Rampage

kelte

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Rampage:

#02 17.07.10 kelte
 
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kelte

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Rampage


Evan ist Bill´s bester Freund und ist politisch hoch motiviert was er an Blogs im Inetrnet präsentiert. Umweltzerstörung, Gewalt, Welthunger und das Geld keine wirkliche Bedeutung hat sind seine Themen aber vorallem meint Evan, das alle Menschen gleich sind. Bill jedoch stellt den Beweis an, das eben nicht alle Menschen gleich sind, es gibt die Schwätzer und jene die Taten hageln lassen...
Faszinierent, da hat Boll einen Film abgedreht der bei den Kritikern mal besser bis sehr Gut wegkommt, den aber keiner dieser Superhirne verstanden hat. Man konzentriert sich auf Bill, sein Eltenhaus und Boll erweckt auch durch den Dokustyle, das Bill einer derjenigen typischen Amokläufer ist. Man wird als Mensch gedrückt und irgendwann explodiert man.
Und Boll dokumentiert einen kalten, rohen, düster wie kaltblütigen Amoklauf der in dieser Form noch nicht gedreht wurde und der eigentlich eine ganz andere Überschrift trägt,- und das ist das Brutale an der Story. Amokläufer sind wie Selbstmörder,- Menschen in einer ausweglosen Situation aber dieser Amoklauf hat einen Plan und ein Ende. Ob es das endgültige Ende ist sei dahingestellt, denn nicht jeder Mensch ist Gleich ;)
Ich behaupte jetzt mal nicht das Boll immer besser wird. Boll hat am Anfang seiner Karriere stets gesagt, das er nur Filme wegen dem Geld dreht um zu verdienen und um dann seine Ideen mal zu verwirklichen. Seit er keine Auftragsfilme mehr dreht sondern Filme die er selber schreibt, steigt auch die Qualität an.
Rampage erzeugt durch den starken Score (der wirklich drückt!!!), der Story und der unbarmherzigen Durchführung eines Amoklaufs der eine halbe Kleinstadt dezimiert ein beklemmendes Gefühl.
Denn darf man sowas als Film loben?! Ich denke diese Idee stand auch dahinter, als Boll den Film verwirklichte. Es geht nicht darum was für alle Ewigkeit zu schaffen, dann und wann tut es ein Schlag in die Fresse der Gegenwart auch. Das ist Boll 2010 und davon will ich mehr sehen!
9/10
 
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crizzero

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Erstmal mutig, dass du dir einen Boll-Streifen angeschaut hast. Aber deine Lobeshymnen auf diesen Vollhonk von Regisseur verstehe ich natürlich nicht ganz...

Faszinierent, da hat Boll einen Film abgedreht der bei den Kritikern mal besser bis sehr Gut wegkommt

Bei welchen Kritikern denn? Die Big Picture vergibt gerade mal 3 von 6 Sternen und Filmstarts auch nur 2 von 5. Bei Amazon steht er genau durchschnittlich da.
Ich würde eher behaupten, dass Oberstümper Boll mal keinen extremen Fehlschlag, aber immer noch einen unnützen, unterdurchschnittlichen Film hinbekommen hat. Dass er blöd wie Holz ist und nicht mal annähernd in der Lage ist, jemals einen korrekten, sinnvollen Film zu drehen, hat er ja mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Hier 9/10 zu geben, finde ich geradezu lächerlich. Selbst die 6/10, die er in der OFDB hat, sind für mich nicht argumentierbar. Aber bitte... Geschmäcker und so. :ugly:
 

