Die Todesbucht

Tarantino1980

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Die Todesbucht


Die Schwestern Ursula und Dagmar machen einen gemeinsamen Urlaub in einem sehr einem idyllischen Ort. Jedoch wird diese Idylle recht schnell von tragischen Ereignissen überschattet.

Regisseur Enzo Milioni inszenierte 1978 diesen Film zu einem Zeitpunkt, wo die Hochzeit des Giallo schon fast vorbei war. Generell werden in diesem Film, zumindest aus meiner Sicht, die typischen Giallo Merkmale nur rudimentär bedient. Zwar kann man ihm nicht absprechen, das er zu dem Genre gehört, alleine schon wegen der schwarzen Handschuhe und der obligatorisch auftauschenen Flasche J&B, aber die Story ist schon recht dünn und auch recht erotik lastig, ohne hier den sonst so typischen Charme anderer Gialli aus dieser Zeit mitzubringen. In manchen Einstellungen bzw. Passagen des Filmes war es mir sogar schon eine spur zuviel, aber das ist natürlich auch Geschmacksache. Erotische Szenen gehören zu dem Genre dazu, keine Frage, aber wenn sie gefühlt siebzig Prozent des Filmes ausmachen und man das Gefühl hat, das die eigentliche Handlung in den Hintergrund rückt, wird es einem schnell langweilig. Mein Durchhalten hat sich jedoch gelohnt, da man stellenweise wirklich sehr schöne Kamerafahrten und wundervoll photographierte Schauplätze zu sehen bekommt. Wäre hier die Story etwas tiefgründiger und die Rahmenhandlung etwas weniger gewesen, hätte dieser Film durchaus Potential gehabt für mich eine Perle im Genre zu werden. Dennoch habe ich es genossen diesen Film zu sehen, da man als Italo Fan auch durchaus Gefallen an dem Bodensatz des Genres findet. Ein guter Freund von mir hat es mal als das "Treppenprinzip" beschrieben. Zu Anfang schaut man sich natürlich nur die Perlen an und erfreut sich wirklich an sehr genialen Filmen, weit ab vom Hollywood Mainstream. Irgendwann hat man diese jedoch alle gesehen und lechzt nach neuem "Stoff". Daraufhin beschäftigt man sich dann auch mit dem Bodensatz und auch dort findet man noch den ein oder anderen schönen Schaumoment für sich persönlich, ohne den Film als Totalausfall abzustempeln. Und genau so ist es bei Die Todesbucht auch bei mir gewesen. Übrigens wieder ein sehr reißerrischer deutscher Titel für einen Film der im Original La Sorella di Ursula (Die Schwester von Ursula) heißt und aus meiner Sicht viel treffender gewesen wäre, sich aber halt nicht so gut verkauft.

Genrefans werden alleine schon wegen der wirklich sehr guten HD Auswertung nicht um diesen Film herumkommen. Aber man darf hier definitiv kein Meisterwerk erwarten. Am besten mit sehr wenig Erwartung an den Film herangehen dann besteht die Chance, das man sich an ein paar schönen Schauplätzen und Kamerafahrten erfreuen kann.

Wertung: 6/10
 

deadlyfriend

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Regisseur Enzo Milioni inszenierte 1978 diesen Film zu einem Zeitpunkt, wo die Hochzeit des Giallo schon fast vorbei war.

Milioni kam vom Theater und produzierte dort klassische Stoffe. Er wollte unbedingt einen großen Venedig Film drehen, der viel zu teuer gewesen wäre. Das wusste auch der Produzent. Aber er sagte zu Milioni er soll mal diesen kleinen Film zuerst machen und hinterher dann den Anderen. Allerdings war klar, das er den großen Film nie finanzieren würde. Recht fies also....
Zudem wollte der Produzent unbedingt diesen hohen Erotikanteil, der dem Film nur geschadet hat. Finanziell aber wohl nicht.

