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Ich persönlich hätte es sogar noch etwas besser gefunden wenn man der Einleitung noch etwas mehr Zeit gegönnt hätte.
Gerade die Rolle des Dr. Murchison hätte etwas stärker besetzt sein müssen. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Was eigentlich als klassische Lovestory anfängt wendet sich sehr schnell in eine andere Richtung. Zwar wird das Thema Liebe nie aus den Augen verloren, aber der Schatten eines mysteriösen Mordes wird immer größer und somit gelangt auch ein Krimi-Element in den Plot. Eine sehr interessante Mischung wie ich finde die Alfred Hitchcock hier im Jahre 1945 gelungen ist. Ich persönlich hätte es sogar noch etwas besser gefunden wenn man der Einleitung noch etwas mehr Zeit gegönnt hätte. Aber mit einer Laufzeit von knapp 2 Stunden ist der Film ohnehin schon recht lang, also für damalige Verhältnisse, so das eine längere Einführung mit Sicherheit den Rahmen gesprengt hätte. Und von dem Mittelteil oder dem Ende hätte man definitiv nichts kürzen können.
Das sehe ich auch so. Zum einen kam die Love-Story in Höchstgeschwindigkeit in die Gänge (im wahrsten Sinne des Wortes "Liebe auf den ersten Blick") und zum anderen kamen unmittelbar nach dem Auftauchen des Gregory Peck-Charakters dessen Probleme zutage. Hier hätte etwas mehr Entwicklung gut getan.
Auch hier muss ich meine Aussage etwas revidieren. Ingrid Bergmann fand ich weiterhin toll! Sie hat die Rolle wirklich perfekt gespielt und war absolut treffend besetzt. Gregory Peck, so gerne ich ihn sehe, wirkte hin und wieder jedoch etwas deplatziert. Man spürt hier leider doch sehr deutlich, das die Rolle tatsächlich eher für Cary Grant geschrieben wurde. Hinzu kommt auch noch, das bereits hier Hitchcock kein großer Fan von ihm war, was er ihn wohl auch bei den Dreharbeiten spüren lies. Nicht das er ihn schlecht behandelt hat, aber er war Peck wohl auch keine große Hilfe als dieser ihn um Rat gefragt hat wie er seine Figur anlegen solle. Um es mal simple auszudrücken Gregory Peck war Hitchcock offenbar egal, was aus Sicht eines Schauspielers genauso schlimm ist, als wenn er schlecht behandelt worden wäre.Die beiden Hauptdarsteller sind für ich einfach perfekt gewählt und harmonieren auch super. Ingrid Bergman (Dr. Constance Petersen) und Gregory Peck (Dr. Anthony Edwardes) spielten ihre Rollen wirklich super und passten gut zusamen.
Das fand ich bei meiner Zweitsichtung jetzt nicht mehr so. Sowohl Michael Chekhov als auch Leo G. Carrol haben mir gut gefallen. Auch möchte ich hier noch Rhonda Fleming hervorheben, die zwar leider nur eine sehr kleine Rolle hatte, diese aber hervorragend gespielt hat. Ich habe mich köstlich in dem Gespräch zwischen ihrer Figur und Constance amüsiert.Der restliche Cast wirkte hingegen etwas blas auf mich. Gerade die Rolle des Dr. Murchison hätte etwas stärker besetzt sein müssen. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Dies ging mir nun auch so. Ich kann es garnicht richtig einordnen ob es daran lag das ich mittlerweile andere Filme gesehen habe, oder ob ich unterbewusst mir das Ende von Ich kämpfe um Dich doch noch präsent war, was es bewusst nicht war. Dennoch schließe ich mich hier an, dass seine Figur von Anfang an etwas sehr mysteriöses hatte.Das war Leo G. Carroll, den ich gar nicht schlecht fand. Das Gesicht kennt man aus etlichen Filmen, u.a. auch aus einigen anderen Hitchcock-Filmen (Rebecca, Der Fremde im Zug, Der unsichtbare Dritte, Verdacht). Ich muss sagen, dass bei mir schon bei seinem ersten Auftauchen ein Gefühl aufkam, das diese Person eher in ein schlechtes Licht rückte....
