Shutter - Sie sehen Dich
Ein frischvermähltes Ehepaar überfährt völlig übermüdet eine junge Frau.
Danach werden diese dann von Geisterscheinungen auf Fotografien geplagt.
Na endlich, mal was Neues.

Nachdem Geister durch Videobänder, durch Handys, durchs Internet u.s.w. erschienen sind, sind nun mal Fotoapparate dran.
Da Geister modern sind, ist es auch völlig egal ob es sich um eine analoge Kamera, eine Polaroid oder eine Digitalkamera handelt.
Geister sind eben wahre Technikfreaks. Dieser erst recht, denn Hauptsache er wird geknipst und darf erscheinen.
Toll so ein Geist, weiß er sich doch immer ins rechte Licht zu setzen.
Der Film selbst kommt relativ unspannend daher, wahrscheinlich weil man sowas einfach schon zu oft gesehen hat.
Amerikaner in Japan, Geister mit schwarzen Haaren, sogar die scheinbar für japanische Remakes unabdingbaren Stubenfliegen dürfen wieder mitspielen.
Es kommt alles wie es kommen muß und das "überraschende" Ende hat der Filmfreak leider schon nach kurzer Zeit erraten.
Nichts Neues also an der Geisterfront.
Die Darsteller mühen sich redlich, die Hauptdarstellerin sieht unglaublich gut aus, nur die Regie, tja die war mal wieder einfallslos.
Und wer den Film gesehen hat, der weiß nun endlich (wie ich jetzt auch) was es heißt einen Schalk im Nacken zu haben.
Ich warte dann mal schon auf den nächsten Geisterfilm, vielleicht kommen diese dann ja mal aus ner Ketchupflasche, ner Toastbrotpackung oder aus dem Klo.
Ein kompletter Griff in dieses war der Film jedoch noch nicht ganz.
5/10