KINOMENSCH
Leinwandlegende
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Russell Crowe steht in Verhandlungen mit Warner Bros, im Anschluss an seine Titelrolle in Darren Aronofskys "Noah" eine Hauptrolle in "Harker" zu spielen, allerdings nicht die Titelfigur, sondern ihr Gegenspieler, Graf Dracula. Regie soll Eli Roth führen.
"Harker" basiert auf Bram Stokers legendären Gruselroman "Dracula", ist aber eher als moderne Neuerzählung im Stil von "Sherlock Holmes" konzipiert.
Anders als in der Vorlage ist Jonathan Harker hier kein einfacher Notar, der nach Transylvanien geschickt wird, um sich um die Geschäfte des Grafen Dracula zu kümmern, sondern ein gewiefter Inspektor des Scotland Yard. Warner Bros. hofft, mit dem ersten Film die Basis für ein neues Erfolgsfranchise zu legen. Entsprechend wird Dracula auch nur einmal eine Rolle spielen - was offenbar der Grund ist, warum man das Interesse des zweifachen Oscar-Gewinners Crowe wecken konnte. Unklar ist, wer für die Titelrolle in Frage kommt.
Das Projekt liegt seit Anfang 2011 bei Warner Bros. Ursprünglich sollte Jaume Collet-Serra ("Unknown Identity") Regie führen; er wurde vom Studio dann aber mit einem Projekt betraut, das mittlerweile aus Kostengründen eingestellt wurde, und arbeitet nun wieder mit Produzent Joel Silver und Liam Neeson an einem neuen Film.
Heißester Kandidat auf den Regiestuhl ist nun Quantin Tarantinos Busenfreund Eli Roth, der sich mit den "Hostel" - Filmen einen Namen machte, dem deutschen Publikum allerdings vor allem als Darsteller des "Bärenjuden" in Tarantinos "Inglourious Bastards" ein Begriff sein dürfte.Wenn alles nach den Vorstellungen des Studios läuft, kann man im Frühjahr 2013 mit den Dreharbeiten beginnen.
"Harker" ist damit das zweite neue Filmprojekt, das lose auf Figuren aus "Dracula" beruht: Universal arbeitet an einem Reboot von "Van Helsing", für das Tom Cruise für die Titelrolle im Gespräch ist.
Im ersten "Van Helsing" von 2004 wurde die Figur unter der Regie von Stephen Sommers von Hugh Hackmann gespielt. Es war der bislang letzte große Auftritt eines Dracula in einem Studiofilm, in diesem Fall interpretiert von Richard Roxburgh. Der letzte Dracula-Film indes war "Dracula 3D" von Trio Argento mit Thomas Kretschmann, der im Rahmen des Festival de Cannes Weltpremiere gefeiert hatte.
Quelle : Variety
"Harker" basiert auf Bram Stokers legendären Gruselroman "Dracula", ist aber eher als moderne Neuerzählung im Stil von "Sherlock Holmes" konzipiert.
Anders als in der Vorlage ist Jonathan Harker hier kein einfacher Notar, der nach Transylvanien geschickt wird, um sich um die Geschäfte des Grafen Dracula zu kümmern, sondern ein gewiefter Inspektor des Scotland Yard. Warner Bros. hofft, mit dem ersten Film die Basis für ein neues Erfolgsfranchise zu legen. Entsprechend wird Dracula auch nur einmal eine Rolle spielen - was offenbar der Grund ist, warum man das Interesse des zweifachen Oscar-Gewinners Crowe wecken konnte. Unklar ist, wer für die Titelrolle in Frage kommt.
Das Projekt liegt seit Anfang 2011 bei Warner Bros. Ursprünglich sollte Jaume Collet-Serra ("Unknown Identity") Regie führen; er wurde vom Studio dann aber mit einem Projekt betraut, das mittlerweile aus Kostengründen eingestellt wurde, und arbeitet nun wieder mit Produzent Joel Silver und Liam Neeson an einem neuen Film.
Heißester Kandidat auf den Regiestuhl ist nun Quantin Tarantinos Busenfreund Eli Roth, der sich mit den "Hostel" - Filmen einen Namen machte, dem deutschen Publikum allerdings vor allem als Darsteller des "Bärenjuden" in Tarantinos "Inglourious Bastards" ein Begriff sein dürfte.Wenn alles nach den Vorstellungen des Studios läuft, kann man im Frühjahr 2013 mit den Dreharbeiten beginnen.
"Harker" ist damit das zweite neue Filmprojekt, das lose auf Figuren aus "Dracula" beruht: Universal arbeitet an einem Reboot von "Van Helsing", für das Tom Cruise für die Titelrolle im Gespräch ist.
Im ersten "Van Helsing" von 2004 wurde die Figur unter der Regie von Stephen Sommers von Hugh Hackmann gespielt. Es war der bislang letzte große Auftritt eines Dracula in einem Studiofilm, in diesem Fall interpretiert von Richard Roxburgh. Der letzte Dracula-Film indes war "Dracula 3D" von Trio Argento mit Thomas Kretschmann, der im Rahmen des Festival de Cannes Weltpremiere gefeiert hatte.
Quelle : Variety