Tatsächlich verbinde ich auch diese Phase des Filmes mit der starken verliebtheit von Constanze gegenüber John. Am deutlichsten wird dies in der Sequenz gezeigt in der sie gemeinsam mit John ihren alten Mentor aufsuchte. Er hat John von Anfang an durchschaut und hätte, wenn er seiner alten Schülerin nicht väterlich verbunden gewesen wäre, genau das getan was man in dieser Situation hätte getan, nämlich John der Polizei ausliefern. Auch hier sprachen ja wieder alle Tatsachen gegen ihn. Er stand mehr oder weniger geistesabwesend mit einem Rasiermesser, überings eine wundervoll photograhierte Szene, nachts im Haus und sah so aus als ob er gleich den nächsten Mord begehen würde. All diese Warnsignale übersah Constance aber aus Liebe zu John. Sie wollte ihm unbedingt glauben!Danach ergab sich für mich eine recht lange Phase, in der Dr. Peterson (Bergman) sich auf die Psychoanlayse begab, welche ich extrem naiv empfand. Das war sicher jenseits jeglicher wissenschaftlicher / ärztlicher Praxis. Aber aufgrund der Entstehungszeit (40er-Jahre) muss man hier wohl ein Auge zudrücken, weil es die erste Auseinandersetzung mit solchen Themen in einem Hollywood-Film war.
Tatsäschlich ist diese Sequenz für mich das Highlight schlechthin in dem Film! Diese Sequenz sieht einfach nur gigantisch aus und zeigt, wie visionär Hitchcock war. Zum Glück konnte er sich hier durchsetzen und sein Wunscht, das die vorher gezeichnetet Sequenz von Salvador Dali, wenn auch leider nicht in vollem Umfang, es in den Film geschafft hat. Sicherlich hätte man diesen Traum auch viel günstiger inszenieren können und es hätte schlussendlich den selben Zweck erfüllt, aber aus künstlerischer Sicht war dies eine absolute Bereicherung für den Film!Erwähnenswert ist noch Hitchcocks's Zusammenarbeit mit Salvador Dali, der die surreale Traumsequenz gestaltet hatte, die der Peck-Charakter erzählte und die letztendlich die Auflösung in die Wege leitete.
Das letzte Drittel des Films ist nochmal richtig stark, wenn auch wieder sehr schnell zusammen gefasst finde ich aber die Bildmontage die im Eiltempo aus Sicht von Constance zeigt was mit John passiert einfach nur gut!Richtig aufgeweckt wurde ich in den letzten 20 Minuten, in denen die Story zweimal umschwenkte. Hier hatte man es eher mit einem Thriller / Krimi zu tun. Das Ende hob den Film für mich posthum auf eine bessere Ebene.
Hier muss ich mir wirklcih wiedersprechen. Man kann die beiden Filme definitiv nicht miteinander vergleichen. Ich bin mir leider nicht mehr sicher was ich genau hiermit meinte, also welcher Eindruck dazu führte das ich dies so geschrieben habe. Ich kann daher nur Mutmaßen das ich auf die Liebesbeziehung zwischen Constance und John angesprochen hatte, aber auch der Vergleich hinkt gewaltig weil selbst diese in Rebecca zwischen Maxim und der zweiten Mrs. de Winter genauso innig war.Zwar ist Hitchcock mit Ich kämpfe um dich nicht der ganz große Wurf gelungen, aber der Film ist definitv Pflichtprogramm für jeden Fan. Man bekommt einen sehr schönen Film geboten mit einem sehr interessanten Genre Mix aus klassicher Love Story und Krimi, wie man ihn bereits bei Rebecca zu sehen bekam. Aber in Ich kämpfe um dich fande ich die Lovestory noch etwas konsequenter dargestellt, so wie man sie aus späteren Hollywood Produktionen her kannte. Man bekommt stellenweise halt die schöne heile Welt vorgegaukelt, obwohl die beiden Hauptprotagonisten in einer sehr schwierigen Lage stecken und für ihre junge Liebe wenig Spielraum ist. Mir hat der Film jedenfalls sehr gut gefallen, auch wenn es natürlich deutlich stärkere Werke von Alfred Hitchcock gibt.
