Paranormal Activity

MiriQ

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AW: Paranormal Activity

Ich hab den Film dieser Tage auch gesehen und fand ihn wahnsinnig gruselig. Ich mochte ja Blair Witch Project schon sehr und PA geht in die selbe Richtung. Amateuraufnahmen von Geisteraktivitäten im eigenen Haus...so könnte es tatsächlich passiert sein/jemandem passieren/mir passieren (?) Und das macht Angst.
Diese Art Filme, die mit den Urängsten des Menschen spielen, gehen bei mir schon an die Substanz. Etwas verfolgt dich, beobachtet dich, bedroht dich ... du kannst es nicht sehen, weißt nicht, wer oder was das ist! Hörst Geräusche, die du nicht zuordnen kannst. Du bist auf dich allein gestellt, keiner kann dir helfen und ... dann kommt die nächste Nacht!!!! :eek: Und damit einer der Momente, in denen der Mensch am schutzlosesten ist - im Bett, wenn er schläft. (ein ähnlicher Moment ist z.B. unter der Dusche) Dann schleicht sich das Grauen an. Und dank der Kamera, die auf einem Stativ steht, kann man mitverfolgen, was in der Nacht so alles passiert. Spätestens mit so einer Aufnahme wäre ich zu jemandem gegangen, der sich mit sowas auskennt und - was noch viel wichtiger ist - das Ganze ernst nimmt. Allein schon die Tatsache, dass so spektakuläre Aufnahmen überhaupt gelingen! Aber die beiden tun das nicht - wieso eigentlich? Ich meine, selbst wenn ich vorher nicht dran glaube, spätestens wenn ich sehe, was da abgeht, während ich schlafe, würde ich Amok laufen. Na ja, ist egal, der Film funktioniert. Ich jedenfalls bin in der folgenden Nacht so gegen 2:14 Uhr aufgewacht und war „schweißgebadet“. Da war doch ein Geräusch? Oder nicht? :D Und ja nicht den Fuß aus dem Bett hängen lassen!!! Und Leute, der allergrößte Fehler, den man machen kann: ein Ouija-Board in den eigenen vier Wänden benutzen - also echt!!!
Ich bin grad nochmal erstaunt über dieses einfache Bild - ein Mensch steht stundenlang im Dunkeln an einem Bett, während ein anderer darin schläft. Es passiert nichts und eigentlich passiert doch so viel - jedenfalls in unserem Kopf.
 

Despair

Filmvisionaer
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AW: Paranormal Activity

Ich bin grad nochmal erstaunt über dieses einfache Bild - ein Mensch steht stundenlang im Dunkeln an einem Bett, während ein anderer darin schläft. Es passiert nichts und eigentlich passiert doch so viel - jedenfalls in unserem Kopf.

Argh, sowas wirkt bei mir immer. Oder wenn etwas langsam unter die Bettdecke kriecht. Oder nachts beim Autofahren etwas auf der Rückbank auftaucht. Das klassische "Monster im Schrank" erschreckt mich definitiv mehr als zwanzig amokschleichende Zombies... :D

Ich glaube, ich sollte mir diesen Film endlich ansehen.
 

dax

Filmvisionaer
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AW: Paranormal Activity

Noch viel gruseliger ist das ich Toastbrot hier wieder fleißig alles mitlese, weil ich mal wieder vor lauter Interesse vergesse das hier spoilern erwünscht ist.:autsch:
Auf den Film bin ich jedenfalls schon ganz wuschig.
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Paranormal Activity

Despair, du kannst doch unmöglich das alles hier lesen, wenn du den Film noch nicht gesehen hast... das nimmt doch alle Spannungen.

