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. Gerade bei einem Film von einem meiner Lieblingsregisseure ist es so wie mit einem guten Wein. Man will ihn genießen und auf keinen Fall verschwenden, daher muss ich in einer ganz besonderen Stimmung für diese Art von Film sein um ihn wirklich von der ersten bis zur letzten Minute zu genießen.
Kann ich sehr gut nachvollziehen und daher pausiere ich auch zwischenzeitlich bei meiner Hitchcock-Aufarbeitung.
Kennst du denn bereits die Filme „Die 39 Stufen" und „Eine Dame verschwindet"? Denn wenn du dir diese beiden Filme vorher ansiehst und anschließend „Der Auslandskorrespondent“ kann man sehr gut die Entwicklung von Hitchcock verfolgen.
diese Filme einmal so in der Reihenfolge hintereinander zu sehen (natürlich nur im übertragenden Sinne da wahrscheinlich Tage/Wochen zwischen den Sichtungen vergehen werden)
Und wieder einmal ein tolles negativ Beispiel dafür was aus originalen Filmtitel immer alles gemacht wird. Wenn man den originalen Titel einfach übersetzt hätte damals, wäre es auf jeden Fall viel passender gewesen und ich kann mir auch nicht vorstellen das man es 1961 aus politischen Gründen ggf. nicht machen wollte. Es war offenbar leider wieder einfach der deutsche "Trick" um hoffentlich mehr Leute ins Kino zu bewegen mit so einem reißerischen Titel wie Mord.Der Film ist in Deutschland unter dem Titel „Mord“ am 1. Dezember 1961 in den Kinos angelaufen und somit 21 Jahren nach dem ersten Kinostart in den USA. In Deutschland erschien der Film zuerst in einer deutlich gekürzter Version, da vor allem der politische Hintergrund im Film stark beschnitten worden ist. Erst im Jahre 1986 wurde erstmals der Film ungeschnitten im Fernsehen gezeigt und lief in den folgenden Jahren vor allem unter dem Titel „Der Auslandskorrespondent“, wobei es sich um die direkte Übersetzung des Originaltitels handelt. Der deutsche Titel „Mord“ sorgt darüber hinaus für Verwirrung, weil bereits der Film „Mord – Sir John greift ein“ von Alfred Hitchcock diesen Titel trug und auch im Original schlicht „Murder“ hieß. Aus diesem Grund sollte dieses Mal bei Namen des Themas vom OFDb-Titel abgewichen werden und der korrekte deutschen Titel „Der Auslandskorrespondent“ als Überschrift dienen.
Im Herbst 1939 arbeitete Alfred Hitchcock nach seinem ersten amerikanischen Film „Rebecca" unter der Leitung David O. Selznik mit dem freien Produzenten Walter Wanger zusammen, um einen Spionagethriller zu inszenieren. Wanger hatte die Rechte des autobiographischen Romans „Personal History" von Vincent Sheean gekauft, der die Erlebnisse eines Auslandsreporters im krisenhaften Europa der 1930er Jahre schilderte. Da Produzent Wanger während der Filmproduktion alle aktuellen politischen Entwicklungen in Europa einbeziehen wollte, wurde das Drehbuch mehrfach umgeschrieben und schlussendlich handelt es sich eigentlich um ein Originaldrehbuch von Charles Bennett, der ein langjähriger Mitarbeiter von Hitchcock war, und Hitchcock selbst, denn vom ursprünglichen Roman war nicht mehr sehr viel übrig.
Tatsächlich habe ich mich das bei der Sichtung auch schon gefragt. In Europa steht quasi schon fast alles in Flammen und in Amerika dreht man noch so einen Film der sich mit der Thematik Krieg beschäftigt, aber geschickt, bis eben auf diesen einen von Dir zitierten Satz die Themen Hitler und NS Regim komplett außen vor lässt und sich halt eher auf politsche Hintergründe bzw. Bewegungen fixiert, ohne aber auch hier versucht etwas zu vereiteln oder retten zu wollen. Und mehr durch Zufall gerät Haverstock in eine Verschwörung, die aber aus Kriegssicht eigentlich keine Relevanz hat.Ursprünglich als Propagandafilm intendiert, hat Hitchcock aus der Geschichte eines Reporters, der in Europa eine politischen Verschwörung aufdeckt und dessen Leben auf dem Spiel steht, einen klassischen Gernefilm, der sich zwischen Abenteuer und Politikthriller einordnet und darüber hinaus noch viele humorige Elemente besitzt, inszeniert. Dass die Hauptfigur selbst kaum etwas über die „Krise“ in Europa weiß und mit dem Einzeiler „Why not pump up Hitler“ entweder bewusst oder unbewusst seine Naivität preisgibt, scheint in Anbetracht zur chaotischen Entstehungszeit des Films, nicht mehr gewiss. Dass die Amerikaner zu diesem Zeitpunkt noch nicht über alles unterrichtet waren, was sich in Deutschland und in Europa abzeichnete, ist im Film durch den unterhaltsam Erzählton zu erkennen, welcher vermutlich weggefallen wäre, wenn der Film erst in den 1950er als ein Rückblick auf vergangene Tage inszeniert worden wäre. Ähnliches verlautbarte bereits Charlie Chaplin über seine Parodie „Der große Diktator“, die er niemals in dieser Form realisiert hätte, wenn er bereits vom ganzen Schrecken des NS-Regimes gewusst hätte.
