Tenet

Tarantino1980

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Tenet
Während eines Terroranschlages auf die Kiewer Oper wird ein CIA Agent entarnt und von den vermeintlichen Terroristen entführt. Das Spiel nimmt seinen Lauf und der Protagonist versucht das Rätsel zu lösen.

Dieser Film von Christopher Nolan aus dem Jahr 2020 ist wohl einer dieser Filme, welcher die Filmwelt in zwei Lager spaltet. Die einen finden Ihn gut bis sehr gut, teilweise wird er sogar als revolutionär bezeichnet, die anderen empfinden ihn als langatmig, langweilig und unstrukturier bzw. verwirrend. Ich gehöre definitiv zum ersten Lager, da es Christopher Nolan meiner Meinung nach gelungen ist, erneut einen Film zu erschaffen der nicht nur wieder phantastastisch photographiert worden ist, sondern eben auch nicht den typischem Strickmuster eines Hollywood Blockbusters entspricht, sondern seine eigenen Wege geht. Am ehesten kann man Tenet wohl in das Genre des Agentenfilmes einordnen, wobei hier auch einige Science Fiction Elemente eingebaut wurden und ein Element, welches so, zumindest kannte ich bisher keinen Film in diesem Genre, noch nie innerhalb eines klassischen Agentenfilmes verwendet wurde. Die Rede ist von dem Stilmittel der nicht linearen Zeitlinie. Tenet ist weder ein klassischer Zeitreisefilm noch wird das sonst gerne verwendete Stilmittel der Rückblende und somit die Erzählung der gesamten Story mit Wechseln von Vergangenheit und Gegendwart verwendet. Christopher Nolan hat schon mehrfach eine Geschichte anders inzeniert, sei es in Memento, wo der Zuschauer die Story rückwärts erzählt bekommt, oder bei Inception, wo die Story auf verschiedenen Traumebenen verteilt erzählt wird oder bei Interstellar wo Nolan nicht weniger als die fünfte Dimension für den Zuschauer aufmacht. Daher ist von der Erzählstruktur bzw. dynamik Tenet für mich eine Mischung aus Inception aber auch Interstellar, ohne beide kopieren zu wollen. Tenet ist nicht nur eigenständig sonder sogar bahnbrechend von der Art der Inszenirum her. Die Story, wahrscheinlich sogar bewusst von Nolan so gewählt, ist hingegen sehr überschaubar. Daher kann ich das Argument von einigen Kritikern, Tenet sei verwirrend, nur bedingt nachvollziehen. Von der Art der Inszenierung stimmt dies vielleicht zu, hier muss man sich definitiv drauf einlassen also offen für neues sein. Wer hier einen klassischen Agenten Film mit ein paar Science Fiction Elementen erwartet, wird mit Sicherheit zum einen etwas verwundert, vielleicht sogar etwas enttäuscht sein. Aber die Story war für mich zu keinem Zeitpunkt verwirrend oder unübersichtlich. Was ich auch noch gerne erwähnen würde sind einfach wieder die phantastisch photographierten IMAX Szenen. Diese wirken selbst im Heimkino auf meinem 4K TV einfach nur bombastisch. Ich finde sogar, das Tenet audiovisuell sehr stark ist!

Der Cast von Tenet ist sehr ausgewogen und auch gut gewählt. Der Hauptdarsteller, gespielt von John David Washington, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt hier ganz klar das er die Schauspielgene vom Papa Denzel Washington geerbt hat. Er hat mich in Tenet absolut überzeugt und den Film auch getragen. Robert Pattinson hat zwar solide gespielt, konnte aber meiner Meinung nach hier nicht mit der Leistung von John David Washington mithalten. Anders sieht es hier schon bei Elizabeth Debicki aus, die ich bisher noch garnicht auf dem Schirm hatte, aber auch hier wirklich eine tolle Leistung abgegeben hat. Der Schurke, hier von Kenneth Branagh gespielt, war auch sehr gut besetzt. Dennoch wirkte die Rolle etwas auf mich, also ob sie zumindest inspierert wurde von einem Querschnitt gewisser Rollen welche Philip Seymour Hoffman verkörperte. Wäre er noch unter uns, wäre er meiner Meinung nach für diesen Charakter die pervekte Besetzung gewesen. Aber auch Kenneth Branagh hat einen guten Job gemacht.

