Marvel's The Avengers

Sam Trautman

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AW: Marvel's The Avengers

Warum findest du den dritten Teil am Besten ??
 

Count Dooku

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AW: Marvel's The Avengers

Imo hat der Mandarin-Twist "Iron Man 3" doch eher geschadet. Dazu wirkt der Humor bei "Iron Man 3" und "Thor 2" teilweise deplaziert, wenn kurz nachdem wichtige Charaktere gestorben sind schon wieder ein cooler Spruch oder eine witzige Szene folgt. Das hat Whedon besser hinbekommen.
 

Count Dooku

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Avengers - Age of Ultron


2012 hat Joss Whedon mit dem ersten Avengers-Film einen imo perfekten Fun-Film vorgelegt, der immer noch Spaß macht. Teil 2 ist dagegen leider "nur" eine solide Fortsetzung geworden.
Das Hauptproblem ist dabei vor allem, dass neben den bekannten Charakteren auch noch weitere Figuren in das MCU eingeführt werden, wodurch der Film imo zu überladen wird. Teil 1 hatte den Vorteil, dass sämtliche Figuren durch die anderen MCU-Filme bekannt gemacht wurden, so dass Whedon sich auf die eigentliche Story konzentrieren konnte. Hier muss er neben Ultron auch noch Quicksilver, Scarlet Witch und Vision einbauen, wodurch u. a. Thor nur sehr wenig Screentime hat.
Bei der Figur von Quicksilver war ich besonders neugierig, wie sie sich gegenüber Bryan Singers Interpretation aus "X-Men - Days of future past" schlägt. Imo ist Singers Version besser, da sie zum einem die cooleren Actionszenen hatte und zum anderen die Figur auch witziger war. Whedons Version hat zwar ein paar nette Actionszenen, aber die sind imo ziemlich generisch. Dafür hat er eine interessante Hintergrundgeschichte, die aber ziemlich schnell wieder fallen gelassen wurde.
Die Actionszenen sind allesamt Standardkost auf hohem technischen Niveau. Es fehlt ihr leider an der Lockerheit, die die Action in "Guardians" hatte oder das Tempo von "The Winter Soldier".
Die besten Szenen hatte der Film in den ruhigen Phasen wie z. B. die Natasha/Bruce-Geschichte und die Farmhaus-Szenen (die eigentlich entfernt werden sollten).
Insgesamt nicht der erhoffte Höhepunkt von Phase 2, aber Gott sei Dank auch nicht sein Tiefpunkt.
 

Willy Wonka

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AW: Marvel's The Avengers

Bei der Figur von Quicksilver war ich besonders neugierig, wie sie sich gegenüber Bryan Singers Interpretation aus "X-Men - Days of future past" schlägt. Imo ist Singers Version besser, da sie zum einem die cooleren Actionszenen hatte und zum anderen die Figur auch witziger war.

Moment, der Charakter Quicksilver taucht in beiden Filmen auf? Das ist mir gar nicht aufgefallen, obwohl ich beide Filme im Kino gesehen habe.

Die Actionszenen sind allesamt Standardkost auf hohem technischen Niveau. Es fehlt ihr leider an der Lockerheit, die die Action in "Guardians" hatte oder das Tempo von "The Winter Soldier".
Die besten Szenen hatte der Film in den ruhigen Phasen wie z. B. die Natasha/Bruce-Geschichte und die Farmhaus-Szenen (die eigentlich entfernt werden sollten).
Insgesamt nicht der erhoffte Höhepunkt von Phase 2, aber Gott sei Dank auch nicht sein Tiefpunkt.

Ich kann mich diesen Punkten nur anschließen. Vor allem den Vergleich mit „Guardians of the Galaxy" und „The Winter Soldier" finde ich sehr treffend. Auf mich wirkte die Fortsetzung leider nur wie ein Lückenfüller zwischen dem ersten Film und dem großen Finale, was uns demnächst anstehen wird. Auch der Humor wirkt im Vergleich zum Vorgänger nicht mehr so frisch und lebhaft, sondern eher bemüht.