Ansonsten kann ich Miri nur zustimmen. Der Film hat wirklich Pfeffer im Gebälk! Vor allem folgt man keinem Kamerateam, sondern schaut einfach ein gefundenes Tape. Das kann alles genauso passiert sein und wir sehen uns nun das Beweismaterial von diesem Fall an. Echt krass! Das hat "The Blair Witch Project" schon zu einem grandiosen Horrorstreifen gemacht... :hoch:
 

MiriQ

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AW: Paranormal Activity

Ja, weil man das Gefühl hat, dabei zu sein bzw. etwas Reales zu sehen. Das war bei Blair Witch noch nen Zacken stärker, weil man, als das Licht der Kamera ausging, im stockfinsteren Kino genauso in der Finsternis saß und nur die Geräusche gehört hat, wie die Leute im Wald - aaaargh. Das hat mich total fertig gemacht...
 

crizzero

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Das war bei Blair Witch noch nen Zacken stärker

Das sehe ich genauso! Der Streifen gehört zu meinen absoluten Lieblingen und bekommt von mir auch eine für dieses Genre ungewöhnlich hohe Wertung (9/10). Obwohl der Streifen so dermaßen gruselig ist, stehe ich auf den Film. Der kitzelt halt ganz gezielt und extrem authentisch die Angst hervor... :D
 

MiriQ

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AW: Paranormal Activity

Das ist die Angst vor dem Unbekannten, etwas das man nicht sehen kann, dem man nicht entkommen kann. Und unser Hirn, das mit Fantasie aus einem harmlosen Geräusch ein Monster macht. Das Gefühl, jemand steht hinter dir und die Härchen in deinem Nacken stellen sich auf. Dann kommt das Rauschen in den Ohren und man ist ganz starr und kann sich nicht bewegen...
Blair Witch wirkt im Kino aufgrund des Effektes mit der Dunkelheit noch viel mehr als zu Hause. Ich meine, näher dran als hier kann man gar nicht sein. (ich hatte Angst, danach aus dem Auto zu steigen und zur Haustür zu gehen :ugly:)
PA wirkt zu Hause viel mehr, weil das Grauen ja auch in die eigene Wohnung kommt, sozusagen. Und anschließend darf man dann ins eigene Schlafzimmer gehen, hat dort ein Bett stehen und ne Bettdecke drauf, es gibt Türen, Lampen ... alles sehr vertraut und ähnlich. Genau auf diese Art kriegt mich so ein Film.
 

Despair

Filmvisionaer
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AW: Paranormal Activity

Despair, du kannst doch unmöglich das alles hier lesen, wenn du den Film noch nicht gesehen hast... das nimmt doch alle Spannungen.

Bis ich den Film sehe, habe ich das alles schon wieder vergessen. Das fortgeschrittene Alter schlägt aufs Hirn... :D

Blair Witch wirkt im Kino aufgrund des Effektes mit der Dunkelheit noch viel mehr als zu Hause. Ich meine, näher dran als hier kann man gar nicht sein. (ich hatte Angst, danach aus dem Auto zu steigen und zur Haustür zu gehen :ugly:)

Den habe ich auch im Kino gesehen. Nach der Vorstellung hatte jemand seine Handschuhe im noch dunklen Kinosaal vergessen und wurde aufgefordert, sie zu holen. Kommentar: "Vergiß es, alleine geh' ich da nicht rein!". Fand ich nachvollziehbar. :D
 
A

Amras

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AW: Paranormal Activity

Freut euch schonmal auf Tag #21...
Der war wahrlich nicht schlecht, und das Datum war auch sehr gut gewählt. Ab sofort schlafe ich in meiner Geburtstagsnacht nicht mehr, sicher ist sicher :D. Mir hat auch die (An)Spannung in den Nachtszenen sehr gut gefallen, weil man ja jede Millisekunde davon ausgehen musste das irgendetwas passiert.

Noch krasser bzw. gruseliger als das Ende fand ich allerdings die "ich stehe mal eben für ein paar Stündchen neben dem Bett"-Szenen :eek:.
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Paranormal Activity

Noch krasser bzw. gruseliger als das Ende fand ich allerdings die "ich stehe mal eben für ein paar Stündchen neben dem Bett"-Szenen :eek:.

