400 Days - The last mission

deadlyfriend

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400 Days - The last mission


Eine Crew von zukünftigen Astronauten wird für 400 Tage in eine Simulation unter Tage gebracht. Das Experiment soll die Crew testen, ob sie für einen langen Flug durch das All geeignet sind. Dabei werden Zwischenfälle eingebaut, um zu sehen wie die 4 damit umgehen und auch wie sie als Team funktionieren. Wenn sie die Luke vor Ablauf der 400 Tage öffnen, gilt die Crew als gescheitert und sie können ihre Karriere an den Nagel hängen.
Mehr wusste ich von dem Film nicht und habe ihn ohne große Erwartung eingelegt. Zunächst irritierte mich die ausgewählte Crew. Für so eine Mission, würde ich wahrscheinlich anders auswählen. Mein Fragezeichen begann schon damit, dass man einen aus der Crew aus dem Knast holt, weil er wegen Trennungsschmerz 4 Tage Komasaufen hinter sich hat und man für das Multi-Milliarden-Dollar Projekt keinen Ersatz hat. Aha! Ich stellte mich also eher auf Bullshit-Bingo ein und wurde im weiteren Verlauf des Films absolut überrascht. Immer wieder gelingt es interessante und spannende Story-Wendungen einzupacken und die Spannung nimmt kontinuierlich zu. Die Atmosphäre ist ebenfalls absolut gelungen und zieht einen in den Bann, sofern man die Einleitung des Films überstanden hat. Die Spannung befindet sich kurz vor dem Ende auf dem Höhepunkt und nun bricht der Film einfach ab und die Credits setzen ein. Vielen Dank auch! Ich mag gerne offene Enden, sofern man mir Interpretationsmöglichkeiten oder gelungenen Subtext für Gedankenspiele mit auf den Weg gibt. Gerne auch verschachtelte Strukturen, mit denen man einen Film erst bei Mehrfachsichtungen völlig begreift. Dieser Film endet einfach. Vielleicht war das Budget aufgebraucht oder man wusste nicht wie man den Plot vernünftig zu Ende bringen soll. Keine Ahnung!
 
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