Russel Faraday
Filmvisionaer
AW: Rosemaries Baby
das kannst du aber nicht dem film vorwerfen, denn das ende ist in der romanvorlage genauso ausgefallen (dort sogar noch etwas direkter, indem nicht nur teufelchens augen, sondern schwanz und hufe beschrieben werden... ok, bei den hufen bin ich mir grad nicht sicher, müßte ich nochmal nachschauen).
mir persönlich hätte es allerdings auch besser gefallen, wenn alles nur wahnvorstellungen einer werdenden mutter gewesen wären, wenn wir an ihrer sich steigernden psychose teilgenommen hätten. aber das war in den 60ern vielleicht schwierig, so daß film und buch denselben weg für die auflösung beschritten haben.
Jetzt sind wir ja in der Diskussion, also darf ich ohne Spoiler loslegen.
Das Ende mit den Teufelsanbetern und dem noch teuflischeren Nachwuchs fand ich ziemlich doof. Klar, das ist ähnlich überzeichnet wie die Castevets und damit recht satirisch. Leider auch komplett vorhersehbar. Was dem Film meiner Meinung nach nicht gut tut, weil er eben ziemlich eindeutig auf dieses Ende zusteuert. Man hat zwar kurzzeitig das Gefühl, dass dieser ganze Intrigantenstadl nur in Rosemaries Vorstellung existieren könnte - aber eben leider nur kurzzeitig. Ein anderes, vielleicht sogar offenes Ende hätte den Film aufgewertet. Irgendwie passt es nicht so recht und lässt ihn im Nachhinein irgendwie billig erscheinen.
das kannst du aber nicht dem film vorwerfen, denn das ende ist in der romanvorlage genauso ausgefallen (dort sogar noch etwas direkter, indem nicht nur teufelchens augen, sondern schwanz und hufe beschrieben werden... ok, bei den hufen bin ich mir grad nicht sicher, müßte ich nochmal nachschauen).
mir persönlich hätte es allerdings auch besser gefallen, wenn alles nur wahnvorstellungen einer werdenden mutter gewesen wären, wenn wir an ihrer sich steigernden psychose teilgenommen hätten. aber das war in den 60ern vielleicht schwierig, so daß film und buch denselben weg für die auflösung beschritten haben.