Die schönsten Filmintros

Filmfan1972

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Ist euch schonmal aufgefallen wie sehr sich doch die Intro’s der Filme unterscheiden? Viele sind noch immer richtige Kunsterwerke wie die James Bond Intro’s. Eine kurze spannende Eröffnung, ein guter Song, die Darsteller werden genannt, und dann startet die eigentliche Story

Viele nutzen die Zeit aber auch um gleich den Film zu starten. So hat George Lucas bei Star Wars Episode IV komplett auf die Eröffnung verzichtet, sieht man mal von der kurzen Texteinleitung ab... Keine Darsteller werden genannt... Der Krieg beginnt sofort...

Welche Intro’s mögt ihr besonders? Welche sind für euch die besten, welche gehen garnicht?

Einige der schönsten Intro’s sind für mich....

Watchmen (toller Song... schöne Szenen)

Lord of War (den Weg der Patrone zu verfolgen von der Herstellung bis zum Gebrauch, alleine das läßt einen schon nachdenklich werden)

Terminator 2 (knackiger Soundtrack und die brennenden Spielplatzszenen ...)

Star Trek – Der erste Kontakt (tolle Kamerafahrt von den inneren von Picards Auge bis zum inneren des Borg-Würfels... dazu die gefühlvolle Musik...)

Catch me if you can (Ungewöhnlich aber das „Zeichentrick-Intro“ paßt perfekt zum Film)

Buck Rogers (für mich eines der schönsten Intros überhaupt was wohl auch an Erin Gray und Pamela Hensley liegt, und der Song tut sein übriges dazu :sabber:)

Rollerball (Wenn die Arena langsam erwacht, dazu die Orgelmusik... Gänsehaut. Ein Intro was zeigt das auch eine vermeintlich ruhige Eröffnung ihre Wirkung erzielt)



 

Cable

Filmvisionaer
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AW: Die schönsten Filmintro's

Der rosarote Panther - Genialer Soundtrack von Mancini und die Geburtsstunde von Paulchen Panther. :hoch:
 
T

Turrican

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AW: Die schönsten Filmintro's

Das beste Intro mit unter ist für mich bei Lord of War.
Der weg der Patrone war sowas von genial gemacht, wäre vielleich auch als Kurzfilm durch gegangen.
Eigendlich war das schon Oskar reif.:)
 

Silencer

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AW: Die schönsten Filmintro's

Viele nutzen die Zeit aber auch um gleich den Film zu starten. So hat George Lucas bei Star Wars Episode IV komplett auf die Eröffnung verzichtet, sieht man mal von der kurzen Texteinleitung ab... Keine Darsteller werden genannt... Der Krieg beginnt sofort...


Ich glaube das ist auch der Grund, warum George Lucas kein Mitglied der
"Directors Guild of America" ist. Er weigerte sich seinen Film mit der Nennung der Darsteller und Produzenten zu beginnen und wurde meines Wissen nach deshalb aus der Gilde ausgeschlossen.
 

BladeRunner2007

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AW: Die schönsten Filmintro's

Ich glaube das ist auch der Grund, warum George Lucas kein Mitglied der
"Directors Guild of America" ist. Er weigerte sich seinen Film mit der Nennung der Darsteller und Produzenten zu beginnen und wurde meines Wissen nach deshalb aus der Gilde ausgeschlossen.

Was für ein beschissener Grund :runter:
 

Filmfan1972

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AW: Die schönsten Filmintro's

Ich glaube das ist auch der Grund, warum George Lucas kein Mitglied der
"Directors Guild of America" ist. Er weigerte sich seinen Film mit der Nennung der Darsteller und Produzenten zu beginnen und wurde meines Wissen nach deshalb aus der Gilde ausgeschlossen.