Der Film lässt sich zwischen Hitchcocks früheren Filmen „Die 39 Stufen“ sowie „Eine Dame verschwindet“ und dem später oft als Meisterwerk titulierten „Der unsichtbare Dritte“ einordnen, denn innerhalb der Filme gibt sowohl inhaltlich als auch inszenatorisch Ähnlichkeiten. So verfügen alle Filme am deutlichsten über ein Handlungsziel, dass für den eigentlich Film nichtig ist, da es sich nur um eine Finte bzw. ein sogenannter MacGuffin handelt. Die Protagonisten versuchen entweder eine Geheimformel oder Regierungsgeheimnisse in Erfahrung zu bringen und um dieses Konstrukt wird die komplette Filmhandlung gesponnen und im Prinzip ist dieser MacGuffin vollkommen nichtig und repräsentiert „Nichts“. Vor allem zwischen „Der Auslandskorrespondent“ und „Der unsichtbare Dritte“ gibt es so viele Ähnlichkeiten, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte, da ich sonst zu viel von der Handlung verraten würde.
Meinst Du damit die Sequenz mit dem Flugzeugabsturz oder generell die letzte Szene im Radiosender wo die Übetragung eigentlich abgebrochen werden sollte auf Grund eines Bombenalarms?Leider leidet „Der Auslandskorrespondent“ an seine Mittelmäßigkeit und Inkonsequenz. Die Handlung wurde zu häufig überarbeitet und vor allem das Ende wurde noch zu kurzfristig abgeändert und scheint nicht ganz zum restlichen Film zu passen, was aber auf die damaligen historischen Entwicklungen zurückzuführen ist.
Der Film offenbart an gewissen Stellen einige Längen und stellt für mich nur eine Zwischenstufe zwischen Hitchcocks experimentierfreudigen englischen Filmen und seinen meisterhaften Spätwerden dar.
Die Szene ist auf jeden Fall sehr gut! Lustigerweise kam die Idee mit den Regenschirmen wohl erst beim Dreh auf, da man nicht soviele Komparsen hatte und da hat man einfach den Trick mit den aufgespannten Regenschirmen genutzt um es nach mehr aussehen zu lassen.Doch einige Sequenzen des Films sind großartig ausgearbeitet worden und sind schon Grund genug sich mit diesem Film auseinanderzusetzen. Dazu zählt zum einem die kurze Verfolgung eines Attentäters zwischen hunderten Menschen, die ihre Regenschirmen aufgespannt haben,
Auch bei dieser Sequenz saß ich wirklich mit offenen Mund da und dachte mir nur das kann doch nicht war sein was er da abgeliefert hat! Gerade wenn man sich mit älteren Filmen beschäftigt weiß man ja das vieles im Studio gedreht wurde und selten reale Schauplätze verwendert wurden. Wenn so eine Szene heute gedreht wird weiß man natürlich entweder wurde die komplette Windmühle mit CGI erschaffen und max. das Innenset ist physikalisch errichtet, aber selbst das wäre ja heute mit CGI möglich und man müsste lediglich aus brettern ein paar Ebenen basteln damit die Darsteller sich vor dem Greenscreen ensprechend bewegen können.und die komplette Sequenz bei den Windmühlen.
Oder 12 Jahre
Eine ganz kleine PhaseZum Glück bin ich aktuell gerade in einer kleinen Hitchcock Phase
Dito! Ich finde den Originaltitel absolut passend und da hätte es keiner Änderung bedurft.Und wieder einmal ein tolles negativ Beispiel dafür was aus originalen Filmtitel immer alles gemacht wird. Wenn man den originalen Titel einfach übersetzt hätte damals, wäre es auf jeden Fall viel passender gewesen und ich kann mir auch nicht vorstellen das man es 1961 aus politischen Gründen ggf. nicht machen wollte. Es war offenbar leider wieder einfach der deutsche "Trick" um hoffentlich mehr Leute ins Kino zu bewegen mit so einem reißerischen Titel wie Mord.
