Um es vorab klarzustellen, ohne Alicia Vikander hätte ich diese Miniserie (z.Zt. nur auf Sky aber ich hoffe, daß sie auch auf Scheibe irgendwann erscheint) nie auf dem Radar gehabt. Aber als Fan der wunderbaren Schwedin musste ich mir Irma Vep natürlich anschauen und ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil! Doch worum geht es bei Irma Vep?
Der französische Stummfilmklassiker Die Vampire aus dem Jahre 1915/16 (interessanterweise ein Serial mit 10 Folgen und passt damit ebenfalls in dieses Thema) soll neu verfilmt werden. Die US-Schauspielerin Mira Harberg möchte ihrer erfolgreichen Karriere neue, tiefgründigere Impulse geben und will die Hauptrolle unbedingt haben, was ihr auch gelingt. Die Dreharbeiten verlaufen dann aber doch anders als erwartet und Mira und Irma scheinen miteinander zu verschmelzen...
Diese Serie ist der Hammer und sie funktioniert auf vielen (Meta)Ebenen. Als spannende Geschichte, als Einblick, wie ein Film/Serie entsteht und wenn man weiß, das Regisseur Olivier Assayas dieses Thema schon 1996 als Film auf die Leinwand gebracht hat, dann funktioniert diese Serie vor allem als großartiger Blick in die Seelen der beteiligten Personen. Dies kann man kaum beschreiben aber es funktioniert prächtig. Dabei spielen die eingestreuten Szenen aus dem französischem Original eine wichtige Rolle und machen diese Serie hochinteressant. Und natürlich auch die Darsteller. Ganz vorne dabei natürlich Alicia Vikander als Mira/Irma aber auch Lars Eidinger als ein durchgeknallter deutscher Schauspieler namens Gottfried oder Vincent Macaigne, der den ambitionierten aber völlig überforderten Regisseur René (aká Olivier A.) darstellt.
Die acht Folgen machen jede Menge Spaß und sind ein faszinierendes Panoptikum von der Entstehung eines Kunstwerkes mit all ihren Facetten. Irma Vep ist lustig, verwirrend, entlarvend, kritisch und mitunter auch durchaus spannend. Und das Alicia hier heißt wie meine Frau macht für mich persönlich auch einen gewissen Reiz aus. Eine weitere Ebene, die so wohl nicht von Assayas geplant war...
Der französische Stummfilmklassiker Die Vampire aus dem Jahre 1915/16 (interessanterweise ein Serial mit 10 Folgen und passt damit ebenfalls in dieses Thema) soll neu verfilmt werden. Die US-Schauspielerin Mira Harberg möchte ihrer erfolgreichen Karriere neue, tiefgründigere Impulse geben und will die Hauptrolle unbedingt haben, was ihr auch gelingt. Die Dreharbeiten verlaufen dann aber doch anders als erwartet und Mira und Irma scheinen miteinander zu verschmelzen...
Diese Serie ist der Hammer und sie funktioniert auf vielen (Meta)Ebenen. Als spannende Geschichte, als Einblick, wie ein Film/Serie entsteht und wenn man weiß, das Regisseur Olivier Assayas dieses Thema schon 1996 als Film auf die Leinwand gebracht hat, dann funktioniert diese Serie vor allem als großartiger Blick in die Seelen der beteiligten Personen. Dies kann man kaum beschreiben aber es funktioniert prächtig. Dabei spielen die eingestreuten Szenen aus dem französischem Original eine wichtige Rolle und machen diese Serie hochinteressant. Und natürlich auch die Darsteller. Ganz vorne dabei natürlich Alicia Vikander als Mira/Irma aber auch Lars Eidinger als ein durchgeknallter deutscher Schauspieler namens Gottfried oder Vincent Macaigne, der den ambitionierten aber völlig überforderten Regisseur René (aká Olivier A.) darstellt.
Die acht Folgen machen jede Menge Spaß und sind ein faszinierendes Panoptikum von der Entstehung eines Kunstwerkes mit all ihren Facetten. Irma Vep ist lustig, verwirrend, entlarvend, kritisch und mitunter auch durchaus spannend. Und das Alicia hier heißt wie meine Frau macht für mich persönlich auch einen gewissen Reiz aus. Eine weitere Ebene, die so wohl nicht von Assayas geplant war...