Aufgrund meiner Liebe zu London/England, habe ich nun mal mit Syndicate angefangen. Seit Assassins Creed 3 hab ich kein AC mehr gespielt, obwohl ich die Serie sehr schätze und sie mir bisher jede Menge Spaß bereitet hat. Syndicate ziehe ich jetzt eben wegen London vor, und werde irgendwann später noch Black Flag, Unity etc. nachholen. Um direkt auf London zu kommen: Es ist richtig gut und atmosphärisch umgesetzt. Die einzelnen Bezirke sind riesig und diese zu befreien macht Spaß. Die Story kommt vermutlich noch richtig ins Rollen aber die Nebenaufgaben waren schonmal sehr gut. Auch die bekannten Persönlichkeiten die ich bisher getroffen hab (Charles Darwin, Dickens, Alexander Graham Bell) passen gut mit rein und es macht Laune mit denen zusammenzuarbeiten.
Ein negativer Punkt, der mir aber auch schon bei AC3 aufgefallen ist: Die Steuerung. Vielleicht spielt da auch zuviel "Früher war alles Besser"-Subjektivät mit rein, aber AC2 + Brotherhood & Revelations gingen um einiges besser und angehemer von der Hand. Wie gesagt, vllt. seh ich das rückblickend auch falsch. Jedenfalls versuche ich immer gerne die Bonus-Aufgaben bei Syndicate zu schaffen, etwa keinen Alarm in einer Brauerei auszulösen. Doch das klettern in dem Gebäude war aufgrund der hakeligen Steuerung wirklich nicht sehr angenehm, so dass ich irgendwann genervt aufgegeben hab, mich nur schleichend dort zu bewegen. Vielleicht gewöhnt ich mich ja aber auch noch dran.
Nichtsdestotrotz macht es bisher Laune, auch wenn mich die Ezio-Trilogie (AC2 + Ableger) irgendwie mehr gepackt hat.