Im Bonusmaterial der BD hatte ich erfahren, dass die Filmindustrie den Auftrag hatte komplett neutral zu bleiben, da zu diesem Zeitpunkt die USA nur Zuschauer war. Erst nach Pearl Harbour gab es den Auftrag Stellung zu beziehen. Deswegen läuft hier alles etwas unterschwelliger.Tatsächlich habe ich mich das bei der Sichtung auch schon gefragt. In Europa steht quasi schon fast alles in Flammen und in Amerika dreht man noch so einen Film der sich mit der Thematik Krieg beschäftigt, aber geschickt, bis eben auf diesen einen von Dir zitierten Satz die Themen Hitler und NS Regim komplett außen vor lässt und sich halt eher auf politsche Hintergründe bzw. Bewegungen fixiert, ohne aber auch hier versucht etwas zu vereiteln oder retten zu wollen. Und mehr durch Zufall gerät Haverstock in eine Verschwörung, die aber aus Kriegssicht eigentlich keine Relevanz hat.
Finde ich ebenfalls. Durch die wiederkehrenden Andeutungen, hat man dadurch am Ende die Eskalation sehen können. Ich fand den Kniff, die Aktualität mit ins Ende zu nehmen, sogar goldrichtig. Auch wenn die Homogenität darunter etwas leidet, aber das finde ich insgesamt bei dem Film so.Meinst Du damit die Sequenz mit dem Flugzeugabsturz oder generell die letzte Szene im Radiosender wo die Übetragung eigentlich abgebrochen werden sollte auf Grund eines Bombenalarms?
Letztere finde ich ehrlich gesagt gut und passt für mich als Ende.
Ja, es gibt verdammt viele starke Szenen im Film. Der Absturz, die Windmühlen, London. Wobei es für Hitchcock bestimmt seltsam war, "London" in den USA nachzustellen. In der Westminster Cathedral, auf dessen Aussichtsturm er runtergestoßen werden sollte, war ich übrigens bereits zweimal. Allerdings nach meiner Erstsichtung, weshalb mir die Kirche erst gestern richtig aufgefallen ist. Nicht zu verwechseln mit der Westminster Abbey, was viele tun. Sie steht aber in der Nähe. Auch hier ist interessant, wie bei "Rebecca", das er dem Zuschauer sagt, was er sich vorstellen soll. Bei der Erklärung, was man vom Turm aus alles sieht, kann man sich als Londoner, oder wenn man sich in London auskennt, alles bildhaft nachvollziehen, ohne das er es zeigt.Die Absturz Sequenz ist aus filmischer Sicht auch sehr stark inszeniert, aber hat für mich irgendwie eine ganz andere Dynamik als der restliche Film, was auch nicht verwundert da hier, zumindest laut Angaben aus dem Bonusmaterial der Blu-ray William Menzies, der damals für die Special Effects für den Film verantwortlich war, diese Sequenz sogar komplett gedreht haben soll und Hitchcock später nur noch bei der Endabnahme der Szene mit dabei war. Auf jeden Fall für sich eine toll inszenierte Sequenz die aus damaliger Sicht ja auch wirklich tricktechnisch fantastisch war. Die Außenszenen wieder mittels Rückprojektion einzufügen war wirklich für damalige Verhältnisse wieder sehr gut. Ich kann mir aber nur ansatzweise vorstellen wie dies damals auf ein Kinopuplikum in den 40ern gewirkt haben muss, wenn man sowas dann sieht. Das muss unfassbar gewesen sein und als dann auch noch bei dem Aufprall echtes wasser in das Set gespühlt wurde, ich wäre glaube ich damals als Kinogast ausgerastet vor Begeisterung und hätte mich wirklich gefragt, wie sowas geht! Heute weiß man es natürlich und sieht sogar, wenn man mit mordernen Mitteln sich diese Szene Frame pro Frame anschaut wie sogar die papierdünne Rückprojektionsleinwand von den Wassermassen reist. Aber selbst das, in diesesm Entstehungsjahr solche riesigen Sets aufzubauen, finde ich selbst aus heutiger Sicht einfach nur unfassbar genial!
Die sieht wirklich toll aus.Die Szene ist auf jeden Fall sehr gut! Lustigerweise kam die Idee mit den Regenschirmen wohl erst beim Dreh auf, da man nicht soviele Komparsen hatte und da hat man einfach den Trick mit den aufgespannten Regenschirmen genutzt um es nach mehr aussehen zu lassen.
Die komplette Bastelei mit richtigen Windmühlenrädern auf Bildern, fand ich einfach unglaublich.Auch bei dieser Sequenz saß ich wirklich mit offenen Mund da und dachte mir nur das kann doch nicht war sein was er da abgeliefert hat! Gerade wenn man sich mit älteren Filmen beschäftigt weiß man ja das vieles im Studio gedreht wurde und selten reale Schauplätze verwendert wurden. Wenn so eine Szene heute gedreht wird weiß man natürlich entweder wurde die komplette Windmühle mit CGI erschaffen und max. das Innenset ist physikalisch errichtet, aber selbst das wäre ja heute mit CGI möglich und man müsste lediglich aus brettern ein paar Ebenen basteln damit die Darsteller sich vor dem Greenscreen ensprechend bewegen können.
