Der gute Despair hat mich auf diese Serie gebracht. Allerdings war ich verwundert, das ich dazu keinen Thread gefunden habe, da sie anscheinend gar nicht mal so unbekannt ist. Naja.....
Anscheinend hatte hier jemand einen Faible für die großen Klassiker des Geisterhaus Genre. "Spuk in Hill House" ist nämlich eine weitere Verfilmung des Romans von Shirley Jackson, der bereits im Jahre 1963 als "Bis das Blut gefriert" in Deutschland ins Kino kam und auch heute noch zu den besten Geisterhaus Filmen aller Zeiten zählt. Im Jahr 1999 hat dann Jan de Bont kurz über den Stoff gekotzt und mit "Das Geisterschloss" ein widerliches Remake konzipiert, das eine einzige Katastrophe war.
Die Serie hingegen orientiert sich deutlich mehr zum Roman und auch zur ersten Verfilmung von Robert Wise. Sehr subtiler Grusel, der es aber phasenweise echt in sich hat. Dabei eine sehr feine Charakterzeichnung und den Fokus auf ein Familiendrama gelegt. Die 5 Kinder erleben nämlich schreckliche Dinge in Hill House, die ihr Leben auch in der Gegenwart noch komplett beeinflussen, obwohl sie dort schon lange nicht mehr wohnen. Dabei arbeitet die Serie mit kongenial inszenierten Zeitsprüngen. Nur als Beispiel: In der Gegenwart geht eine Tür auf und in der Vergangenheit kommt jemand rein. Visuell ist das toll umgesetzt und bietet dadurch immer einen fließenden Anschluss.
Das Ganze ist also schon eine Art Grusel-Drama, das eher mit subtilem Horror arbeitet aber manchmal auch gnadenlos zuschlägt. Wer sich dafür interessiert: Es läuft zur Zeit bei Netflix!
Anscheinend hatte hier jemand einen Faible für die großen Klassiker des Geisterhaus Genre. "Spuk in Hill House" ist nämlich eine weitere Verfilmung des Romans von Shirley Jackson, der bereits im Jahre 1963 als "Bis das Blut gefriert" in Deutschland ins Kino kam und auch heute noch zu den besten Geisterhaus Filmen aller Zeiten zählt. Im Jahr 1999 hat dann Jan de Bont kurz über den Stoff gekotzt und mit "Das Geisterschloss" ein widerliches Remake konzipiert, das eine einzige Katastrophe war.
Die Serie hingegen orientiert sich deutlich mehr zum Roman und auch zur ersten Verfilmung von Robert Wise. Sehr subtiler Grusel, der es aber phasenweise echt in sich hat. Dabei eine sehr feine Charakterzeichnung und den Fokus auf ein Familiendrama gelegt. Die 5 Kinder erleben nämlich schreckliche Dinge in Hill House, die ihr Leben auch in der Gegenwart noch komplett beeinflussen, obwohl sie dort schon lange nicht mehr wohnen. Dabei arbeitet die Serie mit kongenial inszenierten Zeitsprüngen. Nur als Beispiel: In der Gegenwart geht eine Tür auf und in der Vergangenheit kommt jemand rein. Visuell ist das toll umgesetzt und bietet dadurch immer einen fließenden Anschluss.
Das Ganze ist also schon eine Art Grusel-Drama, das eher mit subtilem Horror arbeitet aber manchmal auch gnadenlos zuschlägt. Wer sich dafür interessiert: Es läuft zur Zeit bei Netflix!