kelte

Filmvisionaer
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AW: Rampage

Filmstarts juckt mich nicht mehr, ganz davon ab entscheidet immer noch der individuelle Geschmack und nicht das was andere sagen. Big Picture sinkt seit 2 Ausgaben und hat nicht mehr die Stärke der ersten Ausgaben, ist aber immer noch recht Gut, nur bezweifel ich, das die den Film richtig gesehen haben. Denn 2 Sterne ist eindeutig zu wenig und beweißt das manche nur den Rotz nachplappern der im Internet gestartet wurde mit Petitionen. Mir fallen Salop zig andere Filme ein die wesentlich schlechter sind, als das was Boll fabrizierte.
zu Rampage
Kritiken findet man dazu in der OFDB, Cinema Online, Deadline (muss man kaufen, ist mein neues Lieblingsmag) und noch zig andere Quellen wo es Kritiken gibt.
Lächerlich ist es, einen Film den man nicht gesehen hat zu bewerten (?), noch lächerlicher darüber eine Diskussion aufzubauen wo es um Punktvergabe geht. Basta!
 

crizzero

Filmvisionaer
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Boll ist bloße Zeitverschwendung. Weder "Darfur", noch "Rampage" oder irgendein anderer Boll-Film werden daran jemals etwas ändern können. Es gibt keinen untalentierteren Regisseur in Hollywood. Ich hasse ihn.
 

kelte

Filmvisionaer
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AW: Rampage

Boll ist bloße Zeitverschwendung. Weder "Darfur", noch "Rampage" oder irgendein anderer Boll-Film werden daran jemals etwas ändern können. Es gibt keinen untalentierteren Regisseur in Hollywood. Ich hasse ihn.
auf Darfur freue ich mich auch schon, denn seine Interviews machen Neugierig auf den Film zumal er bei diesen Projekten selber alles reinhing und keine Auftragsarbeit abliefert.
Allen anderen kann ich Rampage nur wärmstens ans Herz legen, bei Tunnel Rats hat man schon sagen können das wenn Boll nicht in den Credits stehen würde, man es nicht merken würde. Rampage ist eine 100%ige Steigerung, vorallem in der Story, die ist diesmal wirklich mehr als Gelungen und auch umgesetzt. Der plumpe Ego-Shooter Fan wird seine Freude haben denn so manche Einstellungen im Film samt Ideen sind einmalig, sowie jene die auch gerne zwischen den Zeilen linsen, werden auf ihre Kosten kommen dank des intensiven Themas das dabei nicht mal manipulativ ist.
Zuletzt ging es mir bei Dexter so, das ich mich fragte ob man einen Serienkiller sympathisch finden kann.
Bill in Rampage ist zwar kein Dexter, aber das Thema verführt mich zum hinschauen und dies löste schon den ein oder anderen inneren Dialog aus. Zumal ich die Plotidee absolut Klasse fand.
 

Russel Faraday

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AW: Rampage

Boll ist bloße Zeitverschwendung. Weder "Darfur", noch "Rampage" oder irgendein anderer Boll-Film werden daran jemals etwas ändern können. Es gibt keinen untalentierteren Regisseur in Hollywood. Ich hasse ihn.

wo ist Uwe Boll denn bitte ein hollywood-regisseur? wenn du seine filme nicht magst, warum schaust du sie dir dann an? um darüber abzulästern, wie scheiße und stümperhaft er doch ist? verstehe nicht, warum du so masochistisch bist.

ich hasse z.b. Quentin Tarantino-werke, halte seine filme für den größten dünnschiss aus gottes erden (ok, und die "star wars"-prequels). aber schaue ich mir seine filme an? nein. mach's bei Dr. Uwe doch genauso, und dir bleiben magengeschwüre und oberdämliche posts wie oben erspart.