Aber ein Tiefpunkt ist es keinesfalls und der Film hat mich trotzdem noch sehr gut unterhalten, aber die Erwartungen nach dem grandiosen ersten Avengers-Film waren einfach hoch und wurden dementsprechend torpediert.
 

Count Dooku

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AW: Marvel's The Avengers

Moment, der Charakter Quicksilver taucht in beiden Filmen auf? Das ist mir gar nicht aufgefallen, obwohl ich beide Filme im Kino gesehen habe.

Jepp. In "X-Men" war das der junge Mutant der in der Pentagon-Küche die Wachmänner im Alleingang erledigt hat. Im Roque-Cut gibt es auch eine Andeutung auf seine Zwillingsschwester.

Bei "Age of Ultron" fand ich es schade, dass der Konflikt zwischen den Maximoffs und Tony Starks frührerem Leben als Waffenkonstrukteur nicht weiter verfolgt wurde.
Dass man dann ausgerechnet diesen Avenger tötet fand ich auch nicht so gut. Die Figur war imo nicht so gut ausgearbeitet, dass ihr Tod schon jetzt emotional auf den Zuschauer ausgewirkt hätte. Vor allem da im Film eher Wanda als diejenige dargestellt wird, die sagt wo es langgeht.
 

Count Dooku

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Hab mir die beiden Teile zur Einstimmung auf Infinity War wieder angeschaut und mir ist bei "Age of Ultron" was nettes aufgefallen:

Bei der Vision von Thor wurde schon angekündigt, dass
ohne den Hammer Blitze schleudern konnte. Mal schauen ob die andere Andeutung von Heimdall, dass Thor seinem Volk den Tod gebracht hat auch wahr wird.
 

Count Dooku

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Avengers: Infinity War

Joss Whedons erster Avengers-Film war für das Kino-Highlight des Jahres 2012 und einfach der Film auf den ich mich seit 2008 gefreut habe. Der zweite Teil "Age of Ultron" war zwar ein guter Beitrag zum MCU aber an den ersten Film kam er für mich nicht hin. Während Teil 1 das Finale der ersten Phase war, wirkte Teil 2 "nur" wie eine weitere Episode im MCU.
Für diesen Avengers-Film wurden Joe und Anthony Russo mit der Regie beauftragt, die imo mit "Winter Soldier" und "Civil War" zwei der besten MCU-Filme geschaffen haben.
Im Vergleich zu Joss Whedon hatten sie es mit "Infinity War" sogar noch schwerer, da das MCU gewaltig gewachsen ist seit "Age of Ultron". Das gelingt den Regisseuren und den Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely ohne Probleme.
Wenn die verschiedenen, vorher allein auftretende, Figurengruppen aufeinander treffen, schlägt mein Fanherz wieder genauso hoch wie damals beim ersten "Avengers".
Der eigentliche Star des Films ist allerdings Thanos. Die Figur wurde erstmals in "Avengers" in der Abspann-Szene angeteast und hatte danach nur zwei Auftritte (in "Guardians of the Galaxy Vol. 1" und in der Abspann-Szene von "Age of Ultron"). Imo ist Thanos einer der besten Gegenspieler im MCU.
Auf der anderen Seite mussten dann leider ein paar Abstriche gemacht werden. Die Gruppe um Steve Rogers hat im Vergleich zu den anderen Figuren keine so starke Präsenz.
Was man dem Film auch ankreiden könnte ist sein direkter Einstieg. Der Film fängt an dem Punkt an, wo ein anderer aufhört
Thor - Ragnarök
. Das positive Ende des vorherigen Filmes wirkt durch den neuen Film abgewertet, ähnlich wie bei Aliens zu Alien 3.

