Effekt ist der Gleiche: Angst, Spannung, Nervenkitzel, Adrenalin. Nur sieht das Ganze inszenatorisch eben anders aus. Harlin zeigt riesige Areale, in deren schneeverwehter Mitte oft ein zwergengleicher McClane einsam und verlassen steht und den Bösewichten wie den Drehbuchautoren scheinbar gleichermaßen den Stinkefinger zeigt. Harlin, der Finnenmann, weiß, wie ein Schneegestöber aussehen muss. Ja, hier macht sich seine Herkunft bezahlt, denn Harlin schreckt auch nicht vor Detaillosigkeit zurück, um die Agoraphobie mit Hilfe eines riesigen, leeren Flugfeldes und Massen von Schnee, sonst nichts, zur Geltung zu bringen.

Und anstatt einen Teil der Ironie zu verlieren, die sich in “Stirb Langsam” noch durch das “Let it snow”-Intro im Kontrast mit den Orangetönen der Skyline von L.A. ergeben hatte, wird diese noch dadurch verstärkt, dass es jetzt tatsächlich beginnt, zu schneien. Der Effekt ist der wie bei einem Mann, dem vom Wind der Regenschirm weggeweht wird, bevor es dann tatsächlich anfängt zu regnen. Und das Männchen - wir reden hier natürlich von McClane - steht in der Suppe und beginnt, wie ein Irrer zu lachen - denn es kommt so viel Scheiße auf einen Haufen, dass man darauf einfach nicht anders reagieren kann als mit einem irren Lachen.

Ansonsten spult Willis seine eingeschlagene Spur gekonnt wieder neu ab und lässt den Film alleine dadurch schon enorm an Substanz gewinnen. Willis ist als McClane einfach eine gnadenlos coole Megasau. Seine meist sarkastischen oder zynischen Sprüche (“Eine Frage hätte ich noch: Worauf schlagen die Metalldetektoren bei Ihnen zuerst an? Auf die Scheiße im Hirn oder das Blei im Hintern?”) lassen ihn schlagfertig erscheinen, ohne dass er zwangsläufig zur sterilen One-Liner-Maschine wird. McClane ist wie im ersten Teil durchaus menschlich, er trägt diesmal einen dicken Wollpullover, um sich vor den äußeren Umständen zu schützen, anstatt übertriebenerweise nur des Kultfaktors wegen im Unterhemd mitten auf dem Frostfeld Flugbahn zu stehen.

Fazit: Renny räumt den Magen auf. “Stirb Langsam 2" ist das Paradebeispiel dafür, wie man mit wenig Originalität eine sehr gute und immer wieder ansehbare Fortsetzung drehen kann. Mit ein bisschen Selbstironie war die Sache durch und der finnische Handwerker konnte seinen Plan abarbeiten, ohne dabei gegen die Genrefans zu werkeln. Der zweite McClane ist wieder ein gnadenloses Actionfeuerwerk geworden, dass sich diesmal weiten Plätzen und kalter Luft bedient, um Nervenkitzel zu erzeugen, anstatt von engen Plätzen und Mangel an Luft. Willis etabliert sich mit seinem augenzwinkernden Bad-Ass-Spiel über den Jahrzehntwechsel als ikonisches Action-Idol der Neuzeit und trägt seinen Teil bei zu einem Film, der jedem Gegner von Sequels den Mittelfinger zeigt - und ihn auslacht wie ein Irrer.
8/10
 

crizzero

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AW: Stirb langsam

Kritik von Vince

STIRB LANGSAM - JETZT ERST RECHT

Hot town, summer in the city
Back of my neck gettin’ dirt-‘n’-gritty
Bend down, isn’t it a pity
Doesn’t seem to be a shadow in the city