Generell werden in diesem Film, zumindest aus meiner Sicht, die typischen Giallo Merkmale nur rudimentär bedient. Zwar kann man ihm nicht absprechen, das er zu dem Genre gehört, alleine schon wegen der schwarzen Handschuhe und der obligatorisch auftauschenen Flasche J&B, aber die Story ist schon recht dünn und auch recht erotik lastig, ohne hier den sonst so typischen Charme anderer Gialli aus dieser Zeit mitzubringen.

Das finde ich gar nicht mal so. Für mich ist das tatsächlich ein klarer Giallo mit einem gewissen Hang zum Italian Gothic. Nicht nur die Handschuhe und J&B. Der hat unglaublich starke Szenen. Alleine wenn sie durch die Katakomben rennen oder die famose Ausleuchtung. Dazu die wundervollen Locations in Amalfi. Das Hotel wurde beispielsweise kurz vor der Eröffnung als Drehort benutzt, was ich richtig gut fand. Das hätte ein richtig starker Film werden können, wenn........

In manchen Einstellungen bzw. Passagen des Filmes war es mir sogar schon eine spur zuviel, aber das ist natürlich auch Geschmacksache. Erotische Szenen gehören zu dem Genre dazu, keine Frage, aber wenn sie gefühlt siebzig Prozent des Filmes ausmachen und man das Gefühl hat, das die eigentliche Handlung in den Hintergrund rückt, wird es einem schnell langweilig.

......das nicht gewesen wäre. Das hat die komplette Atmosphäre immer wieder zerstört. Unglaublich nervig! Hätte er die Zeit für die Entwicklung der Charaktere nutzen können, wäre das richtig interessant geworden. Aber Nein, man muss Ewigkeiten lang irgendwelche Vögelszenen auswalzen.


Mein Durchhalten hat sich jedoch gelohnt, da man stellenweise wirklich sehr schöne Kamerafahrten und wundervoll photographierte Schauplätze zu sehen bekommt. Wäre hier die Story etwas tiefgründiger und die Rahmenhandlung etwas weniger gewesen, hätte dieser Film durchaus Potential gehabt für mich eine Perle im Genre zu werden.

Das sehen wir dann völlig identisch!

Dennoch habe ich es genossen diesen Film zu sehen, da man als Italo Fan auch durchaus Gefallen an dem Bodensatz des Genres findet. Ein guter Freund von mir hat es mal als das "Treppenprinzip" beschrieben. Zu Anfang schaut man sich natürlich nur die Perlen an und erfreut sich wirklich an sehr genialen Filmen, weit ab vom Hollywood Mainstream. Irgendwann hat man diese jedoch alle gesehen und lechzt nach neuem "Stoff". Daraufhin beschäftigt man sich dann auch mit dem Bodensatz und auch dort findet man noch den ein oder anderen schönen Schaumoment für sich persönlich, ohne den Film als Totalausfall abzustempeln. Und genau so ist es bei Die Todesbucht auch bei mir gewesen. Übrigens wieder ein sehr reißerrischer deutscher Titel für einen Film der im Original La Sorella di Ursula (Die Schwester von Ursula) heißt und aus meiner Sicht viel treffender gewesen wäre, sich aber halt nicht so gut verkauft.

Ich glaube, ich weiß wen du meinst. :nice:
Der Film hätte gar nicht so heißen sollen. Der Titel wurde kurzfristig geändert, da zeitgleich "Die Augen der Laura Mars" veröffentlicht wurde. Der Originaltitel klang wohl verdammt ähnlich, weshalb man ihm die "Ursula" verpasst hat. Den Titel finde ich auch unpassend, da es ja eigentlich um Ursula geht und nicht um die Schwester.

Genrefans werden alleine schon wegen der wirklich sehr guten HD Auswertung nicht um diesen Film herumkommen. Aber man darf hier definitiv kein Meisterwerk erwarten. Am besten mit sehr wenig Erwartung an den Film herangehen dann besteht die Chance, das man sich an ein paar schönen Schauplätzen und Kamerafahrten erfreuen kann.

Wertung: 6/10

Das Mediabook ist tatsächlich sehr schön geworden und der Audiokommentar macht auch viel Freude. Das Bild ist ebenfalls klasse. Wenn der Erotikanteil nicht so überbordend wäre, hätte das ein ganz feiner Film werden können.
 