Ja, ich hab auch noch sowas im Hinterkopf... Er nimmt glaube ich beim Bonusmaterial der DVD-Box "Empire of Dreams" Stellung dazu das die wohl damals ziemlich auf die Barrikaden gegangen sind...
 

crizzero

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Der Thread gehört in den allgemeinen Filmbereich, sprich in den roten Teppich. Ins Café gehören nur filmfremde Themen. Muss man wissen! :bart:

Gleiches gilt auch für Louis' De-Palma-Thread...

Watchmen (toller Song... schöne Szenen)

Auf jeden Fall! Auch "Sieben" und Verblendung" von Fincher haben wundervolle Intros.
 

Russel Faraday

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AW: Die schönsten Filmintros

da fällt mir spontan "Batman" ein, wie die kamera wild durch die schluchten und um die ecken fährt (dazu die wirklich geniale musik von Danny Elfman), welche sich schließlich als steinernes fledermaussymbol offenbaren. hammer :hoch:
 

Filmfan1972

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AW: Die schönsten Filmintros

Auch das Intro von Tropic Thunder gehört für mich dazu.... Durch die "Fake-Trailer" wird man schon gut eingestimmt auf den Film :D
 

Firefly

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AW: Die schönsten Filmintros

Finde die Intros von

Lethal Weapon 3

und

Star Trek : Treffen der Generationen

genial gemacht :hoch:
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Die schönsten Filmintros

Schön ist für mich eigentlich der falsche Ausdruck, aber mir sind u.a. folgende Filmprologe in Erinnerung geblieben.

Melancholia

Perfekt komponierte Bilder mit der Musik von Richard Wagner unterlegt. Eine großartige Ouvertüre, die im Prinzip schon den kompletten Verlauf des späteren Films in symbolischen Bilder vorweg nimmt.


Sucker Punch

Die Neuinterpretation von Sweet Dreams dient als Exposition des Hauptcharakters. Song und Inhalt verschmelzen, erzählen etwas ohne direkte Worte zu benutzen. Absolut fantastisch. Danach ging es beim Film leider nur noch bergab...


Shining

Aus der Vogelperspektive wird Auto der Familie Torrance auf ihre Fahrt zum Hotel gefilmt. Unterlegt nur mit einer leisen Musik.


Uhrwerk Orange

Allein wenn die bunte Schrift erscheint und einen Stanley-Kubrick-Film ankündigt, habe ich schon Gänsehaut.


Enter the Void

Die Anfangscredits wurden noch nie eindrucksvoller in Szene gesetzt. Laute, dröhnende Musik und dazu wahnsinnig schnell wechselnde Bilder. Ein hypnotischer Flickerfilm par excellence.


Spring Breakers

Direkt in den ersten Minuten erfüllt der Film, was der Zuschauer scheinbar vom Film zu erwarten hat. Wild feiernde Jugendliche unterlegt ist mit der Musik von Skrillex.


Verblendung (Fincher)

Großartige Bilder, tolle Musik, aber leider passt der Prolog meines Erachtens nicht zum restlichen Film.


Hostage

Eigentlich ein 08/15-Hausbesetzungsfilm mit Bruce Willis, aber der Prolog blieb in Erinnerung. Eingefrorene Bilder, die an ein tableau vivendi erinnern, ruhige Musik und ein interessantes Farbenspiel.




Fortsetzung folgt..
 

Ulic

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AW: Die schönsten Filmintro's

Ich glaube das ist auch der Grund, warum George Lucas kein Mitglied der
"Directors Guild of America" ist. Er weigerte sich seinen Film mit der Nennung der Darsteller und Produzenten zu beginnen und wurde meines Wissen nach deshalb aus der Gilde ausgeschlossen.

nicht ausgeschlossen - er trat der Gilde aus um diesen Beginn dann so wie er es vorhergesehen hatte zeigen zu können - total hirnrissig heutzutage - damals mußte einfach nach Schema-F gearbeitet werden, was eigentlich jede Krativität schon im Keim ersticken lies - denke da nur mal an Memento, wo alles Rückwärts läuft - sowas ist heutzutage ein Klassiker...

