Genre- und allgemeine Filmdiskussionen

Blonder

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Ich suche mir gerade ein paar kultige (Trash-)Filme aus den 80iger und frühen 90ziger zusammen.

Neben "Tremors 1 und 2" habe ich nun noch die "Critters" auf meiner Liste. Hier interessieren mich eigentlich auch nur die ersten beiden Teile aber die Collection ist günstiger, als wenn ich mir die beiden Filme extra kaufen.
Gibt´s da noch was, das ich mit einpacken könnte? Mir fallen da sonst noch die Chucky-Filme ein. Gab´s da nicht auch noch irgend einen Werwolf-Film?!

btw.
Gremlins sind natürlich bekannt. Da verpasse ich mir jetzt auch das Update auf Blu... :rock:
 

Filmfan1972

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Nee....ich glaube, ich meinte den hier: KLICK :ugly:

Ist das der Erstling aus der Reihe?! "...in London" hört sich so nach einen Folgefilm an.

Aber deinen Tipp werde ich auch eintüten. :hoch:

American Werewolf "in London" ist sowieso einer der besten Werewolffilme überhaupt :hoch: Alleine schon weil er sich nicht mit Vampiren einläßt und nicht dauernd sein Shirt verliert :D
Es gibt noch American Werewolf in Paris. Ist nicht wirklich eine Fortsetzung des London-Films und kommt auch zu keiner zeit an den Erstling heran...

The Howling ist auch ganz gut. Der bietet eine schöne Atmosphäre...
Allerdings ist nur der erste Teil wirklich brauchbar. Teil 2, 3, 4 sind ziemlicher trash, trotz teilweise Darsteller wie Christopher Lee
 
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Die wilde 13

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Aber, aber! :bart: American Werewolf ist alles andere als Trash. :huh:

Dafür musst dir jetzt diese kultigen Perlen kaufen:

Interceptor
Krieg der Eispiraten

The Gate aber der ist eigentlich wie die ersten beiden Critters sehr gut.
 

Blonder

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Ich wollte mir jetzt auch nochmal das Original der "Dawn of the Dead" - Reihe besorgen.

Leichter gesagt, als getan:

KLICK

- Eurocut
- Extended Version
- Romero Cut
- Argento Cut
- Ultimate Final Cut
- US Theatrical Version

Alter....was zum Geier ist hier die "richtige" Version?!:ugly:


EDIT:
Ok, der Link funktioniert nicht richtig. Da sollte eigentlich die Übersicht aller Versionen erscheinen.
 

dax

Filmvisionaer
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... mit dem Argento Cut kannst Du nichts falsch machen.
Ist imo die beste Version des Films.

hier nochmal ein Link
 
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Blonder

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Mhm. Ok.
Aber mal der Interesse halber....wiso gibt es zu dem so unzählige Versionen? Und wie läuft das ab?
Wurden die immer wieder "überarbeitet"? Also andere Schnitte, Musik usw.? Wo ist da der Unterschied?
 

Willy Wonka

Locationscout
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Nein, ich unterscheide immer zwischen Fernseh-oder TV-Film und Spielfilm=Kinofilm. :)

Und wie würdest du dann Steven Soderberghs „Liberace" einordnen? In den USA lief der Film nur im Fernsehen und ist dementsprechend ein Fernsehfilm und in Deutschland lief der Film im Kino. Bei so einem Fall wird es schon schwierig zwischen Fernsehfilm und Kinofilm zu unterscheiden, aber unabhängig davon ist doch der „Spielfilm“ allgemeiner und schließt den Fernsehfilm genauso ein wie den Kinofilm.Wieso sollte man Spielfilm und Kinofilm synonym verwenden? Wird in einem Fernsehfilm nicht gespielt?
 

