Leatherface
Filmvisionaer
AW: Die Qualität im Kino
und dabei soll das imax-"Erlebnis" doch so gut sein
und dabei soll das imax-"Erlebnis" doch so gut sein
Das trifft für die 70mm IMAX-Filme auch zu auf den riesigen Bildwänden und 180° Ausleuchtung. Immerhin sind die IMAX-Filme rund 13 cm breit pro Bild!und dabei soll das imax-"Erlebnis" doch so gut sein
Das trifft für die 70mm IMAX-Filme auch zu auf den riesigen Bildwänden und 180° Ausleuchtung. Immerhin sind die IMAX-Filme rund 13 cm breit pro Bild!
Für 3D werden aber leider immer öfter 2K-DLP-Projektoren eingesetzt und die sind für derartige Bildbreien nicht ausgelegt.
„Burg“ kämpft mit der neuen Zeit
Witten. Die Umstellung auf modernste Technik ist für das Burg-Kino zur Existenzfrage geworden.
Betreiber Joachim Schumacher will zwar gerne modernisieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Doch dies ist abhängig von Fördergeldern. Erst vor kurzem hatte der 53-Jährige den größten Saal mit einem Fassungsvermögen von 250 Plätzen auf den neuesten Stand gebracht. Seitdem können Kinogänger dort Filme in 3D - also dreidimensional - genießen. Doch für die anderen drei Säle wird es immer schwieriger, von Verleihern die passenden 35-Millimeter-Kopien, also die klassischen Filmrollen ohne Digitaltechnik, zu bekommen. Schumacher sah deshalb zuletzt schlechte Perspektiven für das Traditionskino an der Ruhrstraße.
Der Umbruch in der Kinowelt erscheint dramatisch. Den Wandel vergleicht der Kinomacher mit der schon lange zurückliegenden Umstellung von Stumm- auf Tonfilm. „Momentan heißt es: Friss oder stirb.“ Der Anteil an analogen Kopien gehe immer weiter zurück. In manchen Ländern, etwa in der Schweiz, seien sie nahezu schon verschwunden. Filme auf Zelluloid werden kaum noch produziert. Kodak, einst eine Größe im Kamera- und Filmgeschäft, ist pleite.
Momentan heißt es: Friss oder stirb
Die Verleiher setzen daher immer stärker auf digitale, computergesteuerte Abspielgeräte. Für das Wittener Kino ein Problem. Bis auf Saal 1 mit 3D und Digitaltechnik können die übrigen drei Projektoren nur 35-Milimeter-Kopien abspielen. Aber irgendwann nur noch diesen größten Saal mit aktuellen Streifen zu bespielen, ist kaum denkbar. Die Umstellung von analog auf digital betrifft nicht allein den Wittener Kinobetreiber.
Viele müssen umsatteln und neue Geräte anschaffen. Um die Kinos in der Fläche zu erhalten, gibt es Hilfen, sprich Fördertöpfe. Schumacher will sie anzapfen. Die Anträge laufen. Einen positiven Bescheid des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien hat er schon. Beim zweiten wartet der Kinobetreiber auf grünes Licht der Bezirksregierung Arnsberg. Erst nach der Bewilligung kann sich Schumacher an die Umrüstung der übrigen Kinosäle wagen. Denn der Umbau ist kein Pappenstiel.
Pro Umstellung auf digital kalkuliert der „Burg“-Chef mit Kosten von jeweils 75 000 Euro. Auf rund 37 000 Euro Fördergelder hofft er. Fließen sie, will er noch deutlich mehr investieren. „Dann bauen wir hier richtig etwas auf.“ Er spricht von möglichen Gesamtausgaben in Höhe von rund 200 000 Euro.
Das Kino soll nach außen wie innen ein neues Gesicht erhalten. Schumacher plant den Umbau des Foyers. Auch die sanitären Einrichtungen sollen generalüberholt werden. In Saal 2 will der 53-Jährige neue Sessel installieren. Für Saal 3 denkt er an eine Aufwertung als weiteres 3D-Kino. Anders als im Saal 2 könnte hier auch noch später aufgerüstet werden.