Aber für mich ist im Kino und im Heimkino (je größer je Beeindruckender) der Star Wars Beginn ein Moment wo ich Pipi in die augen bekomme!!!:heul:
 
Zuletzt bearbeitet:

Willy Wonka

Locationscout
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Letzte Woche habe ich bei den Berlinale-Screenings das erste Mal das neue Warner Bros. Intro gesehen.


Für mich noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Habt ihr das schon bei Filmen gesehen? Was sagt ihr zum Logo?
 

Cable

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:kotz: Wozu muss man immer was Gutes ändern?

Edit: Hab mir gerade die Historie des Logos angesehen, im Grunde ist man jetzt zu einem der ersten zurückgekehrt. Das goldene der letzten Jahre gefällt mir trotzdem besser.
 

The rejected

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Wollt grad schreiben, dass sie ja jetzt wieder Farbtechnisch in die 80er / Anfang 90er zurückgehen. Find ich gut, gefällt mir.
Mit dem goldenen konnt ich mich nie wirklich anfreunden, auch wenns jetzt schon über 20 Jahre lang so ist/war.
 

BladeRunner2007

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Zombie aka Dawn of the Dead (1978)

Ich finde das Intro so genial, weil der Zuschauer - genau wie die Figuren - zeitgleich in dieses Chaos geworfen werden. Zuschauer und Figuren sind zu jedem Zeitpunkt auf demselben Wissensstand. Wir erleben den Anfang von Ende, den Beginn der Apokalypse zusammen. Wir erhalten Infos, wenn die Figuren sie erhalten. Wir versinken zusammen in diesem Chaos und erleben den Zerfall von Ordnung und Zivilisation zusammen. Das ist ein genialer Kniff von Romero. Dazu der gekonnt und gewollt gehetzt und teilweise wirr wirkende Schnitt. Das ist sowas von perfekt arrangiert und geschnitten. Die unheilvolle Goblin Musik verstärkt die Intensität. Die verschiedenen Arten der Beteiligten, wie sie mit der Lage umgehen: einige bleiben ernst und versuchen ihre Arbeit zu machen, andere laufen komplett verloren umher und sind völlig aufgelöst. Andere sind nur Quotengeil. Und dann gibt es noch die Spaßvögel, denen nur noch Humor in dieser grausamen Zeit hilft. Viel Lärm und Gebrülle. Man sieht kaum noch durch. Verwirrung, Angst und Panik machen sich breit. Chaos pur. Hier liefert Romero so unglaublich viele wichtige Infos, baut von Anfang an enorme Spannung auf, zieht den Zuschauer von der ersten Sekunde an in den Bann und man kann sich auf Anhieb mit den Figuren identifizieren. All dies wirkt aufgrund des Settings und wie es arrangiert wurde extrem real. Meisterleistung.
 

Russel Faraday

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Zombie aka Dawn of the Dead (1978)

Ich finde das Intro so genial, weil der Zuschauer - genau wie die Figuren - zeitgleich in dieses Chaos geworfen werden. Zuschauer und Figuren sind zu jedem Zeitpunkt auf demselben Wissensstand. Wir erleben den Anfang von Ende, den Beginn der Apokalypse zusammen. Wir erhalten Infos, wenn die Figuren sie erhalten. Wir versinken zusammen in diesem Chaos und erleben den Zerfall von Ordnung und Zivilisation zusammen. Das ist ein genialer Kniff von Romero. Dazu der gekonnt und gewollt gehetzt und teilweise wirr wirkende Schnitt. Das ist sowas von perfekt arrangiert und geschnitten. Die unheilvolle Goblin Musik verstärkt die Intensität. Die verschiedenen Arten der Beteiligten, wie sie mit der Lage umgehen: einige bleiben ernst und versuchen ihre Arbeit zu machen, andere laufen komplett verloren umher und sind völlig aufgelöst. Andere sind nur Quotengeil. Und dann gibt es noch die Spaßvögel, denen nur noch Humor in dieser grausamen Zeit hilft. Viel Lärm und Gebrülle. Man sieht kaum noch durch. Verwirrung, Angst und Panik machen sich breit. Chaos pur. Hier liefert Romero so unglaublich viele wichtige Infos, baut von Anfang an enorme Spannung auf, zieht den Zuschauer von der ersten Sekunde an in den Bann und man kann sich auf Anhieb mit den Figuren identifizieren. All dies wirkt aufgrund des Settings und wie es arrangiert wurde extrem real. Meisterleistung.