ich kann's echt nicht mehr hören, wie auf Boll rumgehackt wird. :runter:
 

kelte

Filmvisionaer
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AW: Rampage

ich wills mal so sagen, wenn jemand das Argument bringt Boll zu hassen für manche Aussagen, kann ich es nachvollziehen. Boll, das ist ein Garant für Sprengstoff in der Filmcommunity. Aber es geht mittlerweile nicht mehr um seinen Namen und seinen Arbeitsaufträgen für mich, die ich gar nicht sooo schlimm fand. So manche Lundgren, Dame oder sonstige No Name DtV (direct to video) Produktion ist wesentlich unterirdischer oder zumindest auf Augenhöhe mit House of the Dead (der mir mittlerweile besser gefällt)
Wer auch nur einen Funken hinter die Kullissen der Hetze gegen diesen Menschen schaut, der zieht den Hut. Seinen Darsteller gewährt er Freiraum für Interpretation, vieles in Rampage ist "Freestyle" und die Bingo Szene ein Zufallstreffer der verwertet wurde und genau dort findet man starke Momente. Boll kann ich selber nicht mehr nur für B-Movies nennen, dafür ist er zu sarkastisch und drückt seinen Finger auf so manchen gesellschaftlichen Nerv, dabei verwendet er vorzugsweise den Mittelfinger.
Für mich ist Boll einer der ganz wenigen, freien Regisseure, der sicherlich am Anfang nichts dolles abgedreht hat aber nun in der Lage ist dem Filmfan was zu präsentieren, das so manches Studio vergeigt in den DtV Veröffentlichungen.
Ich mag Menschen die konsequent den eigenen Weg gehen. Und Boll gehört absolut nicht in die Sparte der schlechtesten Regisseure. Die Zeit ist um, wer Rampage schaut kann dies eigentlich nur bestätigen oder aber aus Unvernunft alte Dogmen weiterleben lassen :)
 

crizzero

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AW: Rampage

Der plumpe Ego-Shooter Fan wird seine Freude haben denn so manche Einstellungen im Film samt Ideen sind einmalig, sowie jene die auch gerne zwischen den Zeilen linsen, werden auf ihre Kosten kommen dank des intensiven Themas das dabei nicht mal manipulativ ist.

So einmalig, dass er sie aus "Doom" und "Kick-Ass" geklaut, nehme ich an. :D

wo ist Uwe Boll denn bitte ein hollywood-regisseur? wenn du seine filme nicht magst, warum schaust du sie dir dann an? um darüber abzulästern, wie scheiße und stümperhaft er doch ist?

Ich habe bisher "Blood Rayne", "Far Cry" und "Alone in the Dark" gesehen und es war grauenvoll bis unerträglich. Dass die Filme eine gequirrlte Scheiße vor dem Herrn sind, wusste ich vorher. Ich wollte aber mitreden können und habe sie mir deshalb angesehen. (Das ist aber etwas, was mir zukünftig nicht mehr passieren wird. Da reichen YouTube-Ausschnitte, um sich eine meinung über diesen Rotz bilden zu können.)
Dass man nun bei "Tunnel Rats", "Darfur" oder diesem lächerlichen Amoklauf hier, der z.B. in keinster Weise an einen "Elephant" rankommt, auf einmal eine neue Qualität bei Nichtskönner Boll entdecken will, ist eine einzige Farce. Ich lasse jedem seine Meinung zu einem Film, aber ich finde halt auch, dass Boll keine guten Filme machen kann. Nicht mal Durchschnittliche. Und auf Boll wird solange rumgehackt, bis er sich endlich aus diesem Geschäft, in welchem er nie etwas zu suchen hatte, zurückzieht. Aber das wird das Dummbrot niemals tun. Solange werden Leute, die auf gute Filme stehen, seine ungenügendes Talent rügen, verdammen und beschimpfen. Und dazu gehöre ich. Das ist ein Zwist, den Boll und seine Geldgeber heraufbeschworen haben, nicht die Filmfans. Niemand würde diesen Regisseur - wenn man ihn denn so nennen will - in dieser Branche vermissen.

