Ezares
Filmstar
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AW: Klaus Kinski
http://www.spiegel.de/panorama/leut...nastassja-kinski-stolz-auf-pola-a-876915.html
"Die 60-jährige Pola Kinski, die älteste Tochter des 1991 gestorbenen Schauspielers, hatte dem Magazin "Stern" gesagt, ihr Vater habe sie vom 5. bis zum 19. Lebensjahr sexuell missbraucht. Über diese Erfahrungen schrieb sie auch in ihrem bald erscheinenden Buch "Kindermund". Der Filmstar habe sich "über alles hinweggesetzt", auch wenn sie sich gewehrt habe. "Er hat sich einfach genommen, was er wollte." Sie habe ihre ganze Kindheit mit einem permanenten Gefühl von Angst vor den Ausbrüchen ihres Vaters gelebt. Sie habe das Buch auch geschrieben, um sich gegen die Kinski-Vergötterung zu wenden."
Ob man die Veröffentlichungspolitik nun gut findet oder nicht, die Intention ist jedenfalls nachvollziehbar. Und das unabhängig davon, welchen Zweck sie mit dem Buch sonst noch verfolgt. Ohne das Buch zu kennen, würde ich mir kein Urteil anmaßen. Kalkül hin oder her, es geht schließlich nicht um Belanglosigkeiten, wie z.B. bei einer gewissen Bettina W.
Warum also ein Buch? Naja, wenn sie die Einnahmen für den weissen Ring spendet, soll es mir Recht sein. Über 20 Jahre nach seinem Tod bleibt ein fader Beigeschmack.
http://www.spiegel.de/panorama/leut...nastassja-kinski-stolz-auf-pola-a-876915.html
"Die 60-jährige Pola Kinski, die älteste Tochter des 1991 gestorbenen Schauspielers, hatte dem Magazin "Stern" gesagt, ihr Vater habe sie vom 5. bis zum 19. Lebensjahr sexuell missbraucht. Über diese Erfahrungen schrieb sie auch in ihrem bald erscheinenden Buch "Kindermund". Der Filmstar habe sich "über alles hinweggesetzt", auch wenn sie sich gewehrt habe. "Er hat sich einfach genommen, was er wollte." Sie habe ihre ganze Kindheit mit einem permanenten Gefühl von Angst vor den Ausbrüchen ihres Vaters gelebt. Sie habe das Buch auch geschrieben, um sich gegen die Kinski-Vergötterung zu wenden."
Ob man die Veröffentlichungspolitik nun gut findet oder nicht, die Intention ist jedenfalls nachvollziehbar. Und das unabhängig davon, welchen Zweck sie mit dem Buch sonst noch verfolgt. Ohne das Buch zu kennen, würde ich mir kein Urteil anmaßen. Kalkül hin oder her, es geht schließlich nicht um Belanglosigkeiten, wie z.B. bei einer gewissen Bettina W.