Ich habe diese Hektik in der Eröffnungssequenz in all den Jahren, in denen ich den Film wieder und wieder angeschaut habe, eigentlich nie so intensiv wahrgenommen, bis ich letztes Jahr mit 'nem Kumpel den Film im Kino sah. Er kannte ihn tatsächlich noch gar nicht (Sachen gibt's) und meinte hinterher, daß er den Anfang als sehr anstrengend empfunden habe, ständig nur verwackelte Bilder und allgegenwärtiges Chaos, was ich nun gar nicht bestätigen konnte bzw. nicht so recht wußte, was er damit meinte.

Die Erneutsichtung im Heimkino erfolgte dann einige Wochen später, wenn auch in der erweiterten US-Fassung, und plötzlich wurde mir klar, wovon er gesprochen hatte: die Szenen sind nicht verwackelt, aber so voll drin im Geschehen, so rasch zwischen den Orten hin und herspringend, daß man beim ersten Mal tatsächlich als Zuschauer ziemlich verloren sein kann. Romero schmeißt dich voll ins Geschehen, was im in die Hose gegangenen Polizeieinsatz zu Beginn den vorläufigen Höhepunkt findet. In der EU-Version wird dies durch die ungeheuer treibende Musik von Goblin noch verstärkt. "Verwirrung, Angst und Panik", wie du oben schreibst, trifft den Zustand perfekt, den die ersten Minuten dieses Films vermitteln.
 

BladeRunner2007

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Ich habe diese Hektik in der Eröffnungssequenz in all den Jahren, in denen ich den Film wieder und wieder angeschaut habe, eigentlich nie so intensiv wahrgenommen, bis ich letztes Jahr mit 'nem Kumpel den Film im Kino sah. Er kannte ihn tatsächlich noch gar nicht (Sachen gibt's) und meinte hinterher, daß er den Anfang als sehr anstrengend empfunden habe, ständig nur verwackelte Bilder und allgegenwärtiges Chaos, was ich nun gar nicht bestätigen konnte bzw. nicht so recht wußte, was er damit meinte.

Die Erneutsichtung im Heimkino erfolgte dann einige Wochen später, wenn auch in der erweiterten US-Fassung, und plötzlich wurde mir klar, wovon er gesprochen hatte: die Szenen sind nicht verwackelt, aber so voll drin im Geschehen, so rasch zwischen den Orten hin und herspringend, daß man beim ersten Mal tatsächlich als Zuschauer ziemlich verloren sein kann. Romero schmeißt dich voll ins Geschehen, was im in die Hose gegangenen Polizeieinsatz zu Beginn den vorläufigen Höhepunkt findet. In der EU-Version wird dies durch die ungeheuer treibende Musik von Goblin noch verstärkt. "Verwirrung, Angst und Panik", wie du oben schreibst, trifft den Zustand perfekt, den die ersten Minuten dieses Films vermitteln.
Vor allem sorgen auch die eingeblendeten Opening Credits für zusätzliche Desorientierung. Man weiß gar nicht so recht, worauf man sich da zuerst konzentrieren soll. Liest man die Namen, folgt man dem hektischen Geschehen etc. Beides zur gleichen Zeit ist fast nicht möglich. Erst recht nicht bei einer Erstsichtung.
 
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