Shadow of the Colossus

Willy Wonka

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Sony Pictures hat Justin Marks beauftragt ein Drehbuch für das gleichnamige Konsolenspiel zu schreiben.

Marks hat als Drehbuchautor noch nicht so viel Erfahrung, da er bis jetzt erst vier Drehbücher geschrieben hat. Das letzte war zu "Street Fighter - The Legend of Chun-Li".

Quellen:
cinefacts
imdb
 

Tony Soprano

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AW: Shadow of the Colossus

:huh: :rock:

geile nachricht. könnte ein mordsfilm werden. schön auf beobachtung halten...
 

Harlequin

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AW: Shadow of the Colossus

Oh! OHOHOH! Und ich dachte letztens noch, dass man doch so gut einen Film darüber machen könnte...wunderbar.
Jetzt muss ich das Spiel nur noch kaufen und spielen. Hah...Mist...
 

crizzero

Filmvisionaer
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Wenn Peter Jackson oder Guillermo del Toro die Regie übernehmen würden, dann wäre das Endprodukt sicher großartig. Ich bleibe aber erstmal skeptisch. Wer weiß, wer da das Zepter schwingt.
 

Deprave

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AW: Shadow of the Colossus

Das Spiel ist ja wirklich super und hat einen saugeilen Look und alles, aber ich bezweifle das man das so einfach auf die Leinwand adaptieren kann! Ich hoffe natürlich das beste, aber bleibe auch noch skeptisch!

mfg
 

Dex_McCroul

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AW: Shadow of the Colossus

Ich bin irgendwie skeptisch. Das Drehbuch zu Streetfighter ist wohl nicht gerade das beste Bewerbungsmaterial.:rolleyes:
 

Willy Wonka

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AW: Shadow of the Colossus

Nach langer Zeit gibt es wieder Neuigkeiten zum Projekt.

Der aufstrebende Regisseur Josh Trank („Chronicle") wird bei dem Film Regie führen und als Produzent ist u.a. Kevin Misher („Public Enemies", „Die Dolmetscherin").

Quelle:
deadline
 

triple

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AW: Shadow of the Colossus

Huh, das hat aber gedauert. Sollte das aber noch was werden, unterscheidet sich meine Erwartungshaltung nicht wesentlich von denen der Anderen: auf dem Papier liest sich das vielversprechend, aber was die Umsetzung betrifft, bin ich skeptisch. Zumal Spielverfilmungen generell auch nicht unbedingt dafür im Ruf stehen, ihrer Vorlage treu zu sein, und meist verwässerte Mainstream-Zuschnitte des Spiels ohne Tiefgang sind, deren einziger Zweck es ist, billiges Geld einzufahren.
 

TheBjoern

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AW: Shadow of the Colossus

Ich wusste gar nicht, das einer meiner größten Spieleerfahrungen verfilmmt werden soll. Erstmal halte ich "Shadow of the Colossus" für unverfilmbar. Sowohl "Ico", als auch "Shadow of the Colossus" sind Videospiele vom selben japanischen Entwicklerteam rund um den geistigen Vater Fumito Ueda entstanden sind. Das besondere an diesen Spielen ist, dass sie Emotionen auf einer nicht filmischen Ebene erzeugen. Während viele Videospiele auf filmische Mittel und Techniken zurückgreifen, wie z.B. action- oder dialogreiche Zwischensequenzen, die die Handlung vorantreiben, gehen die beiden vorgestellten Spiele einen anderen Weg.
Es gibt keine sonderlichen bzw. hervorgehobenen Zwischensequenzen, noch gibt es eine allumfassende Rahmenhandlung, in der das unbekannte Universum erklärt wird. Die Spiele erzeugen auf Ebene der eigenen Handlung Emotionen. Um sich das besser vorzustellen hier ein Beispiel aus "Ico":
In "Ico" spielt man ein Jungen mit Hörnern, der in einer Tempelanlage verbannt und seinem Schicksal überlassen wird. Dort trifft er ein myseriöses Mädchen, das wie eine Gestallt aus weißem Licht besteht. Es wird dein Beschützerinstinkt geweckt und du willst mit dem Mädchen von diesem unwirklichen Ort fliehen. Gemeinsam beginnt eure Flucht durch ein großes Gemäuer, dass in seiner grauen, kargen und lebslosen Art ein depremierende Stimmung hinterlässt . Ohne viele Worte geht der Spieler eine Bindung mit diesem Mädchen ein. Die Tatsache, dass man das Mädchen immer nur dann an der Hand führt, wenn man eine bestimmte Taste auf dem Gamepad gedrückt hält, lässt den Spieler aktiv das "Beschützen" erleben.
Ähnliches Motiv auch beim Spiel "Shadow of the Colossus" in dem man sobald man versucht einen der steinernden Giganten zu besteigen immer die bestimmte Taste grdrückt halten muss, um sie festzuklammern, damit man nicht herunterfällt. Man klammert sich aktiv an diese Wesen und ist viel tiefer in der eigenen Handlung (Handlung im Sinne von eigenem Handeln) gefangen, als es jemals ein Film transportieren könnte. Man reitet ewig in einer kargen, einsamen Umgebung umher, um einen der Kolosse zu erreichen, dass sich während dieser Reise eine Stimmung der Einsamkeit und Verlorenheit macht. Man braucht keine großen Dialoge, Einführungen, oder ähnliche Stilmittel, die typisch für einen Film sind um, den Zuschauer einzufangen. Das ist auch das Stichwort: Zuschauer, genau der ist man beim spielen dieser beiden Spiele eben nicht. Man ist selbst die handelnde Person und diese braucht keine großen, filmischen Explorationen um in den Bann gezogen zu werden.
Gerade diese beiden Spiele haben es verstanden die Videospiele als eigenständige Form des Narrativen darzustellen. Vergleichbar zu der Zeit, als der Film seine Geburtsstunde hatte und viel vom Theater übernommen hatte, eher es schaffte sein eigene, filmische Narrative zu entwickeln. So haben es "Ico" und "Shadow of the Colossus" es geschafft, diese eigenständige Narrative für die Videospiele zu schaffen. Ein Verfilmung würde ich eher als einen Rückschritt an sehen, zudem was diese beiden Spiele für mich und auch dem Status des Videospiels als eine selbständige Form des Erzählens geschaffen haben.
 
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