Die Kanonen von Navarone

Willy Wonka

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Die Kanonen von Navarone:

#02 19.03.21 Willy Wonka


Gesamtübersicht aller Kritiken zu Der wilde Haufen von Navarone:
 

Willy Wonka

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Die Kanonen von Navarone

Ein alliiertes, internationales Kommando aus verschiedenen Spezialisten bekommt während des Zweiten Weltkriegs den Auftrag zwei mächtige Kanonen auf der (fiktiven) Insel Navarone zu zerstören. Während die erste Filmhälfte noch ein wenig schleppend verläuft und es allgemein an Tempo fehlt, gewinnt der Film spätestens nach der Intermission (diese gab’s damals nur bei Kinovorstellungen in Europa) an Fahrt. Obwohl damals viele Szenen an echten Schauplätzen (in Griechenland) gedreht wurden, erkennt man mittlerweile leider dennoch viele (aufwendige) Studioaufnahmen und Effekte. Zur Entstehungszeit des Films waren viele Spezialeffekte aber auf jeden Fall auf der Höhe der Zeit und wurden mit dem Oscar ausgezeichnet (in allen anderen Kategorien ging der Film leer aus).

Das Ensemble und insbesondere Gregory Peck, David Niven und Anthony Quinn wissen auf jeden Fall zu überzeugen und tragen maßgeblich zum Unterhaltungswert des Films bei. Nach dem großen Erfolg des Films folgten in den 1960er Jahren und 1970er Jahren noch einige Filme, die das Schema „Geheimkommando gegen Wehrmacht“ variierten wie beispielsweise „Das dreckige Dutzend“, „Agenten sterben einsam“, „Stoßtrupp Gold“ und eben die verspätete Forstsetzung „Der wilde Haufen von Navarone“. Gesehen habe ich aber bislang keinen der genannten Filme, sodass mir das Handlungsmuster bislang überwiegend durch das Lesen über Filme vertraut ist.

Ansonsten kann ich noch das Bonusmaterial der Blu-ray empfehlen, wo u.a. auf die aufwendige Restaurierung eingegangen wird. Es ist immer wieder bemerkenswert, in welchem miserablen Zustand viele Negative und Filmkopien vor der Digitalisierung und Restaurierung sind und wie man die Mängel beheben kann, sodass die Farben und speziellen Effekten der manuellen Filmkopiertechnik wiederhergestellt werden konnten.

Randnotiz eines Sammlers: Der Film befindet sich seit über zehn Jahren bereits mehrfach bei mir in der Sammlung. Ich besitze ihn drei Mal auf DVD (wegen verschiedener Schauspieler-Kollektionen) und habe ihn dann vor einigen Wochen sogar auf Blu-ray upgedatet, obwohl ich den Film immer noch nicht gesehen hatte… ( :gaga: ) Es war also allerhöchste Eisenbahn den Film endlich mal zu schauen. :ugly:
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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Die Kanonen von Navarone

Ein alliiertes, internationales Kommando aus verschiedenen Spezialisten bekommt während des Zweiten Weltkriegs den Auftrag zwei mächtige Kanonen auf der (fiktiven) Insel Navarone zu zerstören. Während die erste Filmhälfte noch ein wenig schleppend verläuft und es allgemein an Tempo fehlt, gewinnt der Film spätestens nach der Intermission (diese gab’s damals nur bei Kinovorstellungen in Europa) an Fahrt. Obwohl damals viele Szenen an echten Schauplätzen (in Griechenland) gedreht wurden, erkennt man mittlerweile leider dennoch viele (aufwendige) Studioaufnahmen und Effekte. Zur Entstehungszeit des Films waren viele Spezialeffekte aber auf jeden Fall auf der Höhe der Zeit und wurden mit dem Oscar ausgezeichnet (in allen anderen Kategorien ging der Film leer aus).

Das Ensemble und insbesondere Gregory Peck, David Niven und Anthony Quinn wissen auf jeden Fall zu überzeugen und tragen maßgeblich zum Unterhaltungswert des Films bei. Nach dem großen Erfolg des Films folgten in den 1960er Jahren und 1970er Jahren noch einige Filme, die das Schema „Geheimkommando gegen Wehrmacht“ variierten wie beispielsweise „Das dreckige Dutzend“, „Agenten sterben einsam“, „Stoßtrupp Gold“ und eben die verspätete Forstsetzung „Der wilde Haufen von Navarone“. Gesehen habe ich aber bislang keinen der genannten Filme, sodass mir das Handlungsmuster bislang überwiegend durch das Lesen über Filme vertraut ist.

Ansonsten kann ich noch das Bonusmaterial der Blu-ray empfehlen, wo u.a. auf die aufwendige Restaurierung eingegangen wird. Es ist immer wieder bemerkenswert, in welchem miserablen Zustand viele Negative und Filmkopien vor der Digitalisierung und Restaurierung sind und wie man die Mängel beheben kann, sodass die Farben und speziellen Effekten der manuellen Filmkopiertechnik wiederhergestellt werden konnten.

Randnotiz eines Sammlers: Der Film befindet sich seit über zehn Jahren bereits mehrfach bei mir in der Sammlung. Ich besitze ihn drei Mal auf DVD (wegen verschiedener Schauspieler-Kollektionen) und habe ihn dann vor einigen Wochen sogar auf Blu-ray upgedatet, obwohl ich den Film immer noch nicht gesehen hatte… ( :gaga: ) Es war also allerhöchste Eisenbahn den Film endlich mal zu schauen. :ugly:
"Stoßtrupp Gold" solltest du dir unbedingt ansehen ("Das dreckige Dutzend" sowieso), der glänzt mit einem ob seines Themas wirklich ungewöhnlichen Humor und gegen Ende mit einer ziemlichen, wenn man drüber nachdenkt, wirklich bösen Überraschung.
 

Filmfan1972

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"Stoßtrupp Gold" solltest du dir unbedingt ansehen ("Das dreckige Dutzend" sowieso), der glänzt mit einem ob seines Themas wirklich ungewöhnlichen Humor und gegen Ende mit einer ziemlichen, wenn man drüber nachdenkt, wirklich bösen Überraschung.

Kann dem nur zustimmen. Tolle Stardichte. Und alleine schon wegen Donald Sutherland lohnt es sich ihn zu schauen
 

Willy Wonka

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Hihi, bei mir das Gleiche und ich habe ihn immer noch nicht gesehen! :ugly::spinner:

Es ist immer wieder schön unter Gleichgesinnten zu sein. :D:truppe:

"Stoßtrupp Gold" solltest du dir unbedingt ansehen ("Das dreckige Dutzend" sowieso), der glänzt mit einem ob seines Themas wirklich ungewöhnlichen Humor und gegen Ende mit einer ziemlichen, wenn man drüber nachdenkt, wirklich bösen Überraschung.

Ja, die Filme habe ich mir schon lange vorgemerkt. Sind aber alle noch nicht in der Sammlung. Obwohl ich schon echt viele Eastwood-Filme auf DVD bzw. Blu-ray habe.

Ich sehe gerade, dass es Das Dreckige Dutzend in Deutschland immer noch nicht auf Blu-ray geschafft hat? :huh:
 
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