KINOMENSCH
Leinwandlegende
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Da viele Jeff Bridges als Big Lebowski verehren und der Film dieses Jahr 3 Oscarnominierungen erhalten hat, u.a. auch für Bridges, gehört dieser Film natürlich auch angemessen angekündigt! 
Am 04.03.2010 bringt uns die Fox diesen 110 minütigen Film in unsere Kinos.
Die Geschichte eines abgehalfterten Musikers, der auf seine alten Tage taumelnd durch die Provinz tingelt, ist nicht gerade cineastisches Neuland.
Warum Scott Coopers Regiedebüt „Crazy Heart“ aber dennoch unbedingt sehenswert ist, lässt sich problemlos ausmachen: Jeff Bridges liefert derart unangestrengt eine meisterliche Performance, dass die Academy nur schwerlich an ihm vorbei kommen wird.
Man könnte vermuten, dass „Crazy Heart“ nur dazu diene, Bridges nach 4 Nominierungen endlich seinen ersten Oscar zuüberreichen.
Diese Simplifizierung wäre aber nicht ganz fair, schließlich hat die Verfilmung von Thomas Cobbs gleichnamigem Roman noch wesentlich mehr zu bieten und überzeugt auch abseits von Bridges‘ genialer One-Man-Show als stimmiges Musiker-Drama.
Quelle : 20th Century Fox of Germany GmbH

Am 04.03.2010 bringt uns die Fox diesen 110 minütigen Film in unsere Kinos.
Die Geschichte eines abgehalfterten Musikers, der auf seine alten Tage taumelnd durch die Provinz tingelt, ist nicht gerade cineastisches Neuland.
Warum Scott Coopers Regiedebüt „Crazy Heart“ aber dennoch unbedingt sehenswert ist, lässt sich problemlos ausmachen: Jeff Bridges liefert derart unangestrengt eine meisterliche Performance, dass die Academy nur schwerlich an ihm vorbei kommen wird.
Man könnte vermuten, dass „Crazy Heart“ nur dazu diene, Bridges nach 4 Nominierungen endlich seinen ersten Oscar zuüberreichen.
Diese Simplifizierung wäre aber nicht ganz fair, schließlich hat die Verfilmung von Thomas Cobbs gleichnamigem Roman noch wesentlich mehr zu bieten und überzeugt auch abseits von Bridges‘ genialer One-Man-Show als stimmiges Musiker-Drama.
Country- und Western-Sänger Bad Blake (Jeff Bridges) ist in die Jahre gekommen. Mit 57 zählt der einstige Star zum alten Eisen und tourt in der amerikanischen Provinz durch Bowlinghallen und Bars.
Er zehrt von seinem früheren Ruhm und sein Treibstoff ist schon längst nicht mehr die Liebe zur Musik, sondern der Alkohol, nach dessen Genuss er seine Songs volltrunken runter leiert. Das Geld ist stets knapp.
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Erst als sein Manager (James Keane) Blake als Vorsänger für seinen einstigen Protegé, den mittlerweile zum Superstar aufgestiegenen Tommy Sweet (Colin Farrell), unterbringt, scheint es wieder ein bisschen aufwärts zu gehen. Auch privat läuft es für den notorischen Säufer besser.
Er verliebt sich in die rund 20 Jahre jüngere Journalistin Jean (Maggie Gyllenhaal). Doch die Mutter des vierjährigen Buddy (Jack Nation) zögert erst, sich mit dem vierfach geschiedenen Altstar einzulassen. Aber obwohl sie weiß, dass sie in ihr persönliches Verderben rennt, nähert sie sich Blake trotzdem an…
Quelle : 20th Century Fox of Germany GmbH