Lockout

mr.bauer

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Darsteller: Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare...
Produzent: Luc Besson
Start: 10 Mai!

50 Kilometer über der Erde werden 500 Verbrecher in der modernsten und ausbruchsichersten Strafanstalt, der MS: One gefangen gehalten. Mittels fortschrittlicher Techniken werden die Insassen in eine Art Dauerschlaf versetzt, doch eines Tages wachen die Kriminellen unerwartet auf, während sich die Tochter des US-Präsidenten, Emily (Maggie Grace), gerade in geheimer humanitärer Mission in der Station aufhält und übernehmen die Kontrolle des Weltall-Gefängnisses. Um die Situation zu deeskalieren, bietet die US-Regierung dem wegen Mordes verurteilten Undercover-Cop Snow (Guy Pearce) einen Deal an: Sollte er die Kontrolle über die MS: One zurückgewinnen, so gewährt man ihm Freilassung. Snow ist entschlossen seine letzte Chance zu nutzen und stellt sich den unberechenbaren Schwerverbrechern. Für ihn und Emily beginnt der gnadenlose Kampf ums Überleben ...

Scheint ne Art Klapperschlange zu werden. Wenn ich öfters ins Kino gehen würde würde ich sagen ich geh rein, warte aber denk ich mal bis er in den Verleih kommt. ;)
 

Count Dooku

Leinwandlegende
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AW: Lockout

Ich fand den Trailer schon ziemlich nervig. Vor allem die ganzen pseudo-coolen Sprüche von Guy Pearce haben mich genervt, außer
Sein Name war Fuck You. Ist ein Asiate.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Lockout

Ja, der Trailer war wirklich ziemlich öde. Der Film wirkt auch vollkommen austauschbar und uninspiriert. Hätte auch genauso gut eine DVD-Premiere sein können.
 

mr.bauer

Filmvisionaer
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AW: Lockout

Guy Pearce wäre für mich schon ein Grund, den anzusehen... :hoch:

Guy Pearce seh ich auch ganz gerne aber ob er auch ein guter Actiondarsteller ist? Mmmmh, mal abwarten. :confused: Bei Besson kommen ja meist gute Actionfilme raus von daher wird der 100pro noch geschaut.
 

Vince

Filmstar
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AW: Lockout

Lockout
..., oder: "Stirb Langsam" in Space. Da grunzt sich ein weiterer, aber gelungener John-McClane-Anachronismus (Stichwort Zigarette), der hin und wieder in Jack-Sparrow-Manierismen verfällt, gelangweilt-amüsiert durch enge Gänge und Schächte. Seine Oneliner verteilt er nach dem Streuprinzip, wobei manche etwas zu bemüht wirken und verenden (kann aber auch an der Synchro liegen), während recht viele ins Ziel treffen - einem wirklich coolen Guy Pearce zum Dank. Mit ihm steht auch erst der ganze Film, denn das an "Die Klapperschlange" angelehnte Drehbuch reißt leider gar nichts und meint, am Ende mit großem Auflösungs-Blabla noch was retten zu können, und die typisch schrägen Besson-Baddies (Psycho-Punks in orangefarbenen Knastklamotten - typische 90er-Besson-Attitüde) gereichen gerade noch dem Anspruch eines zweckerfüllenden Stereotyps. Das Einzige, was an "Lockout" funktioniert, ist also alles, was mit Pearce in Zusammenhang steht, wobei besonders die fast unmerklich vollzogene Öffnung der Figur (die Thematisierung seiner Höhenangst etwa und das gleichzeitige Überspielen selbiger) Spaß macht, weil sie der coolen Sau - ähnlich wie bei McClane - Menschlichkeit verleiht. Und im Gegensatz zu "Fluch der Karibik" ist es hier nicht nötig, den Vater als Überraschungsgast einzubauen, um so zu erklären, wieso die Figur so tickt, wie sie tickt - da reicht ein schlichter Nebensatz über den "alten Herrn".
Kein Film, den man im Kino gesehen haben muss, aber im Heimkino wird das gut funktionieren.
5/10 (Tendenz zur 6)
 
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