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Ich finde es gut, dass man da nichts dazudoktort! Und der ganze Rotz dazu im Web zeigt, dass es endlich ein Zurück zu gutem Journalismus braucht statt klickgeiler Schmierfinken
Nach der tollen 9. Folge gings im Finale etwas ruhiger zu. Aber nicht minder spannend.
War nochmal eine gute Folge. Insgesamt war das Remake sehr sehr gut.
Vor allem Hiroyuki Sanada als Toranaga und Tadanobu Asano als Yabushige haben mir sehr gut gefallen.
Die beiden hatten hat in der letzten Folge noch noch eine tolle Szene zusammen.....
Ja, tolles Finale und generell weit besser als erwartet, hier hat man sehr gute Arbeit geleistet. Ein kleines bisschen Hoffnung hatte ich ja, dass man weiter geht als im Roman und der ersten Verfilmung und die Geschichte weiterspinnt. Mal schauen, Clavells Tochter wäre einer Fortsetzung angeblich nicht abgeneigt, wenn die Qualität gehalten wird.
Sonst dürfen sich die Macher aber gerne an Taipan versuchen, dem nächsten Buch von Clavells Asien Reihe, vor allem da dort die vorhandene Verfilmung nicht gerade Top war.
Ich habe das Finale Montag gesehen und bin seither am überlegen, wie ich mit der Serie umgehen soll.
Positiv ist auf jeden Fall die ganze Aufmachung, der Härtegrad und die Details. Auch 99% der Darsteller machen einen super Job.
Irgendwie hat sie sich auch nicht wie eine Serie angefühlt, sondern eher wie ein langgezogener Film.
Dem gegenüber stehen:
- das fehlende Prozent bei den Darstellern ist leider die Hauptfigur. Der Typ hat eine Ausstrahlung wie eine Kartoffel und hat so oft, so unfassbar blöde dreingeschaut, das ich ihn teilweise gar nicht ernst nehmen konnte.
- Die Bildqualität war unter aller sau! Diese blöden Unschärfen (hat mich bei Fallout schon genervt), dieser Fish-Eye Look mit teils fetten Vignetten in den Ecken und das teils extrem körnige Bild.
Mir völlig scheißegal ob das ein Stilmittel war. Wir haben 2024 und da habe ich keinen Bock mehr auf Augenkrebs.
- Ich will nicht sagen, das NIX passiert ist. Das wäre übertrieben. Aber irgendwie hat etwas gefehlt. Man wartet auf Dinge, die nicht passieren. Immer so der letzte Schritt. Es baut sich kaum etwas auf und so hat sich die letzte oder vorletzte Folge fast genau so angefühlt, wie eine zu Beginn. Nur ständiges Gelaber über....ach....Zeug halt.
- Die ganze Rolle von Blackthorne. Was war eigentlich seine Aufgabe? Tabaluga hat das am Ende schon richtig beschrieben
Er war da um meine Feinde zu verwirren und weil er mich zum lachen gebracht hat
- Die Untertitel. Ja, es wirkt intensiver und macht die Sprachbarriere noch deutlicher. Aber Himmel noch eins....ich will eine Serie schauen und nicht lesen. Man ist ja locker 2/3 damit beschäftig. Ich habe irgendwann bei scheinbar unwichtigen Dialogen gar nicht mehr richtig hingeschaut. Und auch am Rest habe ich fast ohne es zu merken das Interessen verloren.
Es war einfach nur noch ätzend und nervig. Nochmal tue ich mir sowas nicht an. So einen Blödsinn brauche ich nicht nochmal.
Blackthorne ist ein Engländer der für Holland segelt und fließend Portugiesisch spricht. Bei solch ein Durcheinander ist das kein Problem? Aber ja: Japanisch unbedingt mit Untertitel. Pfff....
Ich habe versucht die Serie zu mögen. Weil die Potenzial hat und irgendwie die ja alle mögen. Also geht man vielleicht schon etwas voreingenommen daran oder es verwirrt, wenn man sie trotzdem selber nicht mag. Keine Ahnung....
Aber ich merke jetzt schon wieder beim Schreiben, wie sehr ich genervt von der Serie bin.
Ich kenne ja deine Abneigung gegenüber körnigen Bildern, ich bin nur überrascht das es dich SO sehr stört. Mein Problem is ja eher das viele Serien und Filme in letzter Zeit zu digital und gleichzeitig trotzdem zu soft aussehen, quasi die "Netflix" Optik. Und da fand ich das geil dass das bei Shogun mal in eine andere Richtung geht. Und ich mag einfach Stilmittel Experimente. Wobei das hier weniger ein "Experiment" war.....dieses körnige, "out of focus" usw. hatten auch die Samurai Filme aus den 60ern. Für mich legitim wenn man ein ähnlichen Look einschlagen will.
Unschärfen bei Fallout sind mir garnet aufgefallen weil ich permanent begeistert war das diese Serie so knackige Farben und so eine natürliche Schärfe hat. Dann schau ich in die imdb und siehe da.....auf 35 mm gedreht, find ich geil!
Und Shogun ist imo doch weit von Augenkrebs entfernt. Willst du denn bei so einer Serie wirklich eine klinisch, reine (Digital)Optik ohne jegliche Ecken und Kanten?
Bei der inhaltlichen Seite kommen wir aber wohl schon eher auf ein Nenner. Nach anfänglicher Begeisterung hab ich nach Folge 6 erstmal die Lust verloren und hab seitdem nicht weiter geschaut. Muss mich da gerade echt zwingen....
Und nein ich bin echt kein Actionjunkie aber wenn du schreibst das die Finalfolgen im Grunde auch nur Gelaber sind..........puhhhhh, da fehlt mir grad echt die Lust.
Unschärfen bei Fallout sind mir garnet aufgefallen weil ich permanent begeistert war das diese Serie so knackige Farben und so eine natürliche Schärfe hat. Dann schau ich in die imdb und siehe da.....auf 35 mm gedreht, find ich geil!
War auch nicht wirklich extrem. Mir fällt sowas halt auf aber wenn mich Shogun direkt im Anschluss nicht so genervt hätte, hätte ich das bei Fallout gar nicht erwähnt.
Und Shogun ist imo doch weit von Augenkrebs entfernt. Willst du denn bei so einer Serie wirklich eine klinisch, reine (Digital)Optik ohne jegliche Ecken und Kanten?
Wenn ich mich entscheiden MUSS, dann definitiv ja. Ich hätte gerne ein knackscharfes Bild mit satten Farben.
Bei Shogun hast du die Unschärfen, du hast teils die krassen Vignetten und du hast das körnige Bild. Und wenn es dunkel ist, dann im wahrsten Sinne "Gute Nacht".
Mir ist schon klar, das es auch in die andere Richtung gehen kann. Wie du schon sagtest: Netflix. Spontan fällt mir da Cobra Kai ein. Als wenn das direkt vom Disney Channel kommt.
Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte. Wenn schon Stilmittel, dann bitte dezent und mit Sinn. Aber nicht mit dem krampfhaften Holzhammer wie bei Shogun oder zuletzt auch bei "The Creator". Sowas finde ich einfach nur ätzend.
Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte. Wenn schon Stilmittel, dann bitte dezent und mit Sinn. Aber nicht mit dem krampfhaften Holzhammer wie bei Shogun oder zuletzt auch bei "The Creator". Sowas finde ich einfach nur ätzend.