TheBjoern
Filmstar
Mich wundert es, dass es noch kein Thema zu diesen beiden sehr gelungenen Spielen gibt.
Portal
Für Portal habe ich mir einst extra die Orange-Box zugelegt, weil mich das Spielprinzip so fasziniert hat. Neben den genialen Rätselsystem und den Physik-Spielereien mit der Portal-Kanone bietet das Spiel auch ein faszinierendes und absolut lustiges Setting, das dem ganzen die Knobel-Krone aufsetzt.
Das ganze nur für eine kleine Bonus-Episode für die Orange-Box, da der Umfang zu klein für ein Vollpreisspiel ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Portal 2
...und so sollte es auch geschehen. Portal 2 ist der offizielle Nachfolger und diesmal mit einem Umfang eines Vollpreisspiels. Dieses Spiel wäre mein Spiel des Jahres 2011 geworden, wenn ich es nicht erst 2012 gespielt hätte.
Die bereits sehr unterhaltsame Geschichte um Aparture Sience des ersten Teils wird im zweiten noch weiter vertieft. Neben der grausamen Zentral-K.I. "Glados", die dich bis zum bitteren Ende testen lassen will, wird das Universum um eine weitere sympathische und schrullige K.I. erweitert. "Weathley" ist ein Computerkern, der wie ein elektronisches Auge aussieht und dich in aller Sidekick-Manier "tatkräftig" mit eigensinnigen Ratschlägen unterstützt.
Das Spiel hat durch den erweiterten Story-Aufbau enorm an Tiefe gewonnen und man folgt der Firmenpolitk von "Aparture Laboratorys" bis an ihren dunklen Anfängen, wo bereits von Armut geplagte Menschen für 60 Dollar bis an ihre Grenzen "getestet" worden sind. Das Spiel hat durch seine Tiefe auch an Humor gewonnen. Selten habe ich bei einem Spiel so oft laut gelacht, weil dieser subtile K.I.-Humor so ein perfektes Timing besitzt und etliche Anspielungen auf Sience-Fiction Klassiker enthält.
Fernab der Story ist das Spiel auch ein geniales Puzzel- und Denkspiel, das durch seine Portale alle Dimensionen aufsprengt. Im zweiten Teil wurden die Rätsel um sinnvolle Facetten erweitert. Ob Katapulte, die dich oder Kisten in die Luft befördern, Lichtbrücken, die dich Abrgünde überqueren lassen oder Laserstrahlen, die Umgelenkt werden wollen, um eine Tür zu öffnen, sind nur kleine Neuerungen.
Eine größere Neuerung ist hingegen der Einsatz von fabigen Fluiden, die auf den Oberflächen verschieden Funktion erfüllen. Da wäre zum einen das blaue Fluid, das wenn es beispielsweise auf dem Boden verteilt wird, dich wie auf Gummi höher springen lässt. Das rote Fluid sorgt auf dem Boden für eine so hohe Beschleunigung, dass du schneller rennen kannst, als Usain Bolt. Das weiße Fluid ermöglicht dir an Oberflächen Portale zu erstellen, an denen es zuvor nicht möglich war.
Diese vielen Neuerungen in Kombination untereinander und mit den Portalen ermöglicht eine schiere Masse an Rätselspaß, der zu keinem Zeitpunkt frustierend wirkt und man doch total stolz auf sich selbst ist, wenn man es geschafft hat eine Teskammer zu verlassen und einem das Gefühl vermittelt so toll um 1000 Ecken gedacht zu haben.
Zum ganzen Überfluss wurde Portal 2 auch noch ein Co-Op Modus spendiert, in dem man zu zweit und somit mit insgesamt vier Portalen unterwegs ist. Leider konnte ich den Co-Op-Modus noch nicht ausprobieren, aber der wird noch definitiv nachgeholt.
Ich gehe soweit und behaupte hier das perfekte Spiel gefunden zu haben. Es gibt wirklich nichts, was ich dem Spiel vorwerfen könnte, falsch gemacht zu haben. Ein perfekter Nachfolger, der mich köstlich unterhalten hat und dabei ohne jemals jemanden zu töten. So mancher Gamer wird mir das nie glauben.