Die wilde 13

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Und wie würdest du dann Steven Soderberghs „Liberace" einordnen? In den USA lief der Film nur im Fernsehen und ist dementsprechend ein Fernsehfilm und in Deutschland lief der Film im Kino. Bei so einem Fall wird es schon schwierig zwischen Fernsehfilm und Kinofilm zu unterscheiden, aber unabhängig davon ist doch der „Spielfilm“ allgemeiner und schließt den Fernsehfilm genauso ein wie den Kinofilm.Wieso sollte man Spielfilm und Kinofilm synonym verwenden? Wird in einem Fernsehfilm nicht gespielt?
Aus heutiger Sicht mag das antiquitiert sein, weil mittlerweile auch Fernsehproduktionen eine hohe Qualität haben aber früher war das nun mal so, das der Begriff "Spielfilm" sich ausschließlich auf Kinofilme bezog und ich handhabe das auch heute noch so. Denn früher waren Fernsehproduktionen nunmal wesentlich schlechter bis auf wenige Ausnahmen und das gilt wohl für alle Länder, egal ob Deutschland, USA oder Großbritannien. Natürlich spielt es auch eine Rolle, daß das Fernsehen noch nicht so alt wie das Kino ist. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences sieht das genauso und lässt seit jeher nur Kinofilme bzw. eben Spielfilme zu, während Fernsehproduktionen sich mit einem Golden Globe begnügen dürfen. ;)
Liberace ist für mich nach wie vor ein Fernsehfilm und kein Spielfilm auch wenn seine Qualität natürlich was anderes sagt. Geplant war er, wenn ich mich recht erinnere, auch ursprünglich als Kinoproduktion. Wie schon gesagt, es ist eine alte Gewohnheit und hat nicht mehr unbedingt was mit der Qualität des Films zu tun. Es verrät mir aber immer noch, für welches Medium der Film produziert worden ist. :)

Anbei noch die Definition des Begriffes Spielfilm des Filminstitutes Hannover:

Spielfilm
Traditionell der Kinofilm. Ein Film, der eine Geschichte bzw. ein Geschehen für die Kamera inszeniert, das völlig fiktiv sein, aber auch auf real-historischen Ereignissen beruhen kann. Der Spielfilm ist in der Regel die teuerste Filmvariante, dementsprechend meist auf breite Zustimmung der Zuschauer im Kino bzw. Fernsehen angelegt (Unterhaltungseffekt). Meist um 90 Minuten oder länger, in jedem Fall über 60 Minuten ("Langfilm"). Deutlich kürzere Filme werden als Kurzfilm bezeichnet. Im Bereich des Fernsehens haben sich - als zum Teil eigenständige Entwicklungen - der Fernsehfilm und das Fernsehspiel herausgebildet.
Quelle: Filminstitut Hannover/ Film und Geschichte
 

Willy Wonka

Locationscout
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Ich verstehe aber noch immer nicht, wieso man Spielfilm und Kinofilm synonym verwendet. Das konnte man vielleicht noch damals machen, als das „Kino" der einzige Ort war, wo Filme aufgeführt wurden, aber seit vielen vielen Jahrzehnten* ist dieses Feld durch diverse Entwicklungen wesentlich differenzierter und das sollte sich auch in den Begrifflichkeiten widerspiegeln. Deswegen verwendet das Filminstitut Hannover zumindest auch den Begriff „traditionell". Wobei ich mich im allgemeinen mit deren Definitionen sowieso nicht so sehr anfreunden kann.

Man kann doch den Begriff „Spielfilm" einfach als Oberbegriff verwenden und darunter fallen dann eben Kinofilme, Fernsehfilme und auch Direct-to-Video-Filme, denn diese letzte Kategorie darf man auch nicht vergessen! Noch dazu ist die Situation in Deutschland noch verzwickter, weil ein großer Teil der deutschen Filme im Zusammenarbeit mit Fernsehsendern wie ARD, Arte oder 3sat entstehen, sodass es sich bei vielen Filmen in dieser Hinsicht um Fernsehproduktionen handelt, die aber auch im Kino aufgeführt werden. Aber das ist noch einmal eine gesonderte Problematik, die unsere aktuelle Diskussion nur streift.

In der ganzen Diskussion über die Begriffe ist Qualität der jeweiligen Filme für mich auch vollkommen irrelevant und sollte in Bezug auf Definitionen keine Relevanz besitzen. Man sollte bei der Definitionen ganz bei den Begriffen selbst bleiben und in dem Wort „Spielfilm" gibt es keinerlei Verweis oder Bedingung, das es sich um einen Film handelt muss, der für's Kino produziert und/oder im Kino aufgeführt wurde. Anders als bei den Begriffen Kinofilm, Fernsehfilm und Direct-to-Video-Film, die über den Kontext der Produktion und/oder Distribution Auskunft geben.

Achja... eigentlich ist ja sogar der Begriff Film antiquiert, weil heutzutage kaum noch auf „Film" gedreht wird, sondern eben digital. Und daher müssten wir eigentlich schon längst von digitalen Videos sprechen. :D

*Du kannst mir nicht sagen, dass du bereits so alt bist, dass es damals noch kein Fernsehen ab. :bart:;)
 
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