1: Wenn man's mal etwas nüchtern betrachtet, gibt es überhaupt keine Ermittlung seitens der... äh... Ermittler. Bzw. was sie ermitteln, ist totaler Mumpitz, wenn man davon absieht, daß die Leben von einigen (unschuldigen) Beteiligten komplett ruiniert werden. Denn, sind wir mal ehrlich: der Mörder stellt sich letzten Endes selbst, hätte das vermutlich auch ohne den Polizeidruck gemacht, zumal er selbst ja gar nicht unter Druck stand außer den Belastungen durch seine eigene Schuld.
2: Die Verhandlung in S2 ist teilweise seltsam: Da werden massive Vorwürfe/Belastungen vorgebracht; vor allem von der Tante aus dem Wohnwagen gegen ihren eigenen Sohn; die erstmal ernsthaft im Raum stehen - und niemand geht dem nach? Ich meine, sie sagt direkt: "Ich habe meinen Sohn in der Mordnacht mit der Leiche in 'nem Sack gesehen." Und keinen interessiert's?
Ich weiß ja nicht, wie die britische Justiz funktioniert, besonders ausgeklügelt erscheint sie mir allerdings nicht.