Der dritte Teil steht, obwohl er deutliche inhaltliche Anleihen an das Original macht, nicht in dessen Schatten oder in dem der kompletten Reihe. Der zweite Teil wird sogar komplett ausgeklammert; nicht, dass er absichtlich umgangen wird, es fehlte nur einfach die Notwendigkeit, ihn in den Plot einzubinden. Dadurch mag man sich als Fan schwer damit tun, “Jetzt erst recht” als Teil einer zusammenhängenden Trilogie zu akzeptieren, denn wenngleich ein Faden zum Vorgehen im Nakatomi-Plaza gezogen wird, sind die stilistischen Unterschiede zu groß, als dass die Trilogie wirklich eine zusammenhängende Einheit bilden könnte. Aber was war die Alternative? Ein weiteres Versteckspiel in einem Areal mit einer noch anderen Größenordnung? Nach Klaustrophobie und Agoraphobie nun eine Mittelgroße-Räume-Phobie? Nein, McTiernan und Drehbuchautor Jonathan Hensleigh haben da alles richtig gemacht. “Stirb Langsam 3" ist eine adrenalingeschwängerte Hetzjagd mit viel Power geworden - und mit Eigenstil.

All around people lookin’ half dead
Walking on the side-walk, hotter than a match-head
But at night, it’s a different world
Go out and find a girl


Die Figur des John McClane bedurfte einer Neudefinition. Seit dem letzten Auftritt war ein halbes Jahrzehnt vergangen, und die Zeit hatte an Willis’ Äußerem - besonders an seiner Haarpracht - gefressen.
Tja, und wie das mit Helden so ist, wenn sie ihren Zenit überschreiten - sie geben sich dem Suff hin. Die Introduktion McClanes geht richtig geil ab: Das alte Unterhemd ist wieder da, ein Drei-Tage-Bart ziert das Gesicht, die Augenringe könnte man über den Eiffelturm stülpen. Was einstmals ein aus der Not geborenes ikonisches Bild für den Actionstar der ausgehenden Achtziger Jahre stand, wird nun in der Zeit danach gezeigt. Die Selbstironie ist wieder zu finden und sie funktioniert. Willis rockt mal wieder die Hütte.

Ihm zur Seite, und das stellt einen gewagten Schritt dar, steht ein Partner, womit sich McTiernan in die Buddy-Gefilde wagte und damit in die Gefahr, belanglose Massenunterhaltung ohne den charakteristischen Die Hard-Flair zu produzieren. “Die Hard” stand ja immerhin auch für “Die Alone”, der Einzelkämpferstatus gehörte zu einem entscheidenden Charakteristikum der Filme, zumal der Kellermann im zweiten Teil als Unterstützung nicht so richtig funktioniert hatte und Reginald Veljohnson langsam, aber sicher von der Bildfläche verschwunden ist. Bei der Unterstützung handelt es sich jedoch um Samuel L. Jackson, und Jackson ist bekannt dafür, jedem noch so ausgeprägten Klischee noch eigene Facetten abzugewinnen. Die Buddy-Konstellation an sich ist ja schon ein Klischee, aber es ist erfreulich zu sehen, dass die widerwillige Verbindung zwischen McClane und Zeus (Ja, der “Mach mich nicht an, oder ich schleudere dir einen Blitz in den Arsch”-Zeus) hinhaut. Mit dem Schwarzen aus Harlem wird eine neue Facette hinzugewonnen, und es ist auch mal interessant, einen Schwarzen zu sehen, der von einem Weißen als Rassist abgestempelt wird.

Come on, come on and dance all night
Just bide the heat, it’ll be alright


Hochinteressant und dynamisch sind dabei die Aufgaben, die der scheinbar wahnsinnige Befehlshaber "Simon" (Jeremy Irons) dem Ex-Cop und dem zufällig in die Situation geratenen Zivilisten zuspielt. Man muss McTiernan anerkennen, dass er sich in diesem Hauptteil keine Blöße gibt. Denn die Hetzjagd durch NY ist gleich dreierlei. Erstens: Ein unvorhersehbarer und abwechslungsreicher Storypart, in dessen Verlauf es reichlich Möglichkeiten gibt, Sachen in die Luft zu sprengen. Zweitens: Eine genial gewählte Alternative zu den Alleingängen des McClane aus den ersten beiden Teilen. Die Terroristen bieten ihren Gegnern Handlungsoptionen, anstatt ihnen welche zu nehmen. Und drittens: Der Grund dafür ist die Verschleierung wahrer Zwecke. Diese Situation macht die Schnitzeljagd durch NY mehr denn je zum Spiel und verleiht dem Plot von “Stirb Langsam 3" ein gewisses Maß an Vielschichtigkeit.

