Rosemaries Baby

Russel Faraday

Filmvisionaer
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AW: Rosemaries Baby

Jetzt sind wir ja in der Diskussion, also darf ich ohne Spoiler loslegen. :D

Das Ende mit den Teufelsanbetern und dem noch teuflischeren Nachwuchs fand ich ziemlich doof. Klar, das ist ähnlich überzeichnet wie die Castevets und damit recht satirisch. Leider auch komplett vorhersehbar. Was dem Film meiner Meinung nach nicht gut tut, weil er eben ziemlich eindeutig auf dieses Ende zusteuert. Man hat zwar kurzzeitig das Gefühl, dass dieser ganze Intrigantenstadl nur in Rosemaries Vorstellung existieren könnte - aber eben leider nur kurzzeitig. Ein anderes, vielleicht sogar offenes Ende hätte den Film aufgewertet. Irgendwie passt es nicht so recht und lässt ihn im Nachhinein irgendwie billig erscheinen.

das kannst du aber nicht dem film vorwerfen, denn das ende ist in der romanvorlage genauso ausgefallen (dort sogar noch etwas direkter, indem nicht nur teufelchens augen, sondern schwanz und hufe beschrieben werden... ok, bei den hufen bin ich mir grad nicht sicher, müßte ich nochmal nachschauen).

mir persönlich hätte es allerdings auch besser gefallen, wenn alles nur wahnvorstellungen einer werdenden mutter gewesen wären, wenn wir an ihrer sich steigernden psychose teilgenommen hätten. aber das war in den 60ern vielleicht schwierig, so daß film und buch denselben weg für die auflösung beschritten haben.
 

Despair

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AW: Rosemaries Baby

das kannst du aber nicht dem film vorwerfen, denn das ende ist in der romanvorlage genauso ausgefallen (dort sogar noch etwas direkter, indem nicht nur teufelchens augen, sondern schwanz und hufe beschrieben werden... ok, bei den hufen bin ich mir grad nicht sicher, müßte ich nochmal nachschauen).

Dann werfe ich Polanski vor, dass er den Roman so originalgetreu verfilmt hat. :D
Er hätte mal besser ein neues Ende und ein "based on the novel by ..." in den Vorspann schreiben sollen.

mir persönlich hätte es allerdings auch besser gefallen, wenn alles nur wahnvorstellungen einer werdenden mutter gewesen wären, wenn wir an ihrer sich steigernden psychose teilgenommen hätten. aber das war in den 60ern vielleicht schwierig, so daß film und buch denselben weg für die auflösung beschritten haben.

Jepp, das hätte einfach besser zum Film gepasst.

Mich wundert es, dass es noch kein Remake gibt. Nicht, dass ich eins haben wollte. Laut Wikipedia hat man es 2008 in Erwägung gezogen, ist dann aber gescheitert. Produzent war unter anderem ein gewisser Michael Bay... :rolleyes:
 

Leatherface

Filmvisionaer
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AW: Rosemaries Baby

Nö. Den fand ich schon mit knackigen 20 hervorragend. ;)

der Film ging leider bei mir nicht. Genauso wie "Der Exorzist". Hatte glaub ich -passt das zeitlich?- die Langfassung im Kino gesehen. Aber bei dem Film bin ich auch vor Langeweile fast umgekommen:D
 

Tarantino1980

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AW: Rosemaries Baby

Ich wollte ohnehin diesen Film schon länger einmal wieder sehen, aber durch die schöne Kritik von Despair kam die Sichtung nun schneller als erwartet.

Es dürfte ja bekannt sein das ich ein großer Polanski Fan bin. Es war meine dritte Sichtung des Filmes. Bei der ersten Sichtung, ich weiß garnicht mehr wie alt ich genau war, wurde mir der Film als "Horror-Schocker" empfohlen, was ihm natürlich in keinster Weise gerecht wurde. Die zweite Sichtung war, nachdem ich mir Die neun Pforten angesehen hatte und wirklich begeistert von dem Film war. Natürlich kam bei der Sichtung sofort wieder eine kleine dunkele Erinnerung an Rosemaries Baby hoch, da die beiden Filme zumindeste ein ähnliches Thema haben :D. Also folgte die zweite Sichtung, die mir wesentlich mehr zusagte als meine erste, aber dennoch dem Film nicht gerecht wurde, weil damals mein Filmauge wohl noch nicht so geschuhlt war :o:D.

Heute bei meiner dritten Sichtung ist der Film bei mir definitiv eingeschlagen wie eine Bombe! Eine tolle Atmosphäre, tolle Schauspieler und natürlich ein perfekter Job von Roman Polanski. Ich vermute einmal es lag auch viel daran, wie bereits hier im Thread erwähnt wurde, das ich nun auch Polanski´s Der Mieter kenne, der definitiv eine ähnliche Grundstimmung und Atmosphähre aufweist wie dieser Film hier.

