R.I.P.D. - Rest in Peace Department

Willy Wonka

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Der deutsche Regisseur Robert Schwentke wird nach seinem Film „R.E.D." wieder für Universal einen Comic verfilmen.
Die Comicvorlage aus dem Hause Dark Horse erzählt die Geschichte von einen Departement der Polizei mit dem Namen R.I.P.D., in der nur tote Polizisten arbeiten. Ihre Aufgabe besteht darin Tote, welche noch auf der Erde wandeln, zu beseitigen.

Wie schon bei „R.E.D" kann Schwentke eine prominente Darstellerriege vorweisen:

Ryan Reynolds
Jeff Bridges
Kevin Bacon
Mary-Louise Parker

Der deutsche Kinostart ist für den 27. Juni 2013 vorgesehen.

Quellen:
cinefacts
imdb


„R.I.P.D." ist bereits die vierte Hollywoodproduktion in Folge vom deutschen Robert Schwentke, welcher bereits fest in Los Angels wohnt. Mittlerweile hat er mit Stars wie Jodie Foster, Eric Bana, Bruce Willis, Morgan Freeman und Helen Mirren gearbeitet. Könnte er das deutsche Erbe von Roland Emmerich und Wolfgang Petersen in Hollywood übernehmen? Oder glaubt ihr, dass er weiterhin nur ein solider Auftragsregisseur bleibt?
 
T

Turrican

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Hört sich eigendlich ganz gut an von der geschichte, hoffe nur das der Film auch nicht versaut wird.
 

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R.I.P.D.

Robert Schwentkes neuester ist eine Mischung aus Action, Komödie und Thriller mit ziemlich guter Besetzung.

Universal bringt den Film am 27.06.2013 in die Kinos.

Zwei Cops, der eine erst kürzlich gestorben, der andere ein Revolverheld, der schon seit hunderten von Jahren tot ist, arbeiten zusammen im Rest In Peace Department - der Polizeistation der Toten. An einem ganz normalen Arbeitstag geht es einmal mehr darum geht, die Toten ruhig zu halten.

Neben Ryan Reynolds spielen Kevin Bacon und Jeff Bridges.
 

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AW: R.I.P.D.

Am heute zu Ende gehenden WE in Amerika gestartet, ist auch dieser weitere große Film eines Studios eine Enttäuschung an den Kinokassen.

Trotz hochkarätiger Besetzung wie Ryan Reynolds und Jeff Bridges und trotz eines 3D Zuschlages machte der Film in 2852 Sälen nur 12.8 Millionen Dollar. Schade!
Und das beigeschätzten 180 Mio. Produktionskosten. :eek:
 

Willy Wonka

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Und das beigeschätzten 180 Mio. Produktionskosten. :eek:

Also sowohl bei insidekino.de als auch bei IMDb werden die Produktionskosten auf 130 Millionen Dollar geschätzt.

Der Misserfolg verwundert mich überhaupt nicht. Erst einmal wirkt der Film wie ein Abklatsch von „Men in Black" und zweitens ist Ryan Reynolds überhaupt kein Garant für Blockbuster. Bereits mit der vorherigen Comicverfilmung „Green Latern" ging er schon baden.
 

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Also sowohl bei insidekino.de als auch bei IMDb werden die Produktionskosten auf 130 Millionen Dollar geschätzt.

Der Misserfolg verwundert mich überhaupt nicht. Erst einmal wirkt der Film wie ein Abklatsch von „Men in Black" und zweitens ist Ryan Reynolds überhaupt kein Garant für Blockbuster. Bereits mit der vorherigen Comicverfilmung „Green Latern" ging er schon baden.
Der Trailer gefällt mir jedenfalls sehr gut. Schade! Wird aber trotzdem geguckt !!
Über Quelleninfos diskutiere ich jetzt aber nicht wieder; das ist nicht gut für mein altes Herz. :D Und die Betonung liegt auf geschätzt. Sagen wir, die Kosten lagen bei 155 Mio. :nice:
 

Willy Wonka

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Der Trailer gefällt mir jedenfalls sehr gut. Schade! Wird aber trotzdem geguckt !!
Über Quelleninfos diskutiere ich jetzt aber nicht wieder; das ist nicht gut für mein altes Herz. :D Und die Betonung liegt auf geschätzt. Sagen wir, die Kosten lagen bei 155 Mio. :nice:

Wengistens schreibe ich dazu auf welche Quellen ich mich beziehe. :p
 

Count Dooku

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Der Misserfolg verwundert mich überhaupt nicht. Erst einmal wirkt der Film wie ein Abklatsch von „Men in Black" und zweitens ist Ryan Reynolds überhaupt kein Garant für Blockbuster. Bereits mit der vorherigen Comicverfilmung „Green Latern" ging er schon baden.