And babe, don’t you know it’s a pity
The days can’t be like the nights
In the summer, in the city, in the summer, in the city


Fazit: John McTiernan hat’s geschafft, der “Stirb Langsam”-Reihe eine neue Facette abzugewinnen. In einem Zeitrennen, das dem Zuschauer kaum Luft zum Atmen lässt, haut McTiernan mit voller Kraft auf den roten Knopf mit der Aufschrift “Don’t push” und lässt ein Gewitter aus Sonne, Staub und Feuerbällen los. Bruce Willis und Samuel L. Jackson lassen sich wie die Bekloppten von Jeremy Irons durch halb New York jagen und haben dabei sogar noch Muße, Witze zu reißen. Lediglich Showdown und Langhaltswert fallen gegenüber den Prequels stark ab. Die gleiche Note wie für den zweiten - wenn auch knapper - gibt es für die schwierige Aufgabe, den dritten Teil einer Serie mit Innovationen zu versetzen.
8/10
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Stirb langsam

Kritik von Vince

STIRB LANGSAM 4.0

I Hurt Myself Today
To See If I Still Feel
I Focus On The Pain
The Only Thing That’s Real
(Nine Inch Nails: Hurt)

Angeblich auf verzweifelte Bitte von Willis’ Tochter hin wurde “Underworld”-Regisseur Len Wiseman ins Spiel gebracht, um das vierte Abenteuer des New Yorker Cops zu inszenieren. Der Name hat bei Anhängern der Reihe vorab für viele Sorgenfalten gesorgt, denn immerhin fühlt sich Wiseman seinen bisherigen Arbeiten nach zu urteilen pudelwohl in einem möglichst großen Schwimmbecken voller CGI. Gift pur für eine Old School-Actionreihe, zumal der Mann womöglich nicht mal durch die Altersfreigabe gekommen wäre, als “Stirb Langsam” 1988 in den Kinos lief - er war damals 15.

Und nun stellt sich heraus: Die Bedenken sind wenigstens in Ansätzen berechtigt. Dabei liegt das weniger an dem übermäßigen Einsatz von Special Effects (obwohl man sich die Spider-Man-Nummer hätte sparen können), dafür aber an einem viel fataleren Mangel: “Stirb Langsam 4.0" ist der erste Film der Reihe, der nicht mehr über das typische “Stirb Langsam”-Flair verfügt. Es handelt sich um einen neumodischen, mit Aufwand realisierten Actionfilm mit Bruce Willis in der Hauptrolle. Mehr nicht. Weniger nicht.

Einen gewaltigen Anteil an diesem unersetzbaren Verlust haben die Drehbuchautoren, denen nichts besseres einfällt als einen Allerwelts-Post-2001-Terroristenplot auf die Beine zu stellen, der mit Klischees und anderweitigen Vorhersehbarkeiten nur so zugepflastert ist. Ein Hacker wird zum Spielball einer Verschwörung von Vaterlandsverrätern - wie originell. Gerade im direkten Vergleich mit dem strukturell ähnlich gelagerten “Die Hard With A Vengeance” muss das lahme Skript von Mark Bomback dem oft vor Einfallsreichtum zu platzen drohenden Vorgänger jeglichen Tribut zollen.

Was nun im Folgenden geschieht: Die Story wird auf diesem niedrigen Niveau stagnieren, bis der Abspann eintritt. Derweil werden die Actionszenen mit jeder verstreichenden Minute besser, größer, origineller, unverwechselbarer, und am Ende ist da ein Finale, das sich seinen Platz in den ewigen Annalen sichern wird. Ein wenig Over the Top-Attitüde lässt sich in diesem Moment nicht verleugnen, aber wer in der Vergangenheit per Schleudersitz aus einem mit Handgranaten gefüllten Flugzeugcockpit genau vor die in der Luft hängende Kamera gesprungen ist (“Die Hard 2") und gar auf einem LKW surfen durfte (Die Hard With A Vengeance”), der darf sich über ein wenig Irrsinn nicht beklagen.