Der Film lebt natürlich von seiner Atmosphäre welche für mich absolut fesselnd ist und somit die Zeit wie im Fluge vergeht. Zum Ende muss ich sagen, das es mir gefällt, heute noch mehr als damals. Aber besonders mag ich den Weg dorthin. Der Film verdeutlicht aus meiner Sicht wie schnell man in falsche Kreise gelangen kann und es unter gewissen Umständen nur sehr schwer ist dort hinaus zu gelangen. Natürlich ist auch ein gewisser Okulter Askpekt mit im Film, Stichwort Hexen/Hexer und Satanisten, aber im Grunde hätte man den Kreis derer, die sich in Rosemary´s und Guy´s Leben geschlichen haben, beliiebig varieren können. Heutzutage könnte man z.B. die Satanisten gegen Scientologen tauschen :D, ohne jetzt beide "Glaubensrichtungen" miteinander vergleichen zu wollen. Aber einfach von der Art und dem Ausmaß her wie das Leben von Rosemary und Guy Stück für Stück infiltriert wurde. Besonders stark fand ich die Sequenz als Rosemary kurz vor der Geburt nochmal zu ihrem Arzt ging und dann ein großer Verdacht aufkam, der sich auch bestätigte, das er mit dem ganzen auch zu tun hat und sie dann hilfesuchend zu ihrem alten Arzt ging. Und mal ernsthaft soweit her geholt ist das nicht. Wenn eine hochschwangere Frau so panisch und so aufgelöst behaupten würde das ein renomierter Kollege ein Hexer und Satansanbeter sei, ich will nicht wissen wieviele Ärzte die Frau direkt einliefern lassen würden weil sie offenbar unter Wahnvorstellungen leidet. Rosemary befand sich also im wahrsten Sinne des Wortes in einem Teufelskreis ;). Keiner glaubte ihr, sie kannte zwar die Wahrheit aber hätte sie diese erneut versucht irgendwo loszuwerden hätte ihr behandelnder Arzt, der offenbar einen sehr guten Ruf hatte, sie simpel für Verrückt erklärt und sie wäre einfach in eine geschlossene Psychiatrie als verrückt eingeliefert worden. Also hat sie sich ihrem Schicksal ergeben, vieleicht natürlich auch aus Angst das sie auch verhext werden könnte. Dasselbe könnte man natürlich etwas rationaler und realer verfilmen, daher mein Scientology Beispiel. Ob der Film dadurch besser würde, ich weiß es nicht, vieleicht Maßentauglicher da man auch das Ende Hollywood Like modifizieren könnte und es ein Happy End gäb, in dem Rosemary mit ihrem Kind irgendwo unter neuem Namen leben würde und die Täter ihre gerechte Strafe erhielten. Aber da ich bekannter Weise es mag wenn nicht jeder Film mit einem Happy End endet, fand ich das Ende von Rosemaries Baby sehr passend. Sie ergibt sich ihrem Schicksal weil sie keinen anderen Ausweg sieht.

Inzenatorisch finde ich den Film wirklich sehr gut, Story mäßig ist er auch interessant. Vorallem muss man sich vor Augen führen wann dieser Film das Licht der Welt erblickt hat. Wie ich finde war es zu diesem Zeitpunkt ein sehr mutiger Schritt von Polanski diesen Film zu drehen. Der Film hat zurecht seinen Kultstatus, aber ich kann auch jeden verstehen der mit ihm nichts anfangen kann, eben weil er ähnlich wie Polanski´s Der Mieter keine leichte Kost ist und ich einfach denke das man Fan von seinem Regiestil sein muss, um diesen Film zu mögen. Ich mag ihn jedenfalls sehr!

Wertung: 9/10
 

Despair

Filmvisionaer
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AW: Rosemaries Baby

Besonders stark fand ich die Sequenz als Rosemary kurz vor der Geburt nochmal zu ihrem Arzt ging und dann ein großer Verdacht aufkam, der sich auch bestätigte, das er mit dem ganzen auch zu tun hat und sie dann hilfesuchend zu ihrem alten Arzt ging. Und mal ernsthaft soweit her geholt ist das nicht. Wenn eine hochschwangere Frau so panisch und so aufgelöst behaupten würde das ein renomierter Kollege ein Hexer und Satansanbeter sei, ich will nicht wissen wieviele Ärzte die Frau direkt einliefern lassen würden weil sie offenbar unter Wahnvorstellungen leidet. Rosemary befand sich also im wahrsten Sinne des Wortes in einem Teufelskreis ;).

