Laßt mich Leben
Die junge Barbara genießt das Leben. Alkohol, Glücksspiel, Prostitution und Scheckbetrug sind ihr nicht fremd. Als sie durch einen geleisteten Meineid ins Gefängnis kommt will sie nach der Haft ihr Leben ändern. Sie lernt einen man kennen und bekommt ein Kind. Doch ihr Mann ist drogenabhängig und immer öfters wird er handgreiflich oder streitet. Sie flüchtet wieder zu ihren alten Freunden Perkins und Santos. Diese stehen im Verdacht eine alte Dame überfallen und erschlagen zu haben. Als Barbara zusammen mit ihnen verhaftet wird merkt sie erst nicht in welcher brenzligen Lage sie sich befindet. Vor Gericht wird sie wegen Mordes angeklagt. Barbara muß vor Gericht um ihr Leben kämpfen denn die Presse hat sie schon vorverurteilt, und die Polizei wendet zweifelhafte Methoden an um an ein Geständnis zu kommen...
Der Film basiert auf das Leben der Barbara Graham die 1955 in Kalifornien zum Tode verurteilt wurde. Susan Hayward spielt Barbara und das mit einer Präsens die alle anderen an die Wand spielt. Für diese Rolle ist sie auch mit dem Oscar belohnt worden. Der Film ist ein starkes Plädoyer gegen die Todesstrafe ohne wirklich laut zu werden. Er zeigt einfach die Grausamkeit des amerikanischen Justizsystems. Vor allem die letzten 30 - 40 Minuten des Films gehen einem ziemlich an die Nieren....
10 von 10