Bruce Willis ist dabei der einzige Fels in der matschweichen Brandung voller fragiler Charakterzeichnungen. Er klopft Sprüche, er verletzt sich, er steht immer wieder auf, mit seiner Tochter (Mary Elisabeth Winstead) wird ihm eine verletzliche Seite zugewiesen (allerdings ist auch das wieder ein alter Hut), he’s just the fucking Man. Die imposanteste Szene schenkt ihm die erneut eindrucksvolle Maggie Q, die mit dem Glänzen beginnen darf, sobald sie die Zentrale der Bösewichter verlassen darf, um selbst aktiv zu werden. Ihr Kampf mit dem ramponierten Cop fühlt sich endlich mal wieder nach “Stirb Langsam” an, nachdem letztendlich leider das Gefühl, in einem herrlich altmodischen Film dieser Franchise zu sitzen, über weite Strecken unter dem modischen Schnitt- und Farbfilterstil begraben wird.

Fazit: Sehenswerter Actionstreifen, dessen Schauwerte sich äußerst abwechslungsreich gestalten und die auf eine beinahe “asiatische Art” besser werden, je mehr Zeit vergeht. Ein waschechter “Die Hard” ist “4.0" aber leider nicht mehr, da Len Wiseman, obgleich er gerade die CGI-Effekte überwiegend ordentlich einsetzt, einfach nicht den Ton der Serie trifft. Das Drehbuch ist indes übel genug, um Wisemans Arbeit endgültig zu einem gewöhnlichen Genrefilm zu machen, der nur wegen seines hohen Aufwandes, seines Stars und der Franchise-Geschichte nicht in den Untiefen des B-Films versinkt. Willis hat nicht nur seine eigene Schmerzgrenzen ausgetestet, sondern die empfindlichen Nerven der Hardcore-Fans möglicherweise auch ein klein wenig gekitzelt.
6/10
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Stirb langsam