Sehe ich genauso. Der Arzt dachte natürlich, dass die Alte komplett durchgeknallt ist. Obwohl sie im Endeffekt goldrichtig lag. Dank dir gefällt mir das Ende jetzt gleich 'ne ganze Ecke besser. :D

... und es ein Happy End gäb, in dem Rosemary mit ihrem Kind irgendwo unter neuem Namen leben würde und die Täter ihre gerechte Strafe erhielten...

In gewisser Weise ist das der Fall, da es noch einen Film mit dem Titel "Look What's Happened To Rosemary's Baby" gibt. Ob die Sektenfuzzies ihre gerechte Strafe erhalten, sei mal dahingestellt. :D Ich kenne den Film leider nicht, aber die Inhaltsangabe erinnert mich ein klein wenig an die "Omen"-Filme. Aber nur oberflächlich, die Ausgangssituation ist ja eine andere...


Warum verweigerst du dem Film den letzten Punkt? Dir hat das Ende doch gefallen. ;)
 

Leatherface

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AW: Rosemaries Baby

gehört zwar nicht ganz in den Thread aber morgen kommt ne VÖ von Polanski. Zumindest liest sich der Film sehr interessant:)

Ekel
 

Tarantino1980

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AW: Rosemaries Baby

In gewisser Weise ist das der Fall, da es noch einen Film mit dem Titel "Look What's Happened To Rosemary's Baby" gibt. Ob die Sektenfuzzies ihre gerechte Strafe erhalten, sei mal dahingestellt. :D Ich kenne den Film leider nicht, aber die Inhaltsangabe erinnert mich ein klein wenig an die "Omen"-Filme. Aber nur oberflächlich, die Ausgangssituation ist ja eine andere...

Ich hatte schon einmal von einem Sequel gehört, aber gesehen habe ich es auch nicht. Laut ofdb gibt es aber auch keine VÖ von diesem Film :confused:. Interesse hätte ich natürlich aber scheint wohl so unbemerkt und so unbekannt zu sein, das sich niemand erbarmt hat ihn auf einen Datenträger zu pressen :D


Warum verweigerst du dem Film den letzten Punkt? Dir hat das Ende doch gefallen. ;)

Also eins wieder vorab, das was jetzt folgt ist wieder Meckern auf einem ganz hohem Niveau. Grundsätzlich vergebe ich bei einem sehr guten Film eine 9/10, um eine 10/10 zu erreichen muss wirklich alles aus meinen Augen perfekt sein! Was mich bei Rosmaries Baby ein klein wenig stört ist die Tatsache das der Charakter des Guy Woodhouse für mich zu durchschaubar ist, zu eindimensional. Der Verdacht das da etwas nicht stimmt bei ihm kommt einfach viel zu früh. Ich hätte es besser gefunden wenn er quasi den kompletten Film für Rosemary der Fels in der Brandung gewesen wäre, ihr Beschützer und sich erst bei der Geburt bzw. ihrem "Anfall" zuvor herrausgestellt hätte das er doch nicht der liebenswerte und führsorgliche Ehemann ist. Aber quasi seit dem ersten Abend mit dem "netten" Nachbar-Ehepaar war er wie ausgewechselt. Zu Anfang wollte er garnicht da hin und plötzlich bekommt er nicht genug von den beiden, ist immer einer Meinung mit ihnen. Ich finde z.B. das er viel zu gelassen darauf reagiert als Rosemary den Nachtisch in der Nacht ist in der das Ritual dann vollzogen wurde, was man aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste aber im Nachhinein war es klar wie dann alles gelaufen ist. Ich meine jetzt mal ernsthaft wenn Deine Ehefrau/Freundin schwankend aus dem Badezimmer kommt und dann im Hausflur zusammenbericht, da reagiert man doch als besorgter Ehemann etwas anders als es Guy getan hat. Aber er wusste ja das in ihrem Nachtisch etwas drin ist und diese Wirkung eintritt von daher war es keine Überraschung aber der Charakter hätte für den Zuschauer, um einfach dieses doppelte Spiel glaubhafter zu untermauern, einfach überraschter reagieren müssen als er es tat. Und ab da wusste der Zuschauer das etwas mit ihm nicht stimmt. Danach häufen sich quasi die Situationen in denen er jeglichen Einwand oder Zweifall von Rosemary im Keim erstickt ohne sie in Sicherheit zu wiegen, sondern sie eher mit seiner gereitzten und komischen Art noch skeptischer werden lässt. Ich finde einfach dieses doppelte Spiel hätte einfach klarer herausgearbeitet werden müssen, so war es für den Zuschauer nie ein "Aha-Moment" als sich dann alles am Ende aufklärte und er auch da mit drin steckte, weil er dafür einfach zu offensichtlich agiert hat. Aber das ist dann wie gesagt schon Meckern auf hohem Niveau, da es nur ein Teilaspekt von der gesamten Storyline ist aber für mich der Grund war warum es "nur" 9/10 Punkte gab.
 

