Stargate

Dwayne Hicks

Filmgott
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Stargate

Die Sonne scheint, Sand fegt durch den Wüstenwind umher, die Frisur sitzt.

Ich habe zuerst die Serie kennen und lieber gelernt und mich daher ewig nicht an den Film getraut. Mit genügend Abstand und der Kinosichtung von Dune 2 bekam ich aber richtig Bock auf mehr Wüsten SciFi.

Naja...hätte ich mir sparen können.

Wie man diese Thematik mit Darstellern wie Kurt Russel und James Spader so verhunzen kann war für mich ein kleiner Kulturschock.
Dabei war der Anfang und mit der wirklich großartigen Titelmelodie noch so vielversprechend.
Doch dann präsentierte Kurt Russel die schlimmste Frisur seiner Karriere in Form eines Buzzcuts und der Film wurde unabhängig davon mit jeder Minute langweiliger.

Zwar bot die erste (angedeutete) Actionszene großartige Bilder aber wer auch immer die Idee hatte es sei eine geile Idee die 4 Hanseln von Russels Truppe mit 20 Nachlade/durchlade sampels zu unterstützen....arbeitet jetzt hoffentlich als Kloputzer im Gefängnis.
Wie hart kann man es eigentlich mit so einem Schwachsinn übertreiben?

Ja und ansonsten passiert bis Minuten 90 effektiv nix und das Finale ist zwar handwerklich ganz solide kann die Schlaftablette von Film aber auch nimmer retten.

Zu diesem Kiddie-Fetisch-Club des Antagonisten sag ich auch mal besser nix.

Optisch ein solides Ding, aber ansonsten sterbenslangweilig.

4/10
 
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