Kritik von Count Dooku

Stirb langsam 4.0

Fast 12 Jahre ist es her, dass Bruce Willis als John McClane Terroristen in den Arsch getreten hat.
Dass nach so langer Zeit ein weiterer Teil von Stirb langsam gedreht wurde hat wahrscheinlich folgenden Grund: Geld. Bruce Willis hatte seit dem Jahrtausendwechsel nur einen richtigen Hit und das war Sin City.
Das ganze erinnert mich sehr an Terminator 3, der auch gut 12 Jahre nach dem Vorgänger ins Kino kam und mit gleicher Skepsis aufgenommen wurde. Während T3 imo funktionierte, ist das bei DH4 nicht der Fall.
Zum einem liegt das am Regisseur, der mit Underworld zwar einen netten Vampir-Film gedreht hat, bei Underworld 2 aber alle guten Elemente (die Intrigen, Szenario) rauswarf und dafür noch mehr langweilige Action reingestopft hat. Seine Regie ist ziemlich uninspiriert und besitzt keine wirkliche Handschrift. Dafür werden aber viele Filter verwendet, eine Unsitte, die neben schnellen Schnitten und unruhiger Kamera sich weit verbreitet hat in Actionfilmen.
Weiterhin ist die Story ein Witz. Der Zufall, durch den John McClane diesmal in diese ganze Terroristenscheiße hineingerät ist zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Sein neuer Sidekick ist zwar nicht so nervig wie befürchtet aber weit davon entfernt ein ebenbürtiger Partner zu sein wie Samuel L. Jackson in Teil 3.
Der Schurke ist der schlechteste der ganzen Reihe. Er agiert ohne jedes Charisma und wird sogar von William Sadler aus Teil 2 locker geschlagen.
Außerdem fehlte der Handlung das Überraschungsmoment das in den Vorgängerteilen mehr oder wenige vorhanden war (Teil 1 der Sprengstoff auf dem Dach, Teil 2 die Anti-Terror-Truppe, die zu den Terroristen gehörte, Teil 3 der Klau der Goldreserven).
Ein weiteres Problem stellt auch das fehlende Stirb-langsam-Feeling dar. Ich kann zwar nicht genau erklären, woran man dieses Feeling erkennt, aber ich spürte, dass es fehlt. Vielleicht liegt daran, dass Bruce Willis im Gegensatz zu den Vorgängern nie so wirkte, als ob er gleich zusammenbricht. Aber das größte Problem ist die Action. Mag zwar sein dass sie "Old School" ist, sie sieht trotzdem schlecht aus, was daran liegt, dass sie total übertrieben ist. Zwar hatten die Vorgängerstreifen auch ihre unlogischen und unglaubwürdigen Actioneinlagen wie in Teil 2 der ewig lange Start der Terroristenmaschine oder in Teil 3 der Ritt auf dem Lkw, aber sie waren noch im Bereich des Akzeptablen. In Teil 4 sind der Größteil der Szenen übertrieben wie z. B. Bruce Willis im Kraftwerk aus dem Fenster geworfen, rappelt sich auf und fährt mit einem Geländewagen ins Büro wo die Asia-Mietze steht, reißt sie um und brettert mit ihr in einen Fahrstuhlschacht. Neben der Tatsache, dass ich nicht kapiere wie man von einer Parkdeckzufahrt ins Büro fahren kann, war auch der anschließende Kampf im Fahrstuhlschacht totaler Mist.
Am schlimmsten ist der Kampfjet, der Bruce Willis verfolgt.
Nicht falsch verstehen, übertriebene Action finde ich nicht immer schlimm. True Lies z. B. fand ich sehr amüsant weil der ganze Film nicht ernst zu nehmen ist. Dagegen fand ich die Notlandung des Passagierflugzeugs auf einem Flughafen für Kleinflugzeuge bei "Einsame Entscheidung" unnötig, deshalb weil der Film sich ernst nimmt. Bei DH4 ist es auch so, dass sich der Film wohl ernst nimmt.
Der einzige Pluspunkt des Films ist Bruce Willis, der souverän agiert.

Fazit: Unnötiges, sinnfreies Sequel.
4 von 10 Punkten

PS: Ich versteh nur nicht, wieso so viele von diesem Film begeistert sind. Ist der Wunsch nach handgemachter Action so groß, dass man jeden Scheiß nimmt.
 

TheEnemy_Inside

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AW: Stirb langsam

(keine KK)


4.0


Gerade Teil 4 gesehen und eigentlich mag ich ja auch mal übertriebene Filme, aber der Streifen sprengt die Grenzen extrem. Einen Heli mit einem Auto runter zu holen ist die eine Sache, aber welcher Jetpilot würde denn einfach so einen Truck mitten in der Stadt angreifen und dabei kein Gewissen haben, wenn er die ganzen Brücke zerstört. So ein Blödsinn habe ich echt noch nie gesehen. Außerdem ist es totaler Humbug, dass ein Jet so langsam fliegen kann und vor allem so tief fliegt, dass er einen Truck aus dem Cockpit sieht. Dann diese ganze Scheiße mit den Explosionen... seit wann kann man ferngesteuert Computer explodieren lassen oder hat jeder Hacker bei sich eine kleine Bombe eingebaut? Ja vielleicht, dass, wenn die Bullen kommen, man so alles schnell zerstören kann, wenn man ein böser Bube ist, aber wer wäre denn dann so blöd die ans Netzwerk zu hängen? :rolleyes: ...
... Die Alte wird übelst von dem Jeep gerammt und liegt ohne Schaden auf der Motorhaube als wenn nichts gewesen wäre? Und warum fährt McClain noch so ewig mit der da rum. Anstatt gegen irgendwas schweres zu fahren, dann wäre sie doch platt gewesen, aber nein durch Zufall landen se ja in einem Fahrstuhlschacht :uff: ...
... So könnte ich noch immer weiter machen, denn der Film strotzt nur so vor Blödsinn - die überzogene Action bei TheExpendables ist gegen diesen Stuß hier ja noch Vorschule. Das war selbst für mich zu viel aus dem Computer... aber zwischenzeitig war der Film auch mal unterhaltsam, das muss ich zugeben. Außerdem war das Thema eigentlich auch gut, man hätte da aber nicht so einen Mist drauß machen sollen.