Tarantino1980

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Milioni kam vom Theater und produzierte dort klassische Stoffe. Er wollte unbedingt einen großen Venedig Film drehen, der viel zu teuer gewesen wäre. Das wusste auch der Produzent. Aber er sagte zu Milioni er soll mal diesen kleinen Film zuerst machen und hinterher dann den Anderen. Allerdings war klar, das er den großen Film nie finanzieren würde. Recht fies also....

Auf jeden fall sehr fies weil ich schon glaube, mit dem notwendigen Budget und genügend künstlerrischer Freiheit hätte Enzo Milioni tatsächlich einen sehr guten Film abliefern können.

Zudem wollte der Produzent unbedingt diesen hohen Erotikanteil, der dem Film nur geschadet hat. Finanziell aber wohl nicht.

Ja das ist leider so und wir alle wissen das gerade in der Filmbranche schon immer das Thema "Sex sells" groß geschrieben wurde. Damals natürlich noch mehr als heute. Heutzutage kann jeder mit einem Internetzugang sich unzählige nackte Tatsachen in jeder nur erdenklichen Spielart anschauen. Zu dem Zeitpunkt als damals die Gialli ihre Hochphase hatten war dies, zumindest für den normalen durchschnittlichen Mann der sich scheute in Pornokinos zu gehen, eine Möglichkeit sich nackte Tatsachen offiziell anzuschauen ohne direkt als Sittenstrolch bezeichnet zu werden.

Ich glaube z.B. wenn Gialli nochmal ein Revival erfahren würden, das man solche Szenen in der epischen Bandbreite auch garnicht mehr so zu gesicht bekäme und sich viel mehr auf die anderen Stärken des Genres fokussiert würde. Klar würde man vielleicht die ein odere andere nackte Frau, alleine schon als Hommage an die damalige Zeit, sehen, aber bestimmt nicht mehr solche langen Szenen wie sie ja in einigen Gialli zu finden waren. Und das wurde eben in Die Todesbucht, selbst für damalige Verhältnisse, absolut übertrieben und die anderen stärken des Genres wurden leider zu sehr vernachlässigt! Ich glaube auch nicht das es damals von den Regisseuren, außer vielleicht bei Andrea Bianchi :nice:, die Intention war diese Szenen aus künstlerrischer Sicht einzubauen. Ich glaube sehr wohl das die meisten auch da sich natürlich sehr drüber bewusst waren das in dem Moment wo in ihrem Film ein paar Frauen blank ziehen, die Aufmerksamkeit im Kino viel größer wird. Natürlich hatten sie damit recht. Ich sehe es daher als "notwendiges Übel" an, da wahrscheinlich damals der Giallo nicht so prominent gewesen wäre, wenn dieses Element gänzlich gefehlt hätte. Natürlich haben die Meister dieses Genres fast komplett auf diese Szenen verzichtet, aber hätte man Ihnen damals dieses Forum geboten wenn andere Filme dieses Genre durch das Element der nackten Tatsachen nicht so prominent gemacht hätte?

Ich rede jetzt nicht von den heutigen Gialli Liebhabern. Ich denke heute ist der Anteil derer die auf dieses Element auch gänzlich verzichten könnten durchaus höher als es damals der Fall war. Aber ich vermute jedenfalls das die damaligen Filmfreunde zwar auch die anderen Elemente eines Gialli zu schätzen wussten, aber es eben auch einen sehr hohen Anteil von Kinopublikum gab die sich z.B. auch so ein Meisterwerk wie Der Killer von Wien nur angeschaut haben weil da Edwige Fenech blank gezogen hat.

Daher kann ich zwar so eine Entscheidung seitens der Produktion bei Die Todesbucht nachvollziehen, aber ich finde sie nicht gut!