Allerdings. Das macht gar keinen Spaß da zusehen zu müssen. Genauso ihr Veranda-Intermezzo in der einen Nacht... heftig. :ugly:
 
S

stanleydobson

Guest
AW: Paranormal Activity

gestern zum ersten mal ohne jedliche vorabspoiler gesehen :eek:
war seit langem das spannenste was ich gesehen habe... ich bin bei so "egoperspektive" filmen mit handkamera eh viel anfälliger als bei normalen filmen

absolut spannend und schockend,weil man immer drauf wartet das was passiert und das meistens dann auch geschieht

einige dinge waren etwas unlogisch...warum wurde da nicht früher weitere professionelle hilfe geholt haben, videobänder vorgezeigten usw....
schade fand ich auch,dass man nicht erfuhr warum das jetzt so alles war und was mich am meistne wunderte,so wie mica am anfang dem medium alles erzählte aus ihrer kindheit usw hört sich das für mich eher an wie ein guter geist und eine "sie" und nicht nach einem dämonartigem monster (fussabdrücke)

ach ja seit wann hinterlassen geister und dämonen fussabdrücke :ugly:
naja über die kritikpunkte konnte man hinwegsehen,ansonsten war es wirklich sauspannend

spontane 8/10 gruselpunkte
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Paranormal Activity

Der Film ist zwar schauspielerisch nicht überragend und inhaltlich etwas zu oberflächlich, aber er bringt Neues ins Horrorgenre und das fesselt.

Wie kannst du diesen Film, denn als etwas Neues bezeichnen, wenn du in den darauffolgenden Sätzen auf das Vorbild „The Blair Witch Project" verweist?
Der Film bot nichts Neues, sondern wärmte etwas auf, was nur zu selten im Kino zu sehen ist und zwar die Auseinandersetzung mit den Urängsten des Menschen kombiniert mit einer authentischen Inszenierung.
Vom Aufbau unterscheiden sich beide Filme nicht sehr. Wobei die Einführung bei „Blair Witch" ausgedehnter war, was daran liegen könnte, dass mehr Personen beteiligt waren. Über das Böse wird in beiden Filmen gesprochen bevor es wirklich „sichtbar" wird. Bei „Blair Witch" mithilfe der Interviews mit den Bewohner des Dorfes und bei „Paranormal Activity" mit dem ersten Treffen des paranormalen Experten. Und dann wird die Spannung bei beiden Filmen angezogen. Doch auch hier hinkt „Paranormal Activity", denn durch das Vorspulen und das Anhalten der Kamera wird der Zuschauer gleich aufmerksam gemacht, dass jetzt gleich etwas Unheimliches passiert. Über Tag müssen sich beide Protagonisten vom Tag erholen und die Ruhe kehrt wieder ein. Dieses Spiel wird mehrmals wiederholt, wobei die Spannung tendenziell erhört wird, bis der Horror auch schon über Tag anfängt. Diese Vermischung fand ich sehr lobenswert. Das Ende des Films ist keineswegs so konsequent wie von „Blair Witch". Vor allem die letzten Einstellung mit Katie hätte nicht sein müssen.

Das alles sagt mein rationaler Verstand zum Film, aber so einen Film nimmt man mit allen Sinnen auf und die anderen wurden sehr gut unterhalten - mit viel Spannung und Thrill, was ich nur zu selten erlebe. Daher kann ich dem Film keine schlechte Bewertung geben, denn die Spannung war spürbar und während des Films ist man angespannt und dieses Gefühl vermisse ich fast bei jedem Thriller und Horrorfilm.
I
Der eingeblendete Satz am Anfang des Filmes ist eine Katastrophe, weil er indirekt das Ende verrät. Falls ich den Film mal jemanden auf DVD zeige, der ihn nicht kennt, werde ich definitiv vorspulen. Dann hätte man noch ein wenig mehr Hilfe von Dritten anfordern können, was glaubwürdiger erschienen wäre und somit die Situation verständlicher machen würde. Ich hätte mit dem Teil mit Sicherheit nicht so lang alleine rumexperimentiert. Freunde die übernachten, aber danach das Haus nicht mehr betreten wäre eine Möglichkeit gewesen. Das Medium hätte man früher ein zweites Mal kontaktieren können, sodaß man die Abwesenheit des Dämonenexperten früher erfährt und vielleicht auch die Polizei anfordern, die das Ganze natürlich nicht interessiert, da kein Verbrechen vorliegt. Da wäre das Verständnis stärker gewesen das die beiden auf sich allein gestellt sind. So hatte man viel zu lang das Gefühl das die beiden, zumindest er, das Ganze nicht so richtig ernst nehmen.