3,5-4 /10
 
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Pretender

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AW: Stirb langsam

Bei solchen Filmen denkst du mit? Dann sind das aber doch keine Filme für dich, oder? Ich fand den absolut gelungen, klar war er übertrieben, aber hat Spaß gemacht.

Die Computer wurden, glaube ich, von der Firma gestellt, also waren die Sprengsätze schon eingebaut.

Es gibt einen Jet, der so langsam fliegen kann und gerade über dem Boden stehen kann, den gab es sogar schon bei "True Lies"
 

Filmfan1972

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AW: Stirb langsam

Gerade Teil 4 gesehen und eigentlich mag ich ja auch mal übertriebene Filme, aber der Streifen sprengt die Grenzen extrem. Einen Heli mit einem Auto runter zu holen ist die eine Sache,

Das ist ein John McClane Film..Der hat schon ein Hochhaus...einen Jumbo und einen Frachter zerlegt...Da macht er sicher nicht halt vor einem kleinen Hubschrauber :D
Außerdem hat er in Teil 3 schon einen Hubschrauber mit einer Leuchtpistole abgeschossen. Er hatte in Teil 4 halt gerade keine Leuchtpistole zur Hand

aber welcher Jetpilot würde denn einfach so einen Truck mitten in der Stadt angreifen und dabei kein Gewissen haben, wenn er die ganzen Brücke zerstört. So ein Blödsinn habe ich echt noch nie gesehen.

Paßte ja auch zur Story des ganzen Films. Die Bösen haben sich in den Flieger reingehackt und dessen Befehle eingegeben...
Realismus sollte man bei solchen Filmen eh nicht suchen....

... Die Alte wird übelst von dem Jeep gerammt und liegt ohne Schaden auf der Motorhaube als wenn nichts gewesen wäre?

:DDas nennt man Emanzipation. Bräute sind heutzutage genauso hart wie Macho's :rock:

Und warum fährt McClain noch so ewig mit der da rum. Anstatt gegen irgendwas schweres zu fahren, dann wäre sie doch platt gewesen, aber nein durch Zufall landen se ja in einem Fahrstuhlschacht :uff: ...

;)Weils die bessere Actionszene abgibt? Ist doch viel dramatischer wenn die Braut vom im Fahrstuhlschacht hängenden Auto fällt und dann von diesem Platt gemacht wird und explodiert :D


Ich fand den absolut gelungen, klar war er übertrieben, aber hat Spaß gemacht.

:DAbsolute Zustimmung... Die Filme machen Laune...:hoch:

Es gibt einen Jet, der so langsam fliegen kann und gerade über dem Boden stehen kann, den gab es sogar schon bei "True Lies"

Bei True Lies wars ein Harrier...Bei 4.0 ist es wohl eine F-35B
 

Count Dooku

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AW: Stirb langsam

Ich glaube, dass war "Tödliche Weihnachten".
 

TheEnemy_Inside

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AW: Stirb langsam

Bei solchen Filmen denkst du mit? Dann sind das aber doch keine Filme für dich, oder?

Doch solche Filme sind etwas für mich und mitdenken brauch man da nicht, klar, aber wenn Stuß so extrem offensichtlich ist, dann geht die Birne doch an. :rolleyes:

Es gibt einen Jet, der so langsam fliegen kann und gerade über dem Boden stehen kann[...]