Portal
Für Portal habe ich mir einst extra die Orange-Box zugelegt, weil mich das Spielprinzip so fasziniert hat. Neben den genialen Rätselsystem und den Physik-Spielereien mit der Portal-Kanone bietet das Spiel auch ein faszinierendes und absolut lustiges Setting, das dem ganzen die Knobel-Krone aufsetzt.
Das ganze nur für eine kleine Bonus-Episode für die Orange-Box, da der Umfang zu klein für ein Vollpreisspiel ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Portal 2
...und so sollte es auch geschehen. Portal 2 ist der offizielle Nachfolger und diesmal mit einem Umfang eines Vollpreisspiels. Dieses Spiel wäre mein Spiel des Jahres 2011 geworden, wenn ich es nicht erst 2012 gespielt hätte.
Die bereits sehr unterhaltsame Geschichte um Aparture Sience des ersten Teils wird im zweiten noch weiter vertieft. Neben der grausamen Zentral-K.I. "Glados", die dich bis zum bitteren Ende testen lassen will, wird das Universum um eine weitere sympathische und schrullige K.I. erweitert. "Weathley" ist ein Computerkern, der wie ein elektronisches Auge aussieht und dich in aller Sidekick-Manier "tatkräftig" mit eigensinnigen Ratschlägen unterstützt.
Das Spiel hat durch den erweiterten Story-Aufbau enorm an Tiefe gewonnen und man folgt der Firmenpolitk von "Aparture Laboratorys" bis an ihren dunklen Anfängen, wo bereits von Armut geplagte Menschen für 60 Dollar bis an ihre Grenzen "getestet" worden sind. Das Spiel hat durch seine Tiefe auch an Humor gewonnen. Selten habe ich bei einem Spiel so oft laut gelacht, weil dieser subtile K.I.-Humor so ein perfektes Timing besitzt und etliche Anspielungen auf Sience-Fiction Klassiker enthält.
Fernab der Story ist das Spiel auch ein geniales Puzzel- und Denkspiel, das durch seine Portale alle Dimensionen aufsprengt. Im zweiten Teil wurden die Rätsel um sinnvolle Facetten erweitert. Ob Katapulte, die dich oder Kisten in die Luft befördern, Lichtbrücken, die dich Abrgünde überqueren lassen oder Laserstrahlen, die Umgelenkt werden wollen, um eine Tür zu öffnen, sind nur kleine Neuerungen.
Eine größere Neuerung ist hingegen der Einsatz von fabigen Fluiden, die auf den Oberflächen verschieden Funktion erfüllen. Da wäre zum einen das blaue Fluid, das wenn es beispielsweise auf dem Boden verteilt wird, dich wie auf Gummi höher springen lässt. Das rote Fluid sorgt auf dem Boden für eine so hohe Beschleunigung, dass du schneller rennen kannst, als Usain Bolt. Das weiße Fluid ermöglicht dir an Oberflächen Portale zu erstellen, an denen es zuvor nicht möglich war.
Diese vielen Neuerungen in Kombination untereinander und mit den Portalen ermöglicht eine schiere Masse an Rätselspaß, der zu keinem Zeitpunkt frustierend wirkt und man doch total stolz auf sich selbst ist, wenn man es geschafft hat eine Teskammer zu verlassen und einem das Gefühl vermittelt so toll um 1000 Ecken gedacht zu haben.
Zum ganzen Überfluss wurde Portal 2 auch noch ein Co-Op Modus spendiert, in dem man zu zweit und somit mit insgesamt vier Portalen unterwegs ist. Leider konnte ich den Co-Op-Modus noch nicht ausprobieren, aber der wird noch definitiv nachgeholt.
Ich gehe soweit und behaupte hier das perfekte Spiel gefunden zu haben. Es gibt wirklich nichts, was ich dem Spiel vorwerfen könnte, falsch gemacht zu haben. Ein perfekter Nachfolger, der mich köstlich unterhalten hat und dabei ohne jemals jemanden zu töten. So mancher Gamer wird mir das nie glauben.
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