Die Familie des verstorbenen King of Pop († 50) behauptet: In der Dokumentation über die Proben zur geplanten Comeback-Konzertreihe in London ist gar nicht Jacko zu sehen! Zumindest nicht immer.
Für besonders beeindruckende Tanzszenen und Nahaufnahmen seines Körpers wurden offenbar Doubles eingesetzt. Mit ihnen wurden Passagen nachgedreht, damit es im fertigen Film besser rüberkommt.
Jackos Vater Joe (80) und seine Schwester La Toya (53) sehen diese Tricks als Betrug an den Fans.
Joe Jackson hat bereits zwölf Minuten von
„This Is It“ zu sehen bekommen, sagte der britischen Zeitung „News of the World“: „In diesem Film werden Körper-Doubles gezeigt, daran besteht kein Zweifel. Ich glaube, die Leute werden das nicht mögen.“
La Toyas Geschäftspartner Jeffre Phillips bestätigt: „Ich habe alle diese Trailer gesehen, aber ich glaube bei den meisten Bildern nicht, dass es Michael ist. Er war nicht fit genug. Ich habe sogar Ausschnitte gesehen, bei denen ich gedacht habe: Das ist nicht Michaels Stimme. Das ist erschütternd für La Toya.“
Auch der US-Konzert-Promoter
Terry Harvey bestätigt gegenüber „News of the World“: „In den Ausschnitten, die ich bisher gesehen habe, hat Michael noch nicht einmal live gesungen. Er hatte nämlich Probleme. Mir wurde erzählt, dass sie seine Gesangspassagen gestückelt haben auf der Bühne, so dass man, wenn er nicht live singen wollte, auf Playback umschalten konnte.“
Ein weiteres Indiz für die Mogelei: Auch ein britischer Jacko-Imitator bestätigte, ein Angebot bekommen zu haben, in dem Film mitzuspielen.
Sony Pictures war nicht bereit, die Vorwürfe zu kommentieren.
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