Tenet ist definitiv einer der aktuellen Filme der mich nicht nur schwärmen lässt sondern die mir auch Hoffnung geben das es auch aktuell immer noch sehr gute Filme gibt, weit weg vom sonst so inszenierten Mainstream á la Hollywood, welchen wir als Filmfreunde leider in den letzten Jahren zu häufig vorgesetzt bekommen. Hier ist Tenet wirklich ein sehr schönes Beispiel dafür, das auch aktuelle Filme noch sehr gut sein können und auch durchaus noch innovativ sein können. Dabei schafft Christopher Nolan für mich auch immer noch den Spagat einerseits ein etwas größeres Publikum anzusprechen und nicht als, was leider bei vielen Zuschauern mitlerweile eher als Schimpfwort angesehen wird, Arthaus Regisseur den Bezug zur breiten Masse zu verlieren. Dennoch befürchte ich das Tenet manche Zuschauer verliert, aber nicht weil der Film nicht gut ist, sondern einfach weil leider heutzutage sich viele Zuschauer während des Filmgenusses zu sehr ablenken lassen, als sich auf den Film einzulassen. Tenet ist nämlich einer dieser Filme die man zu 100% mitverfolgen muss bzw. am Ball bleiben muss. Je mehr man sich ablenken lässt, desto mehr könnte der Eindruck der von manchen Kritikern beschriebenen Verwirrtheit bzw. Unstruktur entstehen. Daran ist aber meines Erachtens nicht Christopher Nolan schuld. Jeder der will kann und wird dem Film folgen können und wer nach seiner ersten Sichtung noch Fragezeichen hat kann gerne eine erneute Sichtung starten da Tenet definitiv ein Film ist, den man sich mehrmals ansehen kann.


Wertung: 9/10
 

Willy Wonka

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Vielen Dank für die ausführliche Kritik. :hoch: Ich hoffe, dass sich noch mehr hier zu Wort melden.

Obwohl ich den Film schon zwei Mal im Kino gesehen habe, bekomme ich schon wieder Lust den Film zu sehen. Ich kann mir bei den eindrucksvollen Bildern aber gar nicht vorstellen den Film auf dem heimischen Fernseher zu schauen. Sobald die Kinos wieder öffnen dürfen, bemühe ich mich darum erneut eine 70mm-Vorführung in der Lichtburg zu organisieren. Dieser Film ist einfach für's Kino gemacht.

Auch wenn ich bei der ersten Sichtung einige Kritikpunkte am Film hatte und ich nach Ende des Films nicht die gleiche Begeisterung verspürt hatte wie einst bei „Inception“ oder „Interstellar“, hat der Film bereits bei der zweiten Sichtung enorm dazu gewonnen. Allein die pulsierende und adrenalingetränkte Eröffnungssequenz besitzt eine Wucht, die sogar körperlich spürbar wird. Die Musik von Ludwig Göransson trägt natürlich maßgeblich dazu bei.

Der Cast von Tenet ist sehr ausgewogen und auch gut gewählt. Der Hauptdarsteller, gespielt von John David Washington, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt hier ganz klar das er die Schauspielgene vom Papa Denzel Washington geerbt hat. Er hat mich in Tenet absolut überzeugt und den Film auch getragen. Robert Pattinson hat zwar solide gespielt, konnte aber meiner Meinung nach hier nicht mit der Leistung von John David Washington mithalten. Anders sieht es hier schon bei Elizabeth Debicki aus, die ich bisher noch garnicht auf dem Schirm hatte, aber auch hier wirklich eine tolle Leistung abgegeben hat. Der Schurke, hier von Kenneth Branagh gespielt, war auch sehr gut besetzt. Dennoch wirkte die Rolle etwas auf mich, also ob sie zumindest inspierert wurde von einem Querschnitt gewisser Rollen welche Philip Seymour Hoffman verkörperte. Wäre er noch unter uns, wäre er meiner Meinung nach für diesen Charakter die pervekte Besetzung gewesen. Aber auch Kenneth Branagh hat einen guten Job gemacht.