Despair

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Ich hatte schon einmal von einem Sequel gehört, aber gesehen habe ich es auch nicht. Laut ofdb gibt es aber auch keine VÖ von diesem Film :confused:. Interesse hätte ich natürlich aber scheint wohl so unbemerkt und so unbekannt zu sein, das sich niemand erbarmt hat ihn auf einen Datenträger zu pressen :D

Google sagt das hier. Auf DVD scheint es den Film tatsächlich nur als Bootleg zu geben. Naja, die Bilder zum Film sehen nicht gerade prall aus. :D

Also eins wieder vorab, das was jetzt folgt ist wieder Meckern auf einem ganz hohem Niveau. Grundsätzlich vergebe ich bei einem sehr guten Film eine 9/10, um eine 10/10 zu erreichen muss wirklich alles aus meinen Augen perfekt sein! Was mich bei Rosmaries Baby ein klein wenig stört ist die Tatsache das der Charakter des Guy Woodhouse für mich zu durchschaubar ist, zu eindimensional...

Stimmt, der Mann mutiert relativ schnell zum Unsympathen. Und das mit den Castevets etwas nicht stimmen kann, merkt man auf den ersten Blick. Ihre Trauer über den Verlust der sogenannten "Adoptivtochter" fällt doch sehr verhalten aus.
 

Tarantino1980

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Google sagt das hier. Auf DVD scheint es den Film tatsächlich nur als Bootleg zu geben. Naja, die Bilder zum Film sehen nicht gerade prall aus. :D

Gibt es eigentlich schon eine deutschsprachige Blu-ray zu Rosemaries Baby? Wenn nicht könnte man ja eine schöne VÖ rausbringen und diesen Film endlich mal, wenn vieleicht auch nur auf DVD, rausbringen.
 

Willy Wonka

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AW: Rosemaries Baby

Ich habe den Film im Vorfeld auch wesentlich mehr im Horrorfilm-Genre verortet, wobei ich aber keine speziellen Erwartungen an den Film gestellt hatte.
Einzig die okkulten Themen mit den Hexen verweisen auf eine klassische Horrorgeschichte und daher stellt für mich der Film mehr eine Mischung aus Drama und psychologischen Thriller dar.

Das Ende sehe ich aktuell noch ein bisschen zwiegespalten. Einerseits finde ich es gut, dass es kein klassisches Happy End gibt und dass Polanski bewusst das Ende mit keinem Höhepunkt versetzt hat. Andererseits wäre mir ein offeneres Ende noch lieber gewesen. Als Rosemarie den Raum mit dem Messer betreten hat, was übrigens fantastisch in Szene gesetzt worden ist, hätte der Film mit einer Großaufnahme des Messers oder eines Gesichts enden können und somit wäre es dem Zuschauer überlassen gewesen, eigene Gedanken zu entwickeln, was danach geschehen könnte. Wird sich Rosemarie mit dem Zirkel arrangieren könnten oder wird sie einen hysterischen Anfall bekommen oder würden sie jemanden mit dem Messer erstechen? Vielleicht sogar ihr eigenes Kind?

Beim aktuellen Ende stehen auch noch Fragen im Raum, aber eine mögliche Beschäftigung mit diesen Fragen, gefährden das Realismussystems des Films. Wie will Rosemarie das Kind in diesem Umfeld erziehen? Wie kann das Kind versteckt/verheimlicht werden vor der Gesellschaft?

Fakt ist, dass die schwangere Rosemary irgendwie kränklich und unsicher wirkt, während ihr Mann immer mehr zum Unsympathen wird. Zufall oder Absicht?

Zufällig ist das bestimmt nicht. Im Kern behandelt der Film doch die Veränderungen eines Paares während der Schwangerschaft. Der Zirkel mit den Hexen ist für mich nur ein Beiwerk, um den Film unterhaltsamer zu gestalten und ihm einen okkulten Touch zu geben.

Stimmt, der Mann mutiert relativ schnell zum Unsympathen. Und das mit den Castevets etwas nicht stimmen kann, merkt man auf den ersten Blick. Ihre Trauer über den Verlust der sogenannten "Adoptivtochter" fällt doch sehr verhalten aus.

Der ganze Charakter war so überzeichnet, dass ich sie zu Beginn überhaupt nicht einschätzen konnte.
 
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