Ich dachte mir schon, dass ich an dieser Stelle zitiert werden. :D Und zwar meinte ich, dass es nicht möglich ist, einen Jet so langsam zu fliegen, nicht, dass es unmöglich ist über dem Boden zu schweben. Natürlich weiß ich, dass es VTOLs gibt und klar, wird er bis zum Moment, wo er schwebt langsamer, aber man kann nicht über einige Zeit so langsam fliegen, wie es dargestellt wurde. Ich meine nicht die Szene, wo der immer zwischen den Brücken war, sondern wo er zum ersten Mal den Truck erblickt hat. Ist halt schwer zu erklären, was ich genau meine. ;)

Das ist ein John McClane Film..Der hat schon ein Hochhaus...einen Jumbo und einen Frachter zerlegt...Da macht er sicher nicht halt vor einem kleinen Hubschrauber :D

Naja den Jumbo hat er ja mit der Benzinspur erledigt. :D
In meiner Ausführung da oben, habe ich diese Szene ja auch nicht unbedingt kritisiert. ;)
 

meix

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AW: Stirb langsam

Hab die Tage mal wieder alle Teile geschaut. Macht auf jeden Fall Laune. Ein paar Gedanken zu den jeweiligen Teilen:

Teil 1:
Einfach klasse. Immer wieder gut. Mein absoluter Lieblings Actioner.

Teil 2:
Gute Action, massig Explosionen, coole One-Liner. Sehr gelungene Fortsetzung.

Teil 3:
'Summer in the City', Boom, McClane, Harlem. Perfekter Einstieg. Ich mag auch den Rest sehr gerne. Das Buddy Element stört mich überhaupt nicht und New York als Location ist sehr gut gewählt. Einfach nur super unterhaltsam.

Teil 4:
Die Action ist okay, aber schon ziemlich over the top. Die Story ist eigentlich interessant, aber so richtig ausgebaut wird die Kernidee leider nicht. Das Buddy Element (was im dritten Teil sehr gut ist) funktioniert hier mal eher gar nicht. Justin Long wirkt den ganzen Film über deplatziert. Und als man denkt jetzt zieht John McClane alleine los um mal so richtig aufzuräumen kommt die Nulpe auch wieder mit. Der Bösewicht ist ein Witz. Der Wiseman Look in grau- blau Tönen gefällt mir hier gar nicht. Der dritte Teil hatte Farben, Sonne und sah einfach gut aus. 4.0 ist ein Matsch aus dunklen Farben und Schatten.
Ich habe im übrigen die Recut Fassung gesehen. Etwas mehr Blut, ein paar mehr 'Fucks' und 'Motherfucker'. Macht den Film aber auch nicht besser.
Ganz klar der schwächste Teil der Reihe. Ganz knapp noch überdurchschnittlich. Willis als McClane ist einfach trotzdem saucool.
 

Vince

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AW: Stirb langsam

Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben

Machen wir uns nichts vor - die fetten Zeiten dieser Reihe sind längst vorbei. Dass allerdings erst jetzt das große Erwachen kommt und nicht schon vor sechs Jahren, als bereits Len Wiseman jegliches Flair herausgequetscht hatte, befremdet mich ein wenig. Was John Moore mit John McClane macht - und nach Katastrophen wie "Das Omen" und "Max Payne" lässt ihn das immer noch nicht besser dastehen - ist kaum nennenswert besser oder schlechter als der Vorgänger, wenn überhaupt, dann immerhin ehrlicher. Wer nur mal einen Blick auf die reine Laufzeit wirft, bemerkt schon, dass Moore immerhin mit offenen Karten spielt, indes Wiseman einen Alibi-Plot um einen alten Haudegen in einer Neo-Tech-Welt umsetzte. Moore wirft McClane in einen abgeriegelten Mikrokosmos ohne Peripherie; unbeteiligte Menschenmassen und die Bebilderung einer über ihnen schwebenden Gefahr bleiben aus, prügeln dürfen sich Vater und Sohn mit den Gegnern weitestgehend abseits von allem.

