1899 (Netflix)

Agent Orange

Tonmeister
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1899 ist nach “Dark“ die neue Serie vom Duo Jantje Friese (Drehbuch) und Baran bo Odar (Regie)
Die Serie handelt von dem Schiff „Kerberos“ welches eine Gruppe von europäischen Auswanderern von London nach New York bringen soll.

Start ist noch in diesem Jahr, wobei das genaue Datum noch offen ist. Der erste richtige Trailer erscheint wohl am 6. Juni, so kann man es zumindest im unten eingebetteten Video hören.

Eine Besonderheit ist, das dies nun die erste deutsche Produktion ist bei der „Stagecraft“ zum Einsatz kommt. Auch bekannt als „The Volume“ kennt man diese digitale Kulisse, die aus riesigen gebogenen LED Panels besteht, bereits aus „The Mandalorian“. Im Studio Babelsberg wurde hier im sogenannten Dark Bay Production Studio gedreht.
Mit Fördergeldern von insgesamt 12 Millionen Euro und dem Budget von Netflix mit 48 Millionen Euro ist diese Serie, deren erste Staffel 8 Folgen umfasst, die bisher teuerste in der deutschen Geschichte.

Zudem wurde die Serie Multilingual gedreht, also jeder Charakter spricht in seiner Landessprache. In erster Linie hören wir dabei also Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Polnisch, Dänisch und Portugiesisch


Ich bin jedenfalls sehr gespannt :rock:
 

Agent Orange

Tonmeister
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Und nun gibt es auch ein wenig zu sehen

Hier der Teaser:


nochmal mit deutschen Untertiteln:


und ein Blick hinter die Kulissen:

 

Die wilde 13

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Habe jetzt die ersten 5 Folgen durch und ich bleibe natürlich am Ball, da die Serie durchaus wieder zu fesseln vermag. Was mich etwas stört, das wirklich jede Szene von Anfang an recht mystisch angehaucht ist und wohl noch wichtig sein kann. Hier ist von der ersten Minute an pure Konzentration gefragt und wie die Protagonisten blicke ich noch gar nicht durch. Dark begann da doch erstmal etwas leichter aus einer (scheinbar) normalen Szenerie heraus und entwickelte diesen unheilvollen Sog erst allmählich. 1899 ist schon zu Beginn recht sperrig aber beileibe nicht uninteressant oder gar langweilig. Ganz im Gegenteil.
Das Blöde ist nur, das man zum Start der 2. Staffel die Hälfte wieder vergessen hat und die erste dann noch mal schauen muss. Will man aber erst alle Staffeln (sollen ja wieder 3 werden) später am Stück sehen (was mir bei Dark sehr geholfen hat!!) ist die Gefahr groß, das die erste aktuell keiner schaut und es dann wegen Erfolglosigkeit keine weiteren Staffeln geben könnte. :ugly:
 

Agent Orange

Tonmeister
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Huch, da wollte ich ja auch noch ein paar Zeilen schreiben. Ich habe ja die Serie direkt durchgebinged, da ich ja durch Dark wusste das die Herrschaften was drauf haben.

Stimme im Großen und Ganzen deinen Eindrücken zu. Man war ja durch Dark bereits vorgewarnt. Nachdem ich da zuerst dachte, das wird jetzt was wie Stranger Things, wurde man ja dann doch recht schnell eines Besseren belehrt.
So hab ich bei 1899 direkt auf möglichst jeden Hinweis geachtet, der vielleicht nochmal wichtig werden könnte. Wobei man durch das Intro ohnehin bereits recht passend eingenordet wird. Nur wenige Minuten später, im großen Speisesaal, kommt dann direkt die nächste Szene hinterher, die verdeutlicht dass auf diesem Schiff alles etwas anders ist.

Ich hatte jedenfalls wieder eine große Menge Spaß mit der Serie. Meine Gedanken hinsichtlich der weiteren Staffeln, decken sich mit deinen zu 100%, sowohl was den Erfolg und die Weiterführung der Serie angeht, sollte man sie sich aufsparen wollen, als auch die Bedenken was die Leistungsfähigkeit unserer geschmeidigen Gehirne angeht :D

Es bietet sich im übrigen an, die Serie wegen der verschiedenen Sprachen auf dem Schiff, im O-Ton mit Untertiteln zu schauen. Kann ich wirklich jedem nur empfehlen. Da man eh konzentriert bei der Sache sein sollte, kann man auch Untertitel lesen :D
 

Agent Orange

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Wirklich verstehen kann ich diese Entscheidung auch nicht. Gut, die Aufrufzahlen kennt man nicht. Vermutlich waren sie auch unter den Erwartungen bzw. unter den Zahlen die Dark geliefert hat. Vermutlich haben auch diesmal viele aufgrund ihrer Erfahrung mit Dark aufgrund der Komplexität abwarten wollen. Ein Umstand den auch Netflix eigentlich nicht überraschen sollte, wenn man sich dessen Bewusst ist, was man da vor sich hat.
Der fast zeitgleiche Start von Wednesday war da sicher auch nicht hilfreich, ebenso dass die Amerikaner ja auch nicht die größten Freunde der Untertitel sind.
Aber wie gesagt, alles Dinge dessen man sich als Netflix eigentlich bewusst sein sollte.
 

Count Dooku

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Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, hatte man Netflix früher mal dafür gelobt solche Stoffe zu verfilmen. Jetzt setzen sie diese Serien genauso schnell ab wie all die anderen Studios auch.
 
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