So manche Lundgren, Dame oder sonstige No Name DtV (direct to video) Produktion ist wesentlich unterirdischer oder zumindest auf Augenhöhe mit House of the Dead (der mir mittlerweile besser gefällt)

So eine Scheiße schaue ich mir auch erst gar nicht an. Filme müssen schon eine gewisse Qualität haben oder ein Interesse wecken, dass man sie überhaupt anschaut. Man wird eh nie alle Filme im Leben sehen können, von daher sehe ich keine Notwendigkeit mich mit diesem unterirdischen C-Movie-Kram zu beschäftigen. Da lese ich lieber Kritiken und Berichte und lasse mich auf für mich interessante oder eben allgemein als sehenswert beschriebene Streifen aufmerksam machen.
 
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kelte

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AW: Rampage

So einmalig, dass er sie aus "Doom" und "Kick-Ass" geklaut, nehme ich an. :D
stimmt Doom hat den Startschuss gegeben für diese Sequenz, jedoch ist sie in Rampage ganz anderer Natur.
zu Kick Ass...der wurde nach Rampage gedreht ;) es sei denn Dr.Boll ist heimlicher Hauptproduzent gewesen :D
so,- und für die Antwort will ich ne High Five *Hand hinhalte*
na kommt schon...ich warte :)
 
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kelte

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AW: Rampage

So eine Scheiße schaue ich mir auch erst gar nicht an. Filme müssen schon eine gewisse Qualität haben oder ein Interesse wecken, dass man sie überhaupt anschaut. Man wird eh nie alle Filme im Leben sehen können, von daher sehe ich keine Notwendigkeit mich mit diesem unterirdischen C-Movie-Kram zu beschäftigen. Da lese ich lieber Kritiken und Berichte und lasse mich auf für mich interessante oder eben allgemein als sehenswert beschriebene Streifen aufmerksam machen.
und warum wird gegen diese Regisseure keine Petition gestartet? warum gegen Boll der grad mal ne Handvoll Filme drehte, die dabei noch etwas mehr Potential besitzen? weil Boll unangenehm sein kann und sagt was er denkt. Dabei geht er anders vor als seinerzeit Troy Duffy dessen Overnight Doku ich mir noch besorgen muss. Den meisten B-C Kram lasse ich ebenso aussen vor, aber die Filme haben ihren Fankreis. Vielleicht Leute die sich mit dieser Form der Unterhaltung am besten ablenken lassen.
Ich lese zwar auch gerne Kritiken, diese aber absolut nicht objektiv sondern selektiv. Mich interressiert ein Film und bin mir nicht sicher ob ich einen Kauf wagen soll? Dann such ich solange einen Grund in Kritiken bis der Kauf steht. Das ist der einzigste Grund warum ich Kritiken lese,- denn wie kann ich eine eigene Meinung zu etwas aufbauen, das ich nicht selber kenne und dann noch darüber urteilen? Lächerlich...denn zu etwas Handfesten bedarf es Fakten.
oder diesem lächerlichen Amoklauf hier, der z.B. in keinster Weise an einen "Elephant" rankommt, auf einmal eine neue Qualität bei Nichtskönner Boll entdecken will, ist eine einzige Farce.
Elephant ist ein klasse Film der sich orientiert und dabei auch auf Videospiele konzentriert,- Elephant ist von einem Regisseur den ich absolut schätze für seinen Mut er Erzählstruktur. Ich habe also diesen Film sehr genau angesehen, wie auch andere Werke von Sant wie Gerry wo einer wie du 100% einen Bogen drum macht. Das soll nicht abwertent sein, aber das ist nicht die Sorte Film die Dir steht.
Rampage ist von der Amoklaufstory allerdings eine Spur niederträchtiger, ja sogar böser und roher als Elephant, weil das Ende eine andere Prämisse besitzt.
 

deadlyfriend

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AW: Rampage

Hört sich ja mal verdammt interessant an. Deshalb die gleiche Frage wie zu Frontier(s) an anderer Stelle: Lohnt sich die Sichtung auch geschnitten? Da sollen einige Minuten fehlen, weshalb auch die Amazon Bewertungen so negativ ausfallen.
 

