Die Streaming-Plattformen verändern seit ein paar Jahren radikal die Filmkultur. Am meisten werden die Streaming-Plattformen als Konkurrenz für's Kino wahrgenommen und natürlich für das klassische lineare Fernsehen.
Was aktuell ein bisschen aus dem Radar gerät, ist einerseits der komplette Heimvideo-Markt und insbesondere der Markt der Direct-to-Video-Filmproduktionen. Laut Wikipedia handelt es sich bei Direct-to-Video um Filmproduktionen, die weder für eine Aufführung in Kinos noch für das Fernsehen, sondern direkt für eine Auswertung im Heimvideomarkt veröffentlicht wurden.
Gibt es aber überhaupt noch diese Filme, die nur für den Heimvideo-Markt produziert werden? Oder handelt es sich nicht vielmehr nur um Filme, die direkt bei bestimmten Streaming-Anbieter ihre Premiere feiern und wo dann eventuell zusätzlich eine Blu-ray bzw. DVD-Auswertung folgt. Wenn man bedenkt, dass es sich beim Direct-to-Video-Markt vor allem günstig produzierte Genrefilme (Action, Horror, Thriller) handelte und häufig Stars, die bereits lange ihren Zenit überschritten haben, die Hauptrollen spielten, werden die Filme von Streaming-Anbieter überwiegend positiv konnotiert und werden nicht in eine Schublade mit „B-Movies“ oder „Trash-Filmen“ gepackt.
Während also Direct-to-Video-Produktionen häufig als zweit- und drittklassige Filme angesehen wurden, sieht die Welt der Streaming- bzw. Netfilm-Filme ganz anders aus. Das Bild eines Netflix- oder Amazon-Films entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht dem Bild einer Direct-to-Video-Produktion.
Ich bin gespannt, wie ihr darüber denkt.
Was aktuell ein bisschen aus dem Radar gerät, ist einerseits der komplette Heimvideo-Markt und insbesondere der Markt der Direct-to-Video-Filmproduktionen. Laut Wikipedia handelt es sich bei Direct-to-Video um Filmproduktionen, die weder für eine Aufführung in Kinos noch für das Fernsehen, sondern direkt für eine Auswertung im Heimvideomarkt veröffentlicht wurden.
Gibt es aber überhaupt noch diese Filme, die nur für den Heimvideo-Markt produziert werden? Oder handelt es sich nicht vielmehr nur um Filme, die direkt bei bestimmten Streaming-Anbieter ihre Premiere feiern und wo dann eventuell zusätzlich eine Blu-ray bzw. DVD-Auswertung folgt. Wenn man bedenkt, dass es sich beim Direct-to-Video-Markt vor allem günstig produzierte Genrefilme (Action, Horror, Thriller) handelte und häufig Stars, die bereits lange ihren Zenit überschritten haben, die Hauptrollen spielten, werden die Filme von Streaming-Anbieter überwiegend positiv konnotiert und werden nicht in eine Schublade mit „B-Movies“ oder „Trash-Filmen“ gepackt.
Während also Direct-to-Video-Produktionen häufig als zweit- und drittklassige Filme angesehen wurden, sieht die Welt der Streaming- bzw. Netfilm-Filme ganz anders aus. Das Bild eines Netflix- oder Amazon-Films entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht dem Bild einer Direct-to-Video-Produktion.
Ich bin gespannt, wie ihr darüber denkt.