Bei der Bewertung der Schauspielerleistung gehe ich nicht ganz mit. Vor allem Robert Pattinson wirkte auf mich durch sein Understatement richtig cool und harmoniert mit John David Washington perfekt. Elizabeth Debicki kann meiner Meinung nach aber nur wenig überzeugen, was aber vor allem am Charakter selbst liegen könnte. Nolan hat sowieso häufig Schwierigkeiten beim Schreiben von Frauencharakteren und das wird am deutlichsten in Tenet. Kenneth Branagh hat dagegen sichtlich Freude bei der extrovertierten Darstellung des Russen. Generell sind aber alle Charaktere mehr Mittel zum Zweck und erfüllen ihre jeweilige Funktion in der Story-Konstruktion. Das muss auch gar nicht als negative Kritik aufgefasst werden, sondern der Fokus des Films liegt eben nicht auf den Charakteren, sondern vielmehr auf die Idee die vorherrschende lineare Erzählweise zu durchbrechen und Zeit bzw. Zeitabläufe anders darzustellen.

Was mich noch interessieren würde, hast du den Kommentar zur aktuellen und zukünftigen Klimakrise auch so deutlich im Film wahrgenommen?
 

Tarantino1980

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Vielen Dank für die ausführliche Kritik. :hoch: Ich hoffe, dass sich noch mehr hier zu Wort melden.

Gerne! Ich wollte ja auch das dieser Film hier Erwähnung findet und hoffe natürlich auch das dadurch hier eine schöne Diskussion zu stande kommt, denn Tenet ist defintiv ein Film über den man sich als Filmliebhaber sehr gut austauschen kann!

Obwohl ich den Film schon zwei Mal im Kino gesehen habe, bekomme ich schon wieder Lust den Film zu sehen. Ich kann mir bei den eindrucksvollen Bildern aber gar nicht vorstellen den Film auf dem heimischen Fernseher zu schauen. Sobald die Kinos wieder öffnen dürfen, bemühe ich mich darum erneut eine 70mm-Vorführung in der Lichtburg zu organisieren. Dieser Film ist einfach für's Kino gemacht.

Hier gebe ich Dir schon recht, das beste Filmerlebnis wird das Kino bleiben mit einem tollen gestochen scharfen Bild und natürlich einem bombastischen Sound. Hier kann ich mir nur ansatzweise vorstellen wie intensiv der Filmscoure im Kino gewirkt haben muss.

Aber seitdem ich meinen Samsung 4K QLED 55 Zoll habe, neben den ganzen Vorteilen von 4K, bin ich tatsächlich ein riesen Fan von IMAX Szenen im Heimkino geworden. Ich weiß noch damals bei Nolans Batman Filmen haben mich die IMAX Szenen auf meinem alten 40 Zoll Full HD von Toshiba auch recht kalt gelassen teilweise sogar genervt wegen dem Formatwechsel. Aber auf dem neuem TV wirken IMAX Szenen einfach genial. Man merkt wirklich das diese Bilder nochmal besser sind als die normalen Szenen (ohne IMAX) und es macht auch mir im Heimkino richtig freude!

Allein die pulsierende und adrenalingetränkte Eröffnungssequenz besitzt eine Wucht, die sogar körperlich spürbar wird. Die Musik von Ludwig Göransson trägt natürlich maßgeblich dazu bei.

Bereits bei den ersten Bilder in der Kiewer Oper war ich hin und weg! Die Musik hatte hier ihr übriges getan! Wirklich phantastisch!