Die Effekte sind State of Art, allerdings hatte ich keinen wirklichen Wow-Effekt.
Der Score von Alan Silvestri ist mit Ausnahme des bekannten Titel-Themas bei mir nicht hängen geblieben (ein generelles Problem bei den heutigen Filmen).

Für mich ist der Film wieder ein Highlight im MCU. Ich habe nur die Befürchtung, dass in nächsten Avengers-Film viele von den Handlungen im Film wieder rückgängig gemacht werden.
 

Blonder

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Avengers: Endgame 10/10

Uff. Wie soll man den Film in wenigen Sätzen beschreiben!?
Er fühlt sich lange lange Zeit gar nicht an, wie ein klassischer Superhelden-Film. Es wird sich sehr viel Zeit genommen die Geschehnisse zu verarbeiten. Die Schauspieler können sogar endlich mal richtig schauspielern. Überhaupt hat der Film einige wirklich emotionale Momente, in denen man im Kino eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Der Humor sitzt. Nicht immer aber in den meisten Fällen. Da ist das Kino auch gut mitgegangen.
Ich fand auch, das er verglichen zu den üblichen Filmen ebenfalls sehr lange ohne Bombastaction auskommt, sondern eher wohl portioniert. Teil 3.1. bombadierte einen ja förmlich die Ganze Zeit. Dennoch hat er keine Längen und die 3 Stunden vergingen wie im Flug.
Bei der Story macht man es sich irgendwann im Detail vielleicht ein wenig zu einfach, dennoch ist sie im Großen und Ganzen recht unvorhersehbar und - wieder untypisch - recht komplex.
Es ist wirklich der Wahnsinn, wie viele Fäden da zusammen gesponnen werden und ABSOLUT passend und rund wirken. Wie viele Andeutungen und Gastauftritte. Das hat richtig Spaß gemacht. Den Film muss man eigentlich gleich nochmal schauen, um alles mitzubekommen. Man hat fast das Gefühl, zwei Filme gesehen zu haben, ohne aber erschlagen zu werden. Ohne das Gefühl, das es "zu viel" war.

Das ganze gipfelt dann am Ende in einem epischen Finale, in dem wirklich alle Register gezogen werden. Ein würdiger Abschluss. Und ich würde wirklich jedem dringend empfehlen, mit dem Kinobesuch nicht zu lange zu warten. Das Netz wird demnächst mit Spoilern überflutet werden und da sind einige dabei, die weh tun. Richtig weh tun.

Aber es war nicht alles perfekt. Das Schicksal von 2-3 Personen bleibt am Ende vielleicht etwas unklar. Das wird man deichseln können, ganz sicher. Aber ich hätte das schon gerne gewusst.
Beim Umgang mit zwei Figuren werden sich die Geister scheiden. Ganz klar. Die sind teilweise an der Grenze zur Witzfigur und hin und wieder überschreiten sie diese auch. Auch wenn da ein paar gute Lacher dabei waren. Mich selber hat das nicht so groß gestört aber bei einer Wahl hätte ich es doch lieber anders gehabt. Vor allem, da eine Figur dadurch wieder ziemlich kastriert wurde.
Und bei einem Wechsel am Ende haben die sich ins Knie geschossen. Ich weiß nicht, wie das in den Comics ist aber....neee. Keine Chance. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Mich hat der Film jedenfalls umgehauen. Er fühlt sich lange Zeit neu, frisch und einfach anders an. Klar, irgendwann läuft alles wieder in seinen geregelten Bahnen aber bis dahin hat er mich einige Male positiv überrascht.

Das waren so meine ersten Gedanken. Den Rest muss ich erstmal sammeln. Da hängt noch sehr viel nach...

btw.
Es gibt KEINE PostCredit Szene!
 