Tatsächlich gehört der Film bei mir zu den wenigen Filmen von ihm, bei dem mir das Tempo nicht wirklich gut gefällt. Zu dem Film hatte ich aber schon immer ein etwas schwierigeres Verhältnis, dass sich jetzt aber nicht gebessert hat.Ich persönlich hätte es sogar noch etwas besser gefunden wenn man der Einleitung noch etwas mehr Zeit gegönnt hätte. Aber mit einer Laufzeit von knapp 2 Stunden ist der Film ohnehin schon recht lang, also für damalige Verhältnisse, so das eine längere Einführung mit Sicherheit den Rahmen gesprengt hätte. Und von dem Mittelteil oder dem Ende hätte man definitiv nichts kürzen können.
Ein sehr guter Punkt. Das oben angesprochene Tempo, ist hier erstmalig nicht förderlich. Das ging mir persönlich alles zu schnell, während mir es hinterher zu langsam war.Das sehe ich auch so. Zum einen kam die Love-Story in Höchstgeschwindigkeit in die Gänge (im wahrsten Sinne des Wortes "Liebe auf den ersten Blick") und zum anderen kamen unmittelbar nach dem Auftauchen des Gregory Peck-Charakters dessen Probleme zutage. Hier hätte etwas mehr Entwicklung gut getan.
Ebenfalls ein guter Punkt. Die Psychoanalyse war für mich etwas befremdlich. Der Hauptgrund war für mich, das Dr. Peterson als absolute Ikone im Fach präsentiert wurde, die aber alles was sie gelernt hat, komplett vergessen hat. War mir zu viel.Danach ergab sich für mich eine recht lange Phase, in der Dr. Peterson (Bergman) sich auf die Psychoanlayse begab, welche ich extrem naiv empfand. Das war sicher jenseits jeglicher wissenschaftlicher / ärztlicher Praxis. Aber aufgrund der Entstehungszeit (40er-Jahre) muss man hier wohl ein Auge zudrücken, weil es die erste Auseinandersetzung mit solchen Themen in einem Hollywood-Film war.
Das war wieder ganz stark und hier hätte ich mir einen größeren Fokus gewünscht.Richtig aufgeweckt wurde ich in den letzten 20 Minuten, in denen die Story zweimal umschwenkte. Hier hatte man es eher mit einem Thriller / Krimi zu tun. Das Ende hob den Film für mich posthum auf eine bessere Ebene.
Geniale Sequenz!Erwähnenswert ist noch Hitchcocks's Zusammenarbeit mit Salvador Dali, der die surreale Traumsequenz gestaltet hatte, die der Peck-Charakter erzählte und die letztendlich die Auflösung in die Wege leitete.
Tatsächlich ein Film, der bei mir ebenfalls immer wieder in den Erinnerungen leicht verblasst, im Gegensatz zu anderen Werken von ihm, aus dieser Zeit. Passt aber ja zum Thema des FilmsAcht Jahre ist nun meine Erstsichtung her und tatsächlich konnte ich mich an nicht mehr viel erinnern, was zum einen natürlich nicht für einen Film spricht, aber zum anderen eben auch die Spannung wieder in mir erzeugte, weil ich natürlich wissen wollte wie die ganzen Zusammenhänge waren und wer wirklich der misteriöse "Dr. Edwardes" war.
Dieser Faktor war für mich auch erst sehr gut umgesetzt. Aber gleichzeitig alles komplett vergessen, was man gelernt hat? Hier finde ich einfach das Drehbuch etwas unausgegoren.Tatsächlich sehe ich dieses Element nun komplett anders, da hier wirklich, wie Du es auch so treffend formuliert hast, für mich das Element "Liebe auf den ersten Blick" eine zentrale Funktion in dem Film einnimmt. Ich spürte förmlich direkt bei der ersten Begegnung zwischen Constance und Anthony/John das etwas zwischen den beiden in der Luft liegt und es passt auch herrlich zum Film das die sonst sehr reservierte und professionelle Ärztin sich hals über Kopf in ihn verliebt und somit auch etwas blind wird und von Anfang an nicht glauben kann das John den echten Dr. Edwardes ermordet hat und seine Unschuld beweisen will.