Was mich noch interessieren würde, hast du den Kommentar zur aktuellen und zukünftigen Klimakrise auch so deutlich im Film wahrgenommen?

Natürlich habe ich den Kommentar Nolans zur Klimakrise wahrgenommen, welchen er bereits ja schon in Interstellar geäußert hatte. Im Nachgang hatte ich mir einige Filmanalysen angeschaut, auch die von Dir verlinkten YouTube Videos und da wird ja auch darüber gerätselt ob Tenet und Interstellar sogar im selben Filmuniversum spielt, da die in Tenet angesprochenen zukünftigen Naturkatastrophen in Interstellar ja mehr als deutlich zu sehen waren.

Hast Du Dir eigentlich das Begleitbuch zu Tenet schon besorgt und durchgelesen. Es hießt ja vor Kinostart das man den Film nur richtig verstehen kann wenn man auch dieses Buch gelesen hat. Ich bin noch am überlegen ob ich dies tue.

Was ich auch irgendwo als Theorie gelesen habe, oder war es sogar in einem von Deinem verlinkten Videos, das der Charakter von Robert Pattinson (Neil) quasi der Sohn von Andrei und Kat sein könnte, der quasi in der Zukunft von dem Protagonisten rekrutiert wurde damit er in der Vergangenheit ihm helfen kann. Vielleicht wird sowas dann auch im Buch thematisiert?
 

Willy Wonka

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Aber seitdem ich meinen Samsung 4K QLED 55 Zoll habe, neben den ganzen Vorteilen von 4K, bin ich tatsächlich ein riesen Fan von IMAX Szenen im Heimkino geworden. Ich weiß noch damals bei Nolans Batman Filmen haben mich die IMAX Szenen auf meinem alten 40 Zoll Full HD von Toshiba auch recht kalt gelassen teilweise sogar genervt wegen dem Formatwechsel. Aber auf dem neuem TV wirken IMAX Szenen einfach genial. Man merkt wirklich das diese Bilder nochmal besser sind als die normalen Szenen (ohne IMAX) und es macht auch mir im Heimkino richtig freude!

Weiß man eigentlich wieso Nolan nur Abschnitte des Films mit IMAX-Kameras gedreht hat? Schließlich hat er doch sowieso den ganzen Film auf 65mm gedreht, was sowieso schon teurer ist. Dann hätte er doch auch gleich durchweg die 65mm IMAX-Kameras verwenden können. Avengers: Endgame wurde ja auch vollständig mit IMAX-Kameras gedreht.

Im Nachgang hatte ich mir einige Filmanalysen angeschaut, auch die von Dir verlinkten YouTube Videos und da wird ja auch darüber gerätselt ob Tenet und Interstellar sogar im selben Filmuniversum spielt, da die in Tenet angesprochenen zukünftigen Naturkatastrophen in Interstellar ja mehr als deutlich zu sehen waren.

Das ist auch eine interessante Idee. Ich habe Interstellar seit dem Kinostart nicht mehr gesehen und müsste ihn eigentlich unbedingt mal wieder auffrischen. Aber auch diesen Film kann und möchte ich nicht mehr auf einen Fernseher sehen. Also entweder im Kino oder ich müsste das Heimkino von meinem Bruder mal wieder aufsuchen. :nice:

Hast Du Dir eigentlich das Begleitbuch zu Tenet schon besorgt und durchgelesen. Es hießt ja vor Kinostart das man den Film nur richtig verstehen kann wenn man auch dieses Buch gelesen hat. Ich bin noch am überlegen ob ich dies tue.

Was ich auch irgendwo als Theorie gelesen habe, oder war es sogar in einem von Deinem verlinkten Videos, das der Charakter von Robert Pattinson (Neil) quasi der Sohn von Andrei und Kat sein könnte, der quasi in der Zukunft von dem Protagonisten rekrutiert wurde damit er in der Vergangenheit ihm helfen kann. Vielleicht wird sowas dann auch im Buch thematisiert?

