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Ok, das klingt schon nachvollziehbarer. Auch wenn ich deine Ansicht absolut nicht teile. Aber ich muss zugeben, dass in manchen Filmen etwas dick aufgetragen wird.
@kelte
Austauschbare Schablonen sind meist die US-Remakes, die die Originale wiederkäuen und den westlichen Sehgewohnheiten anpassen. Asia-Grusler bestehen nicht nur aus bösen kleinen Mädchen und tödlichen Videos, da gibt es schon etwas mehr. Mir liegt der meist etwas subtilere Horror und die verschachtelten Geschichten des Asia-Horrors mehr. Dabei habe ich meines Wissens nach keinerlei asiatische Wurzeln in meiner Familie.
@kelte
Austauschbare Schablonen sind meist die US-Remakes, die die Originale wiederkäuen und den westlichen Sehgewohnheiten anpassen. Asia-Grusler bestehen nicht nur aus bösen kleinen Mädchen und tödlichen Videos, da gibt es schon etwas mehr. Mir liegt der meist etwas subtilere Horror und die verschachtelten Geschichten des Asia-Horrors mehr. Dabei habe ich meines Wissens nach keinerlei asiatische Wurzeln in meiner Familie.
die sind genauso Langweilig auf Dauer,- aber es ist wirklich so das die Asiaten selbst dann noch rumalbern wenn denen die Gedärme um den Hals gewickelt werden.
Es gibt nur wenige davon die mich gegruselt hatten,- einer der mir sehr Gut gefallen hatte war Shutter wegen dem Ende.
und aus Asien kommt auch ein Film der mir visuell wie von der Stor her die Kinnlade senkte,-> Re-cycle
Die Amis machen das mit Teenie-Dauergekreische wett.
Glücklicherweise gibt es aber auch Filme wie "Tale Of Two Sisters" oder "The Eye", die ohne Albernheiten und Overacting daherkommen. Die sind so gut inszeniert, dass die mäßig originellen Geschichten nebensächlich werden. Im Horrorgenre wurde eh schon alles gesagt, da wird wohl nichts Innovatives mehr kommen.
So, endlich mal gesehen und für ganz nett befunden. Aber definitiv wieder kein Meisterwerk von Alexandre Aja. So sympathisch mir der Kerl auch ist - seine Vision des Horrorfilms scheint mir einfach nicht zu liegen. Als geneigter Asiahorror-Fan hat man die meisten Versatzstücke, die Aja hier auffährt, schon viel zu oft gesehen. Die Asiaten kopieren sich zwar inzwischen auch zu Genüge, bringen oftmals aber noch das gewisse Etwas mit ein, das man so nicht erwartet hat und für einen kalten Schauer sorgt. Aja lässt es in "Mirrors" hauptsächlich krachen. Die Optik ist opulent und stimmungsvoll, der Sound brachial. Leider zieht letzteres bei mir schon lange nicht mehr. Wahrer Schrecken will einfach nicht aufkommen.
Ein weiterer Schwachpunkt ist für mich Kiefer Sutherland. Er spielt sicherlich solide, aber unterm Strich bleibt nur "Jack Bauer goes Horror". Das stört mich irgendwie, obwohl ich von "24" nur die erste Staffel gesehen habe.
Die Story hat einige Logikschnitzer zu bieten. Damit könnte ich leben, wenn sie über die gesamte Distanz fesseln würde. Tut sie aber nicht, der Film ist locker 'ne Viertelstunde zu lang. Das krampfhaft auf Action getrimmte Finale mit Monsterviech ist unpassend, das "happy end" für Carsons Familie vorhersehbar. Da kann auch der obligatorische Twist ganz am Ende nichts mehr rausreißen.
Das alles klingt jetzt vielleicht negativer, als ich es meine. "Mirrors" ist netter Popcorn-Horror für zwischendurch, der ein paar echt deftige Szenen auffährt und durchaus zu unterhalten weiß. Ich bin mir aber sicher, dass hier weniger mehr gewesen wäre. Wohl dosiert eingesetzter, subtiler Grusel schafft einfach eine dichtere Atmosphäre, als die zu inflationär eingesetzten Effektorgien. "Mirrors" versucht einen Spagat, der nicht ganz gelingt.
