Ein paar Beispiele: Matrix! Den hat damals irgendwie jeder gesehen und irgendwo ist man dem Film sogar unfreiwillig begegnet. Twilight ist auch so ein Kandidat. Den hat man mitbekommen. Ob man wollte oder nicht. Die Tribute von Panem. Der hatte mich null interessiert und dennoch bin ich ihm ständig irgendwo begegnet.
Wobei Twilight und Die Tribute von Panem auf populäre Besteller basieren und somit auch kein Garant für filmische Innovation darstellen. Aber alle drei Beispiele von dir sind natürlich Filme, die einem im Alltag begegnen, aber das hängt einfach an dem immensen Hype um die Filme bzw. Bücher. Aber das ist ja eher die Ausnahme. So einen „Hype-Film“ gibt’s einfach nicht jedes Jahr.
Das sind gute Beispiele. Kein einziger von den genannten Titeln, ist mir bislang unfreiwillig über den Weg gelaufen. Ich habe sie noch nie wahrgenommen oder davon gehört.
Bei allen Beispielen handelt sich auch nicht um Big-Budget-Filme, sondern um klassische Filme der Filmkunst bzw. neudeutsch „Arthaus-Filme", wobei es auch dort gehypte Filme wie zuletzt beispielsweise Parasite gab.
Wenn es um's Hollywood-Kino und Blockbuster geht, bilden natürlich Christopher Nolan oder Quentin Tarantino die Speerspitze originärer Filme.