Von dem Buch habe ich bislang noch nichts mitbekommen. Meinst du dieses Buch? Gibt es denn irgendwelche Hinweise, dass er der Sohn sein könnte. Ich habe im Film zumindest keine Indizien wahrgenommen. Eine kleine Pointe am Ende war ja nur, dass Neil bereits in der Zukunft vom Protagonisten rekrutiert worden ist.
 

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Weiß man eigentlich wieso Nolan nur Abschnitte des Films mit IMAX-Kameras gedreht hat? Schließlich hat er doch sowieso den ganzen Film auf 65mm gedreht, was sowieso schon teurer ist. Dann hätte er doch auch gleich durchweg die 65mm IMAX-Kameras verwenden können. Avengers: Endgame wurde ja auch vollständig mit IMAX-Kameras gedreht.

Ja das ist natürlich schade, aber ich hatte mal in einem Interview mit Christopher Nolan gelesen, das er es, zumindest ist dies seine offizielle Aussage gewesen, halt weiterhin nur als Stilmittel einsetzen will. Also da wo es nur um Dialog geht will er weiterhin nicht das IMAX Verfahren nutzen sondern wirklich nur dort wo es seiner Meinung nach aus der reinen Bildgewaltheit Sinn macht. Ob eventuell doch etwas das Budget eine Rolle spielt, wird er wohl nicht verraten. Aber klar schöner wäre es wenn er den ganzen Film im IMAX Verfahren drehen würde, keine Frage.

Das ist auch eine interessante Idee. Ich habe Interstellar seit dem Kinostart nicht mehr gesehen und müsste ihn eigentlich unbedingt mal wieder auffrischen. Aber auch diesen Film kann und möchte ich nicht mehr auf einen Fernseher sehen. Also entweder im Kino oder ich müsste das Heimkino von meinem Bruder mal wieder aufsuchen. :nice:

Ja dann mach das mal. Interstellar ist ohnehin immer wieder ein Filmerlebnis. Steht bei mir auch noch in 4K rum, werde ich mir also auch nochmal ansehen.


Von dem Buch habe ich bislang noch nichts mitbekommen. Meinst du dieses Buch?

Ja genau. Ich hatte dazu im Mai 2020 diesen Artikel auf Filmstarts gelesen. Daher bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, habe es aber weder gelesen noch im Besitzt. Das werde ich aber noch nachholen.

Gibt es denn irgendwelche Hinweise, dass er der Sohn sein könnte. Ich habe im Film zumindest keine Indizien wahrgenommen. Eine kleine Pointe am Ende war ja nur, dass Neil bereits in der Zukunft vom Protagonisten rekrutiert worden ist.

Wie gesagt es ist nur eine Theorie, die meiner Meinung nach aber durchaus stimmig wäre. Auch hier kann ich Dir nur diesen Artikel auf Filmstarts ans Herz legen.
 

Willy Wonka

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Wie gesagt es ist nur eine Theorie, die meiner Meinung nach aber durchaus stimmig wäre. Auch hier kann ich Dir nur diesen Artikel auf Filmstarts ans Herz legen.

Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen. Das klingt schon ganz interessant und jetzt würde ich auch vermuten, dass Nolan bewusst kleine Indizien gesät hat, sodass Zuschauer darüber nachdenken und diskutieren. Selbst bin ich aber noch zu keinem Urteil gekommen. Beim nächsten Schauen des Films werde ich aber natürlich auch darauf achten. Tatsächlich hatte ich vorher aber noch nichts zu dieser Theorie im Internet gelesen.

Das Begleitbuch interessiert mich aber weniger. Ich glaube kaum, dass es sehr viel Geheimnisse preisgeben werden, sondern es sich überwiegend um ein Buch voller Lobhudelei handelt. Mag diese in Bezug auf Nolan auch durchaus gerechtfertigt sein, aber beim Lesen langweilt mich so etwas auf Dauer.
 
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