Für mich sogar eine große Schwäche im Drehbuch, wenn man das Finale kennt. Dr. Murchison ließ das alles locker laufen, obwohl er ja die Gefahr erkannt haben muss, dass sich John Ballantyne an ihn erinnern werden wird. Ebenfalls wird ihm klar gewesen sein, dass die Kollegen wohl sehr schnell erkennen müssen, dass das kein Profi ist.Vielleicht ist es auch eine kleine Schwäche im Drehbuch, aber für mich war es so einfach nur logisch denn je länger John sich als Dr. Edwardes ausgegeben hätte, desto unwahrscheinlicher wäre es geworden das eine Anstallt voller Psychoanalytiker weder den Schwindel noch seine Krankheit bemerkt.
Das war mir wie gesagt "too much", da bereits beim ersten Essen schon Anfälle vorhanden waren. Ich fand diese große Liebe aufgrund seines Verhaltens auch nicht immer greifbar, da....Er hatte zwar medizinisches Wissen, aber war kein Fachmann in der Psychoanalyse was mit jedem Tag den er dort verbracht hätte deutlicher geworden wäre und dann wäre der Film sehr schnell zuende gewesen, denn dann wäre es nur logisch gewesen das alle inkl. Constance die Polizei informiert hätten. Dadurch das sie sich aber schlagartig in ihn verliebt hat war sie hier wirklich Blind vor liebe und wollte um jeden Preis seine Unschuld beweisen, auch wenn zu Anfang wirklich alles gegen ihn gesprochen hat.
....Gregory Peck nicht immer diese Begierde für den Zuschauer greifbar machen konnte. Auch seine agressiveren Anfälle, die ja schon zu Beginn der Romanze vorhanden waren, waren für mich nicht zuträglich.Auch hier muss ich meine Aussage etwas revidieren. Ingrid Bergmann fand ich weiterhin toll! Sie hat die Rolle wirklich perfekt gespielt und war absolut treffend besetzt. Gregory Peck, so gerne ich ihn sehe, wirkte hin und wieder jedoch etwas deplatziert.
Dr. Murchison gefiel mir sehr gut, hatte aber zu wenig Screentime. Wenn man deutlicher gemacht hätte, das er etwas damit zu tun hat und somit zu Beginn ein erstaunteres Verhalten zum neuen Dr. Edwardes gehabt hätte, wäre das für mich irgendwie greifbarer geworden.Dies ging mir nun auch so. Ich kann es garnicht richtig einordnen ob es daran lag das ich mittlerweile andere Filme gesehen habe, oder ob ich unterbewusst mir das Ende von Ich kämpfe um Dich doch noch präsent war, was es bewusst nicht war. Dennoch schließe ich mich hier an, dass seine Figur von Anfang an etwas sehr mysteriöses hatte.
Ab hier wird der Film für mich deutlich interessanter und beginnt seine Stärken auszuspielen.Tatsächlich verbinde ich auch diese Phase des Filmes mit der starken verliebtheit von Constanze gegenüber John. Am deutlichsten wird dies in der Sequenz gezeigt in der sie gemeinsam mit John ihren alten Mentor aufsuchte. Er hat John von Anfang an durchschaut und hätte, wenn er seiner alten Schülerin nicht väterlich verbunden gewesen wäre, genau das getan was man in dieser Situation hätte getan, nämlich John der Polizei ausliefern. Auch hier sprachen ja wieder alle Tatsachen gegen ihn. Er stand mehr oder weniger geistesabwesend mit einem Rasiermesser, überings eine wundervoll photograhierte Szene, nachts im Haus und sah so aus als ob er gleich den nächsten Mord begehen würde. All diese Warnsignale übersah Constance aber aus Liebe zu John. Sie wollte ihm unbedingt glauben!
