AW: Doghouse
Doghouse
Das kleine Dorf Moddley in England. Viermal mehr Frauen als Männer gibt es dort. Der ideale Ort für einen zünftigen Männerausflug um den frisch geschiedenen Vince auf andere Gedanken zu bringen. Doch Moddley hat noch mehr zu bieten und so steuert ein sechs köpfiger Partytrupp auf ein Kaff zu, dessen weibliche Einwohner irren Hunger auf Männerfleisch haben.
Jake West ist dem Genrefreund schon durch Evil Aliens bekannt und auch in Doghouse wandert er auf vertrauten Pfaden. Die sechs Freunde werden in komischen Clips dem Zuschauer vorgestellt und man findet sofort Zugang zu den Darstellern, angeführt von Danny Dyer und dem gern gesehen Stephen Graham (zuletzt in The Crew). Das Tempo wird dadurch sofort angezogen und wenn der Partytrupp in Moddley angekommen ist, kann der geneigte männliche Zuschauer Coke und Chips aufmachen, sich zurücklehnen und geniessen, wenn kleine Kinder (Männer) aufmals mit ner Horde mutierter Emanzen zu kämpfen hat. Der Spassfaktor ist hoch. Der Blutfaktor angepasst denn man ergiesst sich nicht in einer brutalen metzelorgie sondern lässt dem Spass freien Lauf. Wenn auch nicht jeder Gag trifft so ist dies nicht weiter schlimm,- denn was zählt ist die wahre Liebe, die es nur unter Männer gibt.
8/10 in der endgültigen Wertung, denn der Film macht Spass auch wenn Jake West kein Regie/Genre Gott (noch!) ist, dafür versemmelt er immer wieder das Finale, was bei dem Thema auch nicht wirklich schlimm ist.