So weit ich sehen kann, haben im Juli alle groß angekündigten Blockbuster Probleme mit dem erhofften Einspielergebnis. Ich vermute, der Markt wurde durch das Blockbuster-Angebot vom Mai und Juni schon gesättigt.
 

Willy Wonka

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So weit ich sehen kann, haben im Juli alle groß angekündigten Blockbuster Probleme mit dem erhofften Einspielergebnis. Ich vermute, der Markt wurde durch das Blockbuster-Angebot vom Mai und Juni schon gesättigt.

Bei „R.I.P.D" hatte ich schon die möglichen Gründe genannt, „Lone Ranger" ist auch zu sehr kalkuliert, sodass es selbst den normalen Kinozuschauern auffällt, dass Johnny Depp wieder den gleichen Kerl spielt. (Auch bei diversen Kinovorstellungen habe ich viele ernüchternde Kommentare nach der Vorschau im Kino vernommen)
Wohlgemerkt handelt es sich auch immer noch um einen Western. Dieses Genre ist trotz einiger Erfolge immer noch kein Garant für Erfolg in den letzten Jahren geworden. Vor allem wenn es in die spaßige Richtung geht wie es eben bei „Lone Ranger" oder „Wild Wild West" der Fall war. Die letzten erfolgreichen Western war nicht glattgebügelt, sondern dreckig und rau und genau das sind die Fans auch von Videospielen wie „Red Dead Redemption" gewohnt.

„Pacific Rim" hat damit zu kämpfen, dass er nach außen wie eine Materialschlacht á la „Transformers" aussieht, aber eben ohne große Fanbasis. Das gleiche Problem hatte letztes Jahr schon „Battleship" gehabt und musste an den US-Kinokassen untergehen. „R.E.D 2" hat vielleicht ein höheres Budget, wirkt aber im Prinzip nicht wie großes Blockbustermaterial. Viel mehr ist es eine andere Variante von „The Expendables" und diese Filme an den US-Kassen auch nicht über 200 Millionen US-Dollar eingespielt. So hoch können die realistischen Erwartungen des Studios also gar nicht gewesen sein.
Der verringerte Erfolg von „Wolverine" liegt wohl an seiner Durchschnittlichkeit. Das X-Men-Unisversum wirkt mittlerweile nicht mehr stringent, sondern zu viele lose Fäden hängen in der Luft. Dem Film wirkt die epische Dimensionen der letzten Comicverfilmungen wie „The Avengers" oder „Man of Steel" und vor allem ist „Wolverine" zumindest im filmischen Bereich mehr ein Teamspieler, denn erst so kann die Figur und Hugh Jackman richtig loslegen.

Einzig „Turbo" kann ich noch nicht richtig einschätzen, da ich bislang erst wenig von dem Film vernommen habe. Auf der klaren Gewinnerseite sind im Juli aber auf jeden Fall „Ich - einfach unverbesserlich 2", „Kindsköpfe 2" und „The Conjuring". Zumindest die ersten beiden Filme sind mit klaren Erfolgsaussichten bzw. Blockbusterstatus gestartet worden sind und konnte diese auch erfüllen.
 

Willy Wonka

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Die haben bei den Budget-Schätzungen aber auch nicht immer Recht. ;)

Aber wie gesagt, sind es ja eh alles nur Schätzungen. Zuletzt weiß es nur sicher der Buchhalter des Studios. :bart:
 

Willy Wonka

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In Paderborn lief der Film letzten Montag in der Sneak und hat eine relativ gute Bewertung bekommen, was für mich wieder ein Zeichen ist, dass ich den Film meiden sollte. ;)

Aktuell prognostiziere ich für Deutschland ungefähr 400.000 Kinozuschauer.
 
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