Ob Schumacher darüberhinaus noch Geld für den kleinsten Saal in die Hand nimmt, scheint trotz Förderung fraglich. Der „Schuhkarton“ bietet lediglich 26 Zuschauern Platz. „Dort verwenden wir zurzeit Technik aus der Mottenkiste.“ Das sonstige Inventar sei aber noch in einem gutem Zustand. „Vielleicht zeigen wir hier ein spezielles Programm.“
Technik aus der Mottenkiste
Doch alle Planungen hängen stark von der noch ausstehenden Förderzusage ab. Kommt sie, könnten die Abspielgeräte schon in wenigen Wochen ausgetauscht werden. Schumacher: „Dann machen wir mit Hurra weiter.“ Die geplante Renovierung des Foyers würde nach Ostern in Angriff genommen. Dann wäre der Kinobetreiber zehn Jahre in Witten aktiv und würde gern für weitere fünf einen Pachtvertrag unterschreiben. Von wegen dunkle Zeiten. Prometheus brachte doch das Licht.
Hängt ganz davon ab wo man sitzt. Wenn man sich in die Mitte setzt ist es vorbei mit der Ruhe (wenn der Saal voll ist).
Deswegen sitze ich immer am Rand, da will keiner (außer mir) sitzen und ich warte sowieso immer ein- oder zwei Wochen bevor ich mir einen Film ansehe.
Und ich sehe mir Filme immer an Werktagen an, da ist es günstiger und es sind weniger Leute.
I
Auch ist es immer ein merkwürdiges Gefühl, dass auf den Fluren und Gängen keine Menschen zu finden sind (nicht einmal Kinomitarbeiter!), sich die Türen der Kinosäle automatisch schließen und daher nur am Empfang Mitarbeiter zu sehen sind. Das wirkt jedes Mal ein wenig geisterhaft.
Ach, ich dachte, das wäre nur hier so. Scheint aber UCI-Norm zu sein. Guter Jugendschutz
Was hat das denn mit Jugendschutz zu tun?
Das auch Minderjährige in Filme gehen können, die noch nix für sie sind. Kontrolliert ja keiner mehr, in welches Kino du gehst.
Von Wien kann ich dir sagen, da wird abgezählt, wieviele Karten wurden verkauft und wieviele sitzen drin Ist schon vorgekommen, dass nach der Werbung die Security einen ungebetenen Gast entfernteAchja, klar. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Viel mehr könnte ein Zuschauer es ausnutzen und sich eine Karte kaufen und danach den ganzen Nachmittag diverse Filme ansehen. Vielleicht sind ja auch überall Kameras...?!
Von Wien kann ich dir sagen, da wird abgezählt, wieviele Karten wurden verkauft und wieviele sitzen drin Ist schon vorgekommen, dass nach der Werbung die Security einen ungebetenen Gast entfernte
Da es zumindest im UCI Bochum nirgends Hinweisschilder auf Kameras gibt, wäre das wohl verboten, wenn sie welche hätten!Wird das dann via Kamera nachgezählt und gucken Leute in den Kinosaal?
Na klar.Machen die hochmotivierten studentischen 400,- € Aushilfskräfte bestimmt: In den anderen 15 Sälen nachgucken und zählen. Außerdem werden für die Zählaktion die WCs gesperrt und die Süsswarentheken! Und alle Gäste müssen in die Säle zurück.Sonst könnten die Zählungen ja verfälscht werden!Die kennen halt ihre Spezies.
Wenn für einen Film am Nachmittag 20 Karten verkauft werden, aber niemand im Saal sitzt, wird nachgeschaut, wo die Zuschauer geblieben sind...
Für den Kinobetreiber wird es extrem teuer, wenn gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen wird. Er haftet nämlich dafür, wenn Zuschauer in Filmen sitzen, die nicht für ihr Alter freigegeben worden sind.
War zwar schon länger nicht, hat aber immer der gemacht, der auch die Türe geschlossen hat und Licht komplett abdunkelte ( so ein Technikkasten steht am Eingang des Saals )Wird das dann via Kamera nachgezählt und gucken Leute in den Kinosaal?