Die meinte ich. Einfach nur Hardcore!Doch damals war das anders! Hitchcock musste die Windmühle im Studio nachbauen lassen und das sogar zweimal. Einmal als Außenset und einmal halt das Innenleben. Und wer denkt das wäre schon verrückt genug muss sich dann mal die Szene vor Augen führen als die Verfolgungsjagd bei den "nicht vorhandenen Windmühlen" endet.
Als ich diese Zeilen verfasste war tatsächlich noch nicht der Plan mich dem Gesamtwerk von Hitchcock in einer chronologischen Sichtung zu widmen. Da hatte ich ernsthaft nur vor die noch nicht gesehen Filme aus den 40ern zu sichten. Aber ich bin, wie bereits mehrfach erwähnt, richtig froh das es nicht dabei geblieben ist!
Eine ganz kleine Phase
Tatsächlich ein sehr interessanter Aspekt den er aber sehr gut gelöst hat!Wobei es für Hitchcock bestimmt seltsam war, "London" in den USA nachzustellen.
Finde ich sehr interssant. Ich war leider noch nie in London, aber mit den Hintergrund Informationen von Dir kann ich mir nur vorstellen wie toll es ist diese Orte auch tatsächlich mal selbst gesehen zu haben.In der Westminster Cathedral, auf dessen Aussichtsturm er runtergestoßen werden sollte, war ich übrigens bereits zweimal. Allerdings nach meiner Erstsichtung, weshalb mir die Kirche erst gestern richtig aufgefallen ist. Nicht zu verwechseln mit der Westminster Abbey, was viele tun. Sie steht aber in der Nähe. Auch hier ist interessant, wie bei "Rebecca", das er dem Zuschauer sagt, was er sich vorstellen soll. Bei der Erklärung, was man vom Turm aus alles sieht, kann man sich als Londoner, oder wenn man sich in London auskennt, alles bildhaft nachvollziehen, ohne das er es zeigt.
Und das faszniert mich halt einfach so an diesem Mann. Man schaut sich einen Film an der mittlerweile über 80 Jahre alt ist und dennoch wirken solche Details auch heute noch einfach nur atemberaubend auf einen! Er hat es immer geschafft die perfekte Illusion zu erzeugen so das es im fertigen Film damals bestimmt niemanden aufgefallen war das gewisse Dinge nicht an originalen Schauplätzen gedreht wurden. Damit war er sogar besser als so mancher aktuelle Regisseur da man in einigen Filmen heutzutage deutlich die Greenscreen Montagen entarnt und somit die Filmmagie verlorgen geht, da man häufig genau sieht das es eine Szene im Studio ist und der Rest via Greenscreen in der Postproduktion eingefügt wurde. Und Hitchcock arbeitete damals mit Rückprojektionen und Matt Paintings, hat damit damals die perfekte Illusion erzeug und selbst heute sitzt man als Filmfan mit offenen Mund da, weil er eben Dinge gemacht hat und sie so gut hat aussehen lassen.Die komplette Bastelei mit richtigen Windmühlenrädern auf Bildern, fand ich einfach unglaublich.
Die meinte ich. Einfach nur Hardcore!
Tatsächlich hatte ich das mir noch nicht angeschaut, werde ich aber auf jeden Fall noch nachholen!Das Bonusmaterial auf der Blu Ray ist insgesamt sagenhaft. Das Interview mit Hitchcock ist bereits die komplette Anschaffung wert. Was hatte ich da für einen Spaß, eine Stunde lang seinen Erzählungen und auch seinem Humor zu lauschen. Das hätte noch Stunden so weitergehen können.
Die hatte ich mir angsehen!Auch die Featurette über die Tricks ist klasse,
Die werde ich mir noch ansehen, da ich ja nun auch seine beiden Kurzfilme kenne und da wollte ich mich nicht Spoilern. Genauso das Interview aus dem deutschen Fernsehen werde ich später nachholen, aber da dies von 1966 ist werde ich es mir erst ansehen, wenn ich bis dahin die Filme gesehen habe. Natürlich kenne ich die schon alle, aber dennoch bin ich halt da eigen drin und will mich da nicht "spoilern" weil ich, gerade weil ich sie jetzt chronolgisch sichte, mir nicht durch Aussagen mich beeinflussen lassen. Klingt komisch, aber für mich macht es so sinn.sowie die tolle Doku über die Propagandafilme in WWII, mit besonderer Betrachtung von "Der Auslandskorrespondent" im Kontext, war absolut sehenswert.