Für einen "Stirb Langsam" ist das die denkbar schlechteste Entscheidung, aber wie konnte man hier auch mehr erwarten. Immerhin wird in punkto Action mörderisch auf die Kacke gehauen, und ist man dazu in der Lage, diesen Film als namenloses Bruce-Willis-Actionvehikel zu begreifen - was schon angesichts der immergleichen Kahlheit auf dem Schädel nicht so schwer fallen sollte - kann man eine Menge Spaß haben, denn in dieser Kategorie immerhin wird Wiseman unbedingt geschlagen, alleine schon durch die Bay-eske Straßenkarambolage.

Die Vater-Sohn-Konstruktion zündet nicht? Justin Long jedenfalls hat auch nicht mehr entgegenzusetzen gehabt, wenn, dann muss man hier mit Samuel Jackson argumentieren. Jai Courtney per se schlägt sich immerhin solide, denn nachdem er anfänglich im humorlosen Jack-Reacher-Modus steckenzubleiben scheint, taut er immer weiter auf. Leider kann er nichts dagegen tun, dass die Dialogschreiber den uralten Konflikt zwischen einem Mann und seinem Erzeuger aufgesetzt erscheinen lassen (ein sofortiges Verständnis der McClane-Männer, gerne auch in Abgrenzung gegen die biestigen McClane-Frauen, hätte organischer gewirkt).

Sebastian Koch war blass? Was war dann Timothy Olyphant? Wiederum lässt sich nur mit Alan Rickman, Jeremy Irons und mit Abstrichen William Sadler argumentieren.

So bleibt im Tenor festzuhalten, dass "Ein guter Tag zum Sterben" in der Tat ein ordentlicher Actionfilm und ein schwacher "Stirb Langsam" ist, nur ist diese Erkenntnis leider keine neue. Die Reihe war 1995 endgültig abgeschlossen und alles, was danach kam und vielleicht noch kommen mag, werden Anhängsel sein.
5.5/10
 

Agent Orange

Tonmeister
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AW: Stirb langsam

Stirb Langsam: Ein guter Tag zum Sterben

Für mich ein Rohrkrepierer. Sein Sohn als Sidekick hat nicht funktioniert, die Action hat mich gelangweilt. Besonders die Autoverfolgungsjagd fand ich sehr lahm. Bin mir auch nicht sicher ob das tatsächlich eine sein sollte, oder ob es doch ein Werbespot für Mercedes Benz war. Die Sprüche währenddessen kamen mir vor wie aus einem B-Movie, der Schnitt war zum Teil auch sehr stümperhaft. Auch die Kamera hat im Momenten gewackelt, bei denen es einfach Null Sinn machte.
Lediglich die letzte halbe Stunde hat es bei der Action und dem Setting etwas rausgerissen, aber auch da hätte ich keine Zeitlupen gebraucht.
Das war einfach kein Stirb Langsam mehr. Stirb Langsam ist ein Typ der zur falschen Zeit am falschen Ort ist, der eigentlich gar keine Böcke auf die Scheiße hat, aber trotzdem durch muss.
Während mir der 4. Teil auch noch viel Spaß gemacht hat, ist dieser der mit Abstand schlechteste Teil der Reihe.

Gnädige 5/10
 

meix

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Okay. Das deckt sich mit dem was ich von einem Kumpel gehört habe. Wenn ich es schaffe geh ich Montag rein. Erwarte aber nicht (mehr) viel.
 

meix

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AW: Stirb langsam

Stirb Langsam: Ein guter Tag zum Sterben

Schwächster Teil der Reihe. Schwache One-Liner, teils aberwitzige Dialoge und ein ziemlich dünnes Drehbuch. Die Action ist okay, aber schon ziemlich over the top. John Moore's Regie ist routiniert, bringt aber nichts was den Film besser machen würde. Der Esprit, Witz und Charme der ersten drei Teile ging schon Teil 4 ab, Teil 5 hat gar nichts mehr davon. Schade, so bleibt ein durchschnittlicher, uninspirierter Actionfilm mit viel Kra-Wumm.
 

kelte

Filmvisionaer
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AW: Stirb langsam

man könnte ja mal so langsam den 5ten Teil in die Übersicht der Kritiken einbringen ;)
 
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