Eine wirklich wunderbare Sequenz. Ich ärgere mich maßlos, da vor einigen Monaten diese Kulissen in München bei einer Ausstellung verwendet wurden und ich davon nichts mitbekommen habe.Tatsäschlich ist diese Sequenz für mich das Highlight schlechthin in dem Film! Diese Sequenz sieht einfach nur gigantisch aus und zeigt, wie visionär Hitchcock war. Zum Glück konnte er sich hier durchsetzen und sein Wunscht, das die vorher gezeichnetet Sequenz von Salvador Dali, wenn auch leider nicht in vollem Umfang, es in den Film geschafft hat. Sicherlich hätte man diesen Traum auch viel günstiger inszenieren können und es hätte schlussendlich den selben Zweck erfüllt, aber aus künstlerischer Sicht war dies eine absolute Bereicherung für den Film!
Hier hadere ich ebenfalls. Inhaltlich bärenstark aber mir zu schnell abgehandelt. Mir hätte es besser gefallen, wenn ihre Traumdeutung, die sie am Ende bei Dr. Murchison runterrattert, früher stattgefunden hätte und man versucht hätte den mysteriösen Mann im Club 21 zu finden oder dort nach Spuren zu suchen. Wie eingangs erwähnt, ist ein Problem bei mir das Tempo des Films. Einiges viel zu schnell abgehandelt und einiges viel zu ausgedehnt.Das letzte Drittel des Films ist nochmal richtig stark, wenn auch wieder sehr schnell zusammen gefasst finde ich aber die Bildmontage die im Eiltempo aus Sicht von Constance zeigt was mit John passiert einfach nur gut!
Absolut faszinierend. Die Szene ist wirklich ein Knaller!Auch der Selbstmord von Dr. Murchison ist gut inszeniert und ich dachte mir zuerst ich habe es mir eingebildet und habe mir dann die Szene nochmal Bild für Bild angeschaut und tatsächlich hat hier Hitchcock die Farbe rot in einen S/W Film geschmuggelt. Sehr selten sowas und es macht unterbewusst auf jedenfall etwas mit einem. Obwohl man die Leiche von Dr. Murchison nicht sieht weiß man sofort das er tot ist.
Da war ich eingangs ebenfalls erstaunt, da ich die wahrscheinlich eher nicht miteinander verglichen hätte. Eventuell wegen Selznick, aber "Rebecca" ist für mich der deutlich stärkere Film.Hier muss ich mir wirklcih wiedersprechen. Man kann die beiden Filme definitiv nicht miteinander vergleichen. Ich bin mir leider nicht mehr sicher was ich genau hiermit meinte, also welcher Eindruck dazu führte das ich dies so geschrieben habe. Ich kann daher nur Mutmaßen das ich auf die Liebesbeziehung zwischen Constance und John angesprochen hatte, aber auch der Vergleich hinkt gewaltig weil selbst diese in Rebecca zwischen Maxim und der zweiten Mrs. de Winter genauso innig war.
Wie du ja merkst, ist es auch für mich kein Highlight und tatsächlich finde ich das Ergebnis sogar eine vertane Chance. Die Grundgeschichte finde ich hochinteressant und mit einigen Verlagerungen der Schwerpunkte, hätte man hier aus meiner Sicht viel mehr rausholen können. Mit den absolut gelungenen Bildern, hätte hier wirklich ein ultraspannender und mysteriöser Thriller entstehen können, aber das Drehbuch bleibt mir dabei ein Rätsel. Eventuell hatte Selznick dabei einen größeren Einfluss.Ich bleibe aber bei meiner Endwertung und ersten Einschätzung, das es im Gesamtwerk zwar ein interessanter Film von Hitchcock ist, aber es definitiv kein Film von ihm ist den ich sofort nennen würde wenn mich jemand nach Empfehlungen und Must see Filmen von Alfred Hitchcock fragen würde.
Jegliches Verständnis Falls du ihn in ein paar Jahren nochmal sehen solltest, hast du zumindest wieder Futter zum nachlesen.Schön, dass Ihr Beide auf mein Posting reflektiert. Habt aber bitte Verständnis, dass ich aktuell nicht darauf eingehen kann, da mir der Film nicht mehr präsent genug ist.
Jegliches Verständnis Falls du ihn in ein paar Jahren nochmal sehen solltest, hast du zumindest wieder Futter zum nachlesen.