KINOMENSCH
Leinwandlegende
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Nicht ganz so wichtig wie ein gewisser Oscar aber eines der wichtigsten Festivals in Europa : Die goldene Palme von Cannes!
Nachfolgend die Gewinner.
Goldene Palme für „Das Weiße Band“
Bei den 62. Internationalen Filmfestspielen in Cannes hat der deutsche Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke die Goldene Palme gewonnen. In diesem dicht inszenierten Spielfilmdrama, das kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges in einem norddeutschen Dorf spielt, beschäftigt sich der österreichische Regisseur in eindringlichen Schwarzweiß-Bildern mit den gesellschaftlichen Strukturen und ihren Folgen. Die 12,6 Millionen Euro teure deutsch-österreichisch-französisch-italienische Koproduktion wurde von der Berliner Produktionsfirma X Film Creative Pool produziert.
Die beiden Wettbewerbsbeiträge „Inglourious Basterds“ und „Antichrist“, die ebenfalls in deutsch-internationaler Koproduktion in Deutschland realisiert worden sind, haben in Cannes die Darstellerpreise abgeräumt. Der österreichische Schauspieler Christoph Waltz erhielt für seine Rolle als scharfsinniger Nazi-Offizier in Quentin Tarantinos Widerstands-Drama den Preis als bester männlicher Darsteller, während Charlotte Gainsbourg für ihren Part in Lars von Triers psychologischen Horror-Thriller die Auszeichnung als beste Darstellerin entgegennehmen durfte.
Der Große Preis der Jury ging an das französische Gefängnisdrama „Un Prophète“ von Jacques Audiard, das als Favorit für die Goldene Palme gehandelt worden war. Einen Sonderpreis für sein Lebenswerk erhielt der 86-jährige französische Regie-Altmeister Alain Resnais, der im Wettbewerb „Les Herbes Folles“ gezeigt hatte. Für Buh-Rufe sorgte die Jury-Entscheidung, den Philippinen Brillante Mendoza für sein gewaltgeladenes Drama „Kinatay“ den Regie-Preis zu verleihen.
Den Preis für das beste Drehbuch erhielt der chinesische Film „Spring Fever“ von Lou Ye. Der Jury-Preis wurde zwischen dem charmanten Coming-of-Age-Drama „Fish Tank“ von der britischen Regisseurin Andrea Arnold sowie dem Vampir-Thriller „Thirst“ von dem Koreaner Park Chan-wook aufgeteilt. Die Camera d'Or für das beste Erstlingswerk wurde dem Australier Warwick Thronton für„Samson & Delilah“ überreicht. ( B.H. )
Quelle: Filmecho
Die Preisträger im Einzelnen:
Goldene Palme für den besten Film:
„Das weiße Band“ von Michael Haneke
Großer Preis der Jury:
„Un Prophète“ von Jacques Audiard
Preis der Jury zu gleichen Teilen:
„Fish Tank“ von Andrea Arnold und „Thirst“ (Durst) von Park Chan-wook
Bestes Drehbuch:
„Spring Fever“ von Lou Ye
Beste Regie:
„Kinatay“ von Brillante Mendoza
Spezialpreis der Jury:
Alain Resnais für „Les herbes folles“
Bester Schauspieler:
Christoph Waltz für „Inglourious Basterds“ ( COOL!!! )
Beste Schauspielerin:
Charlotte Gainsbourg für „Antichrist“
Caméra d'or für den besten Debütfilm:
„Samson und Delilah“ von Warwick Thornton
Goldene Palme für den besten Kurzfilm:
„Arena“ von Joao Salaviza
Nachfolgend die Gewinner.
Goldene Palme für „Das Weiße Band“
Bei den 62. Internationalen Filmfestspielen in Cannes hat der deutsche Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke die Goldene Palme gewonnen. In diesem dicht inszenierten Spielfilmdrama, das kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges in einem norddeutschen Dorf spielt, beschäftigt sich der österreichische Regisseur in eindringlichen Schwarzweiß-Bildern mit den gesellschaftlichen Strukturen und ihren Folgen. Die 12,6 Millionen Euro teure deutsch-österreichisch-französisch-italienische Koproduktion wurde von der Berliner Produktionsfirma X Film Creative Pool produziert.
Die beiden Wettbewerbsbeiträge „Inglourious Basterds“ und „Antichrist“, die ebenfalls in deutsch-internationaler Koproduktion in Deutschland realisiert worden sind, haben in Cannes die Darstellerpreise abgeräumt. Der österreichische Schauspieler Christoph Waltz erhielt für seine Rolle als scharfsinniger Nazi-Offizier in Quentin Tarantinos Widerstands-Drama den Preis als bester männlicher Darsteller, während Charlotte Gainsbourg für ihren Part in Lars von Triers psychologischen Horror-Thriller die Auszeichnung als beste Darstellerin entgegennehmen durfte.
Der Große Preis der Jury ging an das französische Gefängnisdrama „Un Prophète“ von Jacques Audiard, das als Favorit für die Goldene Palme gehandelt worden war. Einen Sonderpreis für sein Lebenswerk erhielt der 86-jährige französische Regie-Altmeister Alain Resnais, der im Wettbewerb „Les Herbes Folles“ gezeigt hatte. Für Buh-Rufe sorgte die Jury-Entscheidung, den Philippinen Brillante Mendoza für sein gewaltgeladenes Drama „Kinatay“ den Regie-Preis zu verleihen.
Den Preis für das beste Drehbuch erhielt der chinesische Film „Spring Fever“ von Lou Ye. Der Jury-Preis wurde zwischen dem charmanten Coming-of-Age-Drama „Fish Tank“ von der britischen Regisseurin Andrea Arnold sowie dem Vampir-Thriller „Thirst“ von dem Koreaner Park Chan-wook aufgeteilt. Die Camera d'Or für das beste Erstlingswerk wurde dem Australier Warwick Thronton für„Samson & Delilah“ überreicht. ( B.H. )
Quelle: Filmecho
Die Preisträger im Einzelnen:
Goldene Palme für den besten Film:
„Das weiße Band“ von Michael Haneke
Großer Preis der Jury:
„Un Prophète“ von Jacques Audiard
Preis der Jury zu gleichen Teilen:
„Fish Tank“ von Andrea Arnold und „Thirst“ (Durst) von Park Chan-wook
Bestes Drehbuch:
„Spring Fever“ von Lou Ye
Beste Regie:
„Kinatay“ von Brillante Mendoza
Spezialpreis der Jury:
Alain Resnais für „Les herbes folles“
Bester Schauspieler:
Christoph Waltz für „Inglourious Basterds“ ( COOL!!! )

Beste Schauspielerin:
Charlotte Gainsbourg für „Antichrist“
Caméra d'or für den besten Debütfilm:
„Samson und Delilah“ von Warwick Thornton
Goldene Palme für den besten Kurzfilm:
„Arena“ von Joao Salaviza
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