Der erste Satz hätte wirklich nicht sein müssen, aber auch ohne diesen Satz hätte ich mir das Ende des Films schon ausmalen können. Bei den anderen Kritikpunkten kann ich mich nicht anschließen, denn vor allem das Auftreten der Polizei, welche nichts gemacht hätte, wäre nur wieder zu einem Horrorfilmklischee geworden und wäre von vielen wird zurecht kritisiert worden. Ich fand es gerade gut, dass so wenig Darsteller agierten, denn dadurch erhöhte sich die Spannung.
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deadlyfriend

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AW: Paranormal Activity

Der erste Satz hätte wirklich nicht sein müssen, aber auch ohne diesen Satz hätte ich mir das Ende des Films schon ausmalen können.

Ausmalen können ist aber eben nicht wissen. Ich mag solche Sätze am Anfang einfach nicht.

Bei den anderen Kritikpunkten kann ich mich nicht anschließen, denn vor allem das Auftreten der Polizei, welche nichts gemacht hätte, wäre nur wieder zu einem Horrorfilmklischee geworden und wäre von vielen wird zurecht kritisiert worden. Ich fand es gerade gut, dass so wenig Darsteller agierten, denn dadurch erhöhte sich die Spannung.
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Ich habe ja nicht nur die Polizei als Möglichkeit genannt. Auch andere Varianten hätte es gegeben. Ich fand es halt Schade, da die Aktionen auf Dauer unglaubwürdig erschienen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau! Der Film war richtig gut.
 

LivingDead

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AW: Paranormal Activity

Soso, das ist also der Film, welcher - sofern man der Werbemaschinerie glauben darf - der Grund war, warum unzählige US-Kinogänger angeblich scharenweise die Kinos verließen, viele von ihnen sich sogar in psychiatrische Behandlung begeben mussten. Nun denn, nüchtern betrachtet entblößt sich PA als ein, für sein kaum vorhandenes Budget, solider Genrevertreter, welcher gekonnt auf das auf Big Brother und YouTube geeichte Publikum abzielt. Dass sich anfangs inszenatorische Parallelen zu der Blair-Hexe auftun, wird durch die komplett konträre Ausgangssituation wieder relativiert. So erschreckte mich ein dunkler Wald und ein stummer Kinderschrei weitaus mehr, als klappernde Wände, Getrampel und zuschlagende Türen. Das ist aber alles subjektiv. Insgesamt kaum innovativ, aber für einige sicherlich eine Mutprobe.
5/10
 

Willy Wonka

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AW: Paranormal Activity

Dass sich anfangs inszenatorische Parallelen zu der Blair-Hexe auftun, wird durch die komplett konträre Ausgangssituation wieder relativiert.

Meinst du mit der komplett konträren Ausgangssituation das Haus und die eigene Wohnung auf der eine Seite und der mysteriöse Wald mit Legenden auf der anderen Seite? Meiner Meinung nach wird dadurch nichts relativiert.
 
S

stanleydobson

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AW: Paranormal Activity

spielt teil 2 eigentlich vor teil 1 :confused:

weil da die 2 schauspieler aus teil 1 mitspielen?
 

crizzero

Filmvisionaer
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Wie kannst du diesen Film, denn als etwas Neues bezeichnen, wenn du in den darauffolgenden Sätzen auf das Vorbild „The Blair Witch Project" verweist?

Weil "Paranormal Activity" nur eine leidlich ähnliche Machart hat, allerdings ein völlig neues Thema. Hier folgt man keinen Neugierigen, die in einem Wald einer Legende nachjagen, sondern verharrt auf einem Stativ in den eigenen vier Wänden und beobachtet nächtliche Ungereimtheiten. Das ist doch ein völlig neues Horrorereignis?!
 

crizzero

Filmvisionaer
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hmm kann mich an die wortlaute aus teil eins gar nicht mehr so erinnern, wurde denn bezug auf die vorkommnisse aus teil 2 genommen?

Die Handlung von „Paranormal Activity 2" setzt zwei Monate vor dem ersten Teil ein und spielt im familiären Umfeld der Schwester der im Vorgänger heimgesuchten Katie. Ali Rey, ihr Ehemann Dan und dessen Tochter Kristi begrüßen in ihrem schicken Häuschen ein neues Familienmitglied, den frisch geborenen Hunter.

Quelle: filmstarts.de
 
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