kelte

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Hört sich ja mal verdammt interessant an. Deshalb die gleiche Frage wie zu Frontier(s) an anderer Stelle: Lohnt sich die Sichtung auch geschnitten? Da sollen einige Minuten fehlen, weshalb auch die Amazon Bewertungen so negativ ausfallen.
die Unrated wird in diesem Fall die bessere Version sein nur kommt man erstmal nur an die Verleihversion ran. abwarten, ich denke wie bei Seed wird sich gewiss Illusions erbarmen (hoffe ich mal)
Hier gibts auch eine Kritik von Cinema
und hier etwas zur Schnittauflage bzw. klasse Interview mit Boll , aber mit schwerwiegenten Spoiler direkt am Anfang warum Rampage geschnitten werden sollte,- dieser ist aber wichtig denn die Behörde wollte Rampage verfälscht wiedergeben, was dem Film absolut geschadet hätte in der Prämisse
 

deadlyfriend

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Ich hau ihn mir auch mal auf die Ausleihliste und werde berichten. Das Interview lese ich natürlich erst hinterher;)
 

crizzero

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Elephant ist ein klasse Film der sich orientiert und dabei auch auf Videospiele konzentriert,- Elephant ist von einem Regisseur den ich absolut schätze für seinen Mut er Erzählstruktur. Ich habe also diesen Film sehr genau angesehen, wie auch andere Werke von Sant wie Gerry wo einer wie du 100% einen Bogen drum macht. Das soll nicht abwertent sein, aber das ist nicht die Sorte Film die Dir steht.
Rampage ist von der Amoklaufstory allerdings eine Spur niederträchtiger, ja sogar böser und roher als Elephant, weil das Ende eine andere Prämisse besitzt.

Ach Mann, kelte. Du willst mich tatsächlich dazu bringen, einen weiteren Boll-Streifen ansehen zu müssen. Also wenn ich mich jemals an diesen Film wage, dann nur um hier die argumentative Breitseite auszupacken. So ganz in die Vollen kann ich da logischerweise nicht gehen, weil ich den Film nicht kenne, auch wenn ich durch die Kritiken schon einen guten (bzw. für mich schlechten) Eindruck bekommen habe. Aber wenn ich mir den Film noch anschaue, dann wird die Rache mein sein... :evil:
 

Die wilde 13

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Aber wenn ich mir den Film noch anschaue, dann wird die Rache mein sein... :evil:
Häähh ?? Das Wort "Rache"hat in einer Diskussion mit anderen Meinungen absolut nix zu suchen !! :huh:
Ich bin beileibe kein Boll-Fan,aber auch ein blindes Huhn kann ja mal ein Korn treffen...;)
Und auch ein Boll wird reifer und erfahrener. Ich für meinen Teil werde durch keltes Kritik eher neugierig als das ich Rampage von Grund auf zur Sau mache,ohne diesen gesehen zu haben.
 

kelte

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das hab ich aber auch so verstanden:)
es gibt Filme die mag man einfach nicht, wenn man nur den Regisseur hört. viele haben ein Problem bei Trier, Gus van Sant (daher erwähnte ich Gerry,- absoluter Grenzfilm der selbst Independent Liebhaber eine gewisse Geduld abverlangt, daher auch mein Hinweiß das ich es nicht abwertent meine!) oder eben Lynch.
Ich hatte das mit Bay mal gehabt oder eben auch, ne kurze Zeit mit Boll.
bei Rampage ist von 6-9 Punkten alles drinne oder aber man hasst die Kamera und es gibt nur 4 Punkte. Es ist eine Geschmackssache.
Ganz davon ab hab ich eh mit meiner Wertung die Latte hoch gesetzt an der Erwartungshaltung :nice: aber ich hab ihn dieses Wochenende zweimal angesehen und die 9 steht für mich. Ich mag diesen Stil
 
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