Das finde ich gar nicht mal so. Für mich ist das tatsächlich ein klarer Giallo mit einem gewissen Hang zum Italian Gothic. Nicht nur die Handschuhe und J&B. Der hat unglaublich starke Szenen. Alleine wenn sie durch die Katakomben rennen oder die famose Ausleuchtung. Dazu die wundervollen Locations in Amalfi. Das Hotel wurde beispielsweise kurz vor der Eröffnung als Drehort benutzt, was ich richtig gut fand. Das hätte ein richtig starker Film werden können, wenn........
......das nicht gewesen wäre. Das hat die komplette Atmosphäre immer wieder zerstört. Unglaublich nervig! Hätte er die Zeit für die Entwicklung der Charaktere nutzen können, wäre das richtig interessant geworden. Aber Nein, man muss Ewigkeiten lang irgendwelche Vögelszenen auswalzen.

Du sagst es. Ich bin weder prüde noch bin ich der Letzte der ni cht gerne mal in einem Film eine schöne nackte Frau sieht, solange es nur in homophatischen Dosen passiert und der sonstige Film definitiv mehr zu bieten hat. Nur wegen nackter Tatsachen würde ich mir nie einen Film anschauen, da ist mir meine Freizeit zu schade für und es gibt einfach zuviele andere sehr gute Film die mich mehr fessen.

Ich denke auch das Die Todesbucht definitiv potential gehabt hätte ein guter Film zu werden den man auch von Zeit zu Zeit dann immer wieder in dem Player eines jeden Italo Liebhabers gewandert wäre. Aber die Sexszenen haben den Filmgenuss einfach immer zu sehr unterbrochen als das bei mir auch nur ansatzweise eine gute Amtosphäre bzw. Stimmung aufgefkommen wäre.

Ich glaube, ich weiß wen du meinst. :nice:

Ja das hoffe ich doch :kiss:. Ich glaube wir sind mittlerweile beide nicht nur im Keller angekommen sondern sind auch bereit dort im Keller uns jedes Abteil anzuschauen. Und manchmal habe ich sogar das Gefühl das man auch hin und wieder im Boden des Kellers noch eine Lucke findet die man auch bereitwillig aus Neugierdie öffnet.
 

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Auf jeden fall sehr fies weil ich schon glaube, mit dem notwendigen Budget und genügend künstlerrischer Freiheit hätte Enzo Milioni tatsächlich einen sehr guten Film abliefern können.

Denke ich auch, da der Rest vom Film durchaus ansprechend war.


Ich glaube z.B. wenn Gialli nochmal ein Revival erfahren würden, das man solche Szenen in der epischen Bandbreite auch garnicht mehr so zu gesicht bekäme und sich viel mehr auf die anderen Stärken des Genres fokussiert würde. Klar würde man vielleicht die ein odere andere nackte Frau, alleine schon als Hommage an die damalige Zeit, sehen, aber bestimmt nicht mehr solche langen Szenen wie sie ja in einigen Gialli zu finden waren.

Ein Revival wird es nie geben. Das ist nicht zu wiederholen. Die sind so mit dem Zeitgeist verbunden, das heutige Beiträge wenn eher auf der Metaebene funktionieren oder beispielsweise wie "Amer" in die Analyse gehen. Ansonsten noch die ein oder andere Hommage, was aber dann auch wieder die Metaebene betrifft. Etwas "Echtes" wird es nie wieder geben.

Und das wurde eben in Die Todesbucht, selbst für damalige Verhältnisse, absolut übertrieben und die anderen stärken des Genres wurden leider zu sehr vernachlässigt!

Da gehen wir in der Meinung etwas auseinander. Ich finde gar nicht, das er die Stärken vernachlässigt hat. Hätte er die Sexszenen einfach DEUTLICH kürzer gestaltet, sie also nur kurz angerissen, wäre der Film auch ohne sonstige zusätzliche Szenen, deutlich spannender geworden. Die Szenen waren ja für die Motive des Täters absolut wichtig aber es hätte einfach gereicht sie kurz anzureissen und nicht so ausgiebig platt zu walzen. Hier könnte eine geschnittene Fassung tatsächlich ein richtig guter Film werden. :nice:
Den Rest des Films fand ich nämlich wirklich stark!

