Hatred

tikiwuku

Filmvisionaer
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Bei Hatred handelt es sich um einen Top Down Shooter (ähnlich wie Halo Spartan Assault) bei dem diesmal keine Aliens, Roboter, Zombies oder Terroristen die Gegner sind, sondern Zivilisten.

Die Hauptfigur möchte auf brutale Art ums Leben komme und dabei so viele Leute wie möglich umbringen.

Also geht man schwer bewaffnet los und tötet alles und jeden, meistens unbewaffnete Zivilisten die um ihr Leben betteln und doch gnadenlos hingerichtet werden. Manchmal mit nem gnädigen Kopfschuss, manchmal mit nem riesigen Messer regelrecht geschlachtet.

Der Trailer stellt recht gut dar worum es in diesem Spiel geht.

Die Entwickler (Destructive Creations aus Polen) ziehen damit bereits ganz schön viel Aufmerksamkeit auf sich.

Was meint ihr dazu? Mutig oder dumm?

Ich finde es wäre eine Gratwanderung, denn einerseits würde es keine Sau stören wenn es Zombies oder Aliens wären und das Spiel ist sowieso over the top. Man spaziert durch die Gegend bringt haufenweise Leute um und wird von Polizisten angeschossen, aber ein paar Kugeln halten ja eine Spielfigur nicht auf (wenn es sich nicht um die klassischen Rainbow Six oder dem ersten Ghost Recon handelt) und da merkt man es ist nur ein Spiel.
Andererseits fehlt (bisher) aber auch die Motivation der Spielfigur alle umzubringen. Geisteskrank ist der Typ auf jeden Fall, nur was ist der Auslöser? Warum ist er so gnadenlos und brutal?

Da könnte man eine richitg spannende Geschichte erzählen, aber das Spiel scheint nur mit Gewalt punkten zu wollen und das ist meiner Meinung nach der falsche Weg und bei der Gratwanderung stürzt das Spiel auf der falschen Seite ab.
 
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Cable

Filmvisionaer
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AW: Hatred

Für mich klingt das nur nach "wir wollen Aufmerksamkeit um jeden Preis". So ein Spiel hat am Markt nichts verloren, wenn das ein Indy wäre würde ich ja noch sagen OK, aber von einem echten Studio. :spinner:
 
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