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Count Dooku

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Avengers - Endgame

Nach dem imo großartigen "Infinity War" hatte ich leichte Bedenken wie man die Geschichte sauber abschließen kann ohne dass der Vorgänger-Film entwertet wird.
Imo haben die Macher das hinbekommen und zwar grandios.
"Endgame" stellt das Finale bislang 22-teiligen Filmreihe dar und das MCU wird danach nicht mehr das Selbe sein.
Allerdings ist der Film nichts für diejenigen, die bislang noch keinen der Filme gesehen hat.
Die 3 Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug und die Balance zwischen dramatischen und humorvollen Momenten wird zum Größteil gut gehalten.

Allerdings habe ich zwei Kritikpunkte vorzubringen:

1. Captain Marvel wurde in der Abspannszene von "Infinity War" angetriggert und vor "Endgame" mit einem eigenen Film vorgestellt, aber in "Endgame" war ihr Auftritt total öde. Sie interagiert mit den anderen Avengers kaum und hat auch kaum Screentime.

2. Für Thor hat man sich eine besondere Entwicklung ausgedacht, die in ihrer Umsetzung aber in die Hose ging. Statt der Figur mehr Drama zu geben, verkommt die Figur eher zu Witzfigur bevor er rechtzeitig die Kurve kriegt.
Hier passt "Gut gemeint, aber schlecht gemacht" ganz gut.

Der Action-Anteil ist erstaunlich gering aber gut gemacht.
Der Score von Alan Silvestri besitzt sehr gute Melodien, die mir sogar im Ohr geblieben sind.

Am schönsten ist der Abspann, der wie bei "Star Trek 6" mit Autogrammen der Hauptdarsteller aufwartet.
 

deadlyfriend

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Dann habe ich jetzt nur knapp 9 Jahre nach euch Teil 1 gesehen :D Und welch Überraschung: Der war echt Spitze und dorthin setzt er sich dann auch in meiner persönlichen Rangliste der Phase 1. Hier gab es für mich kaum was auszusetzen, außer das der Krieg ein wenig zu lang ging. Aber geschenkt. Die Schauwerte waren beeindruckend, Sets und Cast absolut klasse. Dazu ein wirklich wahnsinnig gutes 3D Erlebnis. Die Humorspitzen nicht überbordend und auch genügend Raum für Interaktion von allen Charakteren.
 

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Age of Ultron ist jetzt auch gelaufen aber den fand ich deutlich schwächer als den ersten Teil. Die blöden Kommentare von Ultron, nahmen viel von seiner Wirkung und waren für mich irgendwie zwanghaft. Mir gefielen die düsteren Visionen, optisch und inhaltlich, aber durch die erzwungene Komik hat man dem Film mehr genommen, als gegeben.
Optisch war er natürlich wieder sehr stark aber der Funke wollte bei mir nicht so richtig zünden. Das Storytelling wirkte auf mich ebenfalls irgendwie unrund. Das Setting um Thomas Kretschmann fand ich dagegen sehr stark und wirkte sehr verheißungsvoll. Plötzlich war das Kapitel vorbei und somit erstmal unwichtig. Irgendwie wirkte das alles auf mich, wie schnell irgendwo reingequetscht. Trotzdem machte der Film irgendwie Spaß aber für mich kann er weder mit dem direkten Vorgänger, noch mit den bisherigen Filmen aus Phase 2 mithalten.
 

deadlyfriend

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Jetzt habe ich auch "Infinity War" gesehen und bin restlos begeistert. Der hat mir wahnsinnig gut gefallen, da man es geschafft hat die Charaktere weitesgehend so zu behalten, wie sie auch bislang gezeichnet wurden. Dabei die Menge unterzubringen, ohne dabei den Faden zu verlieren, war ganz große klasse. Die Eierkuchen-Stimmung aus Thor 3 wurde direkt zu Beginn aufgewischt und diesmal war der Humor sehr sehr gut dosiert und nicht ständig an den falschen Stellen platziert. Bis auf das "Karnickel" aber der darf das, weil er es eben schon immer so gemacht hat. Auch die Verbindung zu den "Guardians" war sehr gut entworfen, weshalb ich den Film richtig toll fand. Der schießt in jedem Fall in meine MCU Top 5!
 
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