Den muss ich auch mal wieder sehen. Hab den damals nur so nebenbei bei nem Kumpel gesehen. Bei der nächsten Englandbestellung pack ich die unrated Fassung mit in den Warenkorb. Aja muss ich komplett in der Sammlung haben.
Ja, würde ich auch sagen. Umschreiben würde ich es an deiner Stelle auch nicht, denn dein Text liest sich so sehr gut und es existieren ja bereits zwei Kritiken zum Film.
Generell muss nicht jede längere Stellungnahme gleich zu einer Kritik abgeändert werden. Wenn man den Film gesehen hat und sich über ihn unterhalten will, liest man sich doch sowieso alle Kommentare durch.
Ja, würde ich auch sagen. Umschreiben würde ich es an deiner Stelle auch nicht, denn dein Text liest sich so sehr gut und es existieren ja bereits zwei Kritiken zum Film.
Sehe ich auch so. Crizzo, bitte mach den Link wieder weg, sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Mein Text sollte wirklich nur eine Stellungnahme zum Film und keine Kurzkritik sein.
Sehe ich auch so. Crizzo, bitte mach den Link wieder weg, sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Mein Text sollte wirklich nur eine Stellungnahme zum Film und keine Kurzkritik sein.
Ich habe das mal erledigt . Dein Beitrag ist auf jeden Fall sehr informativ, ob es nun eine Kritik ist oder nicht. Das ich allerdings anderer Meinung bin, was diesen Film betrifft, dürfte klar sein. Ich mag den Stil von Aja sehr, obwohl es interessant gewesen wäre wie der Film geworden wäre, hätte ein anderer die Hauptrolle übernommen. Vieleicht war das mein Vorteil das ich die Serie 24 noch nie gesehen habe und ich da eben nicht "Jack Bauer" gesehen habe.
Crizzo, bitte mach den Link wieder weg, sonst habe ich ein schlechtes Gewissen. Mein Text sollte wirklich nur eine Stellungnahme zum Film und keine Kurzkritik sein.
Ich wollte ja auch noch ein paar Worte zum Film verlieren, der mir freundlicherweise von Tarantino zur Verfügung gestellt wurde
Zunächst muss ich sagen dass ich das Original nie gesehen habe, hoffe aber doch dass crizzo dies mittlerweile getan hat
Was die amerikanische Version angeht bin ich auf jeden Fall voll bei crizzo und Pretender. Von Anfang an hat man hier einen richtig fiesen und streckenweise ultrabrutalen Film vor sich. Besonders diese eine berüchtigte Szene hätte ich in einem Film dieser Machart absolut nicht erwartet.
Gut gefallen haben mir die Wechsel zwischen Tag und Nacht. So hatte man als Zuschauer immer mal wieder die Möglichkeit durchzuschnaufen, oder eben auch nicht?!
Was die Kritik an Jack Bauer äh Kiefer Sutherland angeht, tja, wie erwähnt, das ist der Fluch des Serienschauspielers. Gegen Ende des Films, als "Jack" mit gezückter Waffe und Taschenlampe durch das alte Gemäuer streift, kommt man sich tatsächlich wie in 24 vor. Aber gut, ist nun kein Minuspunkt für mich, damit kann ich absolut leben.
Bei dem Film habe ich komischerweise die ganze Laufzeit einen Plottwist erwartet, der doch noch in Richtung Schizophrenie geht. Beziehungsweise war ich zwiegespalten, auf der einen Seite wurde diese Krankheit für meinen Geschmack zu oft im Film thematisiert, um dann für den Schluss als Erklärung herzuhalten. Auf der anderen Seite hätte man das aber doch clever genug anstellen können um den Zuschauer doch noch vor den Kopf zu stossen. Riesiger Nachteil wäre gewesen,
dass man dem Regisseur Ideenlosigkeit hätte vorwerfen können.
Von daher für mich absolut verständlich die Übernatürliche Variante zu wählen.
Die technische Seite des Films konnte auch begeistern. Hier wurde ständig eine bedrohliche Stimmung aufgebaut, welche an den passenden Stellen sehr effektvoll unterstützt wurde.
Von mir bekommt der ebenfalls eine 8/10 und auch nochmals ein dickes Danke an Tarantino, ohne den ich den Film vielleicht nie gesehen hätte