Ich glaube auch nicht das es damals von den Regisseuren, außer vielleicht bei Andrea Bianchi :nice:, die Intention war diese Szenen aus künstlerrischer Sicht einzubauen. Ich glaube sehr wohl das die meisten auch da sich natürlich sehr drüber bewusst waren das in dem Moment wo in ihrem Film ein paar Frauen blank ziehen, die Aufmerksamkeit im Kino viel größer wird. Natürlich hatten sie damit recht. Ich sehe es daher als "notwendiges Übel" an, da wahrscheinlich damals der Giallo nicht so prominent gewesen wäre, wenn dieses Element gänzlich gefehlt hätte. Natürlich haben die Meister dieses Genres fast komplett auf diese Szenen verzichtet, aber hätte man Ihnen damals dieses Forum geboten wenn andere Filme dieses Genre durch das Element der nackten Tatsachen nicht so prominent gemacht hätte?

Das ist schon richtig. Das gehörte dazu und ist auch ein wichtiger Bestandteil. Auch für den Erfolg dieser Filme war es mit Sicherheit das Lebenselixier. Hier kommt es aber tatsächlich darauf an, wie man sie integriert. Das beste Beispiel ist "Der Killer in Wien". Das ist für mich das Vorzeigeobjekt, wie man die Szenen einbaut ohne zu langweilen. Das liegt hier für mich aber nicht an Edwige, sondern daran wie Martino sie gedreht und eben auch eingebaut hat.

Du sagst es. Ich bin weder prüde noch bin ich der Letzte der ni cht gerne mal in einem Film eine schöne nackte Frau sieht, solange es nur in homophatischen Dosen passiert und der sonstige Film definitiv mehr zu bieten hat. Nur wegen nackter Tatsachen würde ich mir nie einen Film anschauen, da ist mir meine Freizeit zu schade für und es gibt einfach zuviele andere sehr gute Film die mich mehr fessen.

Stören tun mich die Szenen tatsächlich immer dann, wenn sie einfach nur plakativ sind, ohne ein Teil der Handlung zu sein. Das heißt, sie müssen irgendwas zur Handlung (Killer von Wien) oder zur Atmosphäre (New York Ripper) beitragen. Oder eben auch zur Charakterisierung (A lizard in a woman`s skin). Auch bei "Todesbucht" sind sie im Grunde ein wichtiger Teil der Handlung. Hier passte nur einfach die Szenenlänge nicht. Das Problem am Film ist das Tempo und dieses Problem, wird durch die Sexszenen verursacht. Wie auch in "Giallo a Venezia".

Ich denke auch das Die Todesbucht definitiv potential gehabt hätte ein guter Film zu werden den man auch von Zeit zu Zeit dann immer wieder in dem Player eines jeden Italo Liebhabers gewandert wäre. Aber die Sexszenen haben den Filmgenuss einfach immer zu sehr unterbrochen als das bei mir auch nur ansatzweise eine gute Amtosphäre bzw. Stimmung aufgefkommen wäre.

Da ich das nun weiß, werde ich bei weiteren Sichtungen, die Vorspultaste immer griffbereit haben. :lol:


Ja das hoffe ich doch :kiss:. Ich glaube wir sind mittlerweile beide nicht nur im Keller angekommen sondern sind auch bereit dort im Keller uns jedes Abteil anzuschauen. Und manchmal habe ich sogar das Gefühl das man auch hin und wieder im Boden des Kellers noch eine Lucke findet die man auch bereitwillig aus Neugierdie öffnet.

Ja, wir graben weiter und bleiben gespannt was sich noch ergeben wird. Durch das heutige Wissen, werden inzwischen aber auch Zweitsichtungen immer interessanter. Habe ich ja gerade bei "Die Grotte der vergessenen Leichen" bemerkt. Der ist so unglaublich gewachsen. Früher wollte ich eben auch nur den Killer mit schwarzen Handschuhen sehen und habe manchmal nach diesem Giallofaktor gewertet. Heute schaue ich auf völlig andere Dinge im Genre.
 
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