AW: Dark Shadows
Die Größenordnung der Serie ist sehr beachtlich. Ich sehe aber keinen direkten Zusammenhang darin, dass man den Hintergrund der Serie kennen müsste, um zu einer besseren Bewertung zu kommen. Der Burton-Film ist ja soweit nachvollziehbar und in sich abgeschlossen. Das Problem war also für mich nicht, dass irgendetwas gefehlt hätte.
Dass hier unsere Meinungen auseinader gehen, mag wohl daran liegen, dass ich ihn an der alten Handschrift messe. Ich wurde durch Filme wie "Sleepy Hollow", "Edward mit den Scherenhänden", "Mars Attacks!", "Beetlejuice", "Batman" und "Batmans Rückkehr" zum Tim Burton-Fan. Die neueren Filme sind anders, was mir auch nicht mehr so gut gefällt wie die früheren Werke. "Big Fish" hätte ich z.B. nach dem damaligen Kinobesuch ohne Hintergrundwissen nicht mehr für einen Burton-Film gehalten. Dieser gefällt mir aber auch sehr gut!!
Bei Danny Elfman ist es genauso. Die Soundtracks zu allen o.g. älteren Filmen finde ich Spitze und mit geschlossenen Augen erkenne ich nach wenigen Minuten den Schöpfer dieser Kompositionen. Dem stehen einige (nicht alle!) spätere Soundtracks entgegen, so z.B. im Falle von "Dark Shadows". Hier gibt's wirklich nur sehr kurze Passagen, die mich noch an alte Zeiten erinnern. Sehr gut gefallen haben mir ja die 70er-Jahre-Hits von T.Rex, Carpenters usw., die eher im Vordergrund stehen.
"Nightmare before Christmas" gehört auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, wobei dies aber kein "echter" Burton-Film ist, da er ihn "nur" produzierte. Vor allem musikalisch ist der Film auch hervorragend (Elfman)!
Ich denke bei den Bewertungen wird darauf vergessen, dass sich Burton hier bei einer in den USA sehr beliebten Serie bedient hat, die es auf über 1.200 Folgen gebracht hat. Soweit mir bekannt ist, wurde die Serie nie übersetzt und bei uns gebracht, weshalb hier ein wichtiger Hintergrund fehlt.
Die Größenordnung der Serie ist sehr beachtlich. Ich sehe aber keinen direkten Zusammenhang darin, dass man den Hintergrund der Serie kennen müsste, um zu einer besseren Bewertung zu kommen. Der Burton-Film ist ja soweit nachvollziehbar und in sich abgeschlossen. Das Problem war also für mich nicht, dass irgendetwas gefehlt hätte.
Generell muss ich aber sagen, dass ich sowohl Burtons typsiche Handschrift in Optik und Kamera als auch Elfmans (natürlich der Serie angepasste) Score-Handschrift vorfinde.
Dass hier unsere Meinungen auseinader gehen, mag wohl daran liegen, dass ich ihn an der alten Handschrift messe. Ich wurde durch Filme wie "Sleepy Hollow", "Edward mit den Scherenhänden", "Mars Attacks!", "Beetlejuice", "Batman" und "Batmans Rückkehr" zum Tim Burton-Fan. Die neueren Filme sind anders, was mir auch nicht mehr so gut gefällt wie die früheren Werke. "Big Fish" hätte ich z.B. nach dem damaligen Kinobesuch ohne Hintergrundwissen nicht mehr für einen Burton-Film gehalten. Dieser gefällt mir aber auch sehr gut!!
Bei Danny Elfman ist es genauso. Die Soundtracks zu allen o.g. älteren Filmen finde ich Spitze und mit geschlossenen Augen erkenne ich nach wenigen Minuten den Schöpfer dieser Kompositionen. Dem stehen einige (nicht alle!) spätere Soundtracks entgegen, so z.B. im Falle von "Dark Shadows". Hier gibt's wirklich nur sehr kurze Passagen, die mich noch an alte Zeiten erinnern. Sehr gut gefallen haben mir ja die 70er-Jahre-Hits von T.Rex, Carpenters usw., die eher im Vordergrund stehen.
Natürlich kommt er nicht an Burtons frühe Werke heran, wo mein Favorit immer Nightmare before Christmas sein wird, aber eine solide Unterhaltung ist der Film dennoch.
"Nightmare before Christmas" gehört auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, wobei dies aber kein "echter" Burton-Film ist, da er ihn "nur" produzierte. Vor allem musikalisch ist der Film auch hervorragend (Elfman)!
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