AW: Invasion
Kritik von dax
Invasion
Ein Film der im Vorfeld schon für viel Wirbel sorgte.
Allerdings nicht im positiven Sinne, war doch Hirschbiegels Film schlußendlich nicht das was die Studios sehen wollten.
Kommen erstmal solche Prozesse ans Tageslicht ist es meistens um den Film schon geschehen.
Er wird zerissen bevor ihn überhaupt jemand gesehen hat.
Leider entpuppt sich dieser Verriss dann auch oft als richtig, wie z.B. bei der unglaublich schlechten Vorgeschichte zum Exorzisten.
Eigentlich ein Grund den Film da stehen zu lassen, wo er ist, nämlich im Regal der Videothek.
Da ich aber mit dem Film "Die Köperfresser kommen" quasie aufgewachsen bin und diesen Film noch heute liebe, konnte ich nicht widerstehen und mir dieses mittlerweile 3. Remake von Don Sigels "Die Dämonischen" nicht entgehen lassen.
Die Story bleibt fast wie gehabt:
Urplötzlich verwandeln sich Menschen im Schlaf´durch einen außeridischen Virus in gleichgeschaltete Individuen.
Nur einige Wenige tragen den Virus---noch---nicht in sich, oder aber sind immun.
Was nun folgt ist ein splatterloser und effektloser Streifen, der in Punkto Spannung kaum zu überbieten ist. Selten habe ich in letzter Zeit so sehr mitgefiebert wie bei diesem doch extrem ruhigen und bedächtigen Film.
Die Bedrohung ist allgegenwärtig, fühlbar, ja schon fast greifbar.
Dieser Film (FSK 12) bietet mehr Spannung wie die widerlichen Ekelorgien der letzten Zeit, deren Sinn nur noch darin besteht sich gegenseitig zu überbieten.
Nein, ich bleibe Horrorfan, aber hier wurde endlich mal wieder deutlich gemacht, das Spannung auch anders entstehen kann und einen doch mehr aus dem Sessel hüpfen läßt wie Jigsaw Opfer Nr. 543.
Die Darsteller konnten mich alle überzeugen. Daniel Craig souverän wie immer und sogar die von mir geschmäte Kidmann hat einen extrem guten Job gemacht.
Ich bin gespannt wie dieses keine Filmchen, welches seine Wirkung garantiert beim 2. Ansehen verlieren wird, auf euch gewirkt hat.
8/10
Kritik von dax
Invasion
Ein Film der im Vorfeld schon für viel Wirbel sorgte.
Allerdings nicht im positiven Sinne, war doch Hirschbiegels Film schlußendlich nicht das was die Studios sehen wollten.
Kommen erstmal solche Prozesse ans Tageslicht ist es meistens um den Film schon geschehen.
Er wird zerissen bevor ihn überhaupt jemand gesehen hat.
Leider entpuppt sich dieser Verriss dann auch oft als richtig, wie z.B. bei der unglaublich schlechten Vorgeschichte zum Exorzisten.
Eigentlich ein Grund den Film da stehen zu lassen, wo er ist, nämlich im Regal der Videothek.
Da ich aber mit dem Film "Die Köperfresser kommen" quasie aufgewachsen bin und diesen Film noch heute liebe, konnte ich nicht widerstehen und mir dieses mittlerweile 3. Remake von Don Sigels "Die Dämonischen" nicht entgehen lassen.
Die Story bleibt fast wie gehabt:
Urplötzlich verwandeln sich Menschen im Schlaf´durch einen außeridischen Virus in gleichgeschaltete Individuen.
Nur einige Wenige tragen den Virus---noch---nicht in sich, oder aber sind immun.
Was nun folgt ist ein splatterloser und effektloser Streifen, der in Punkto Spannung kaum zu überbieten ist. Selten habe ich in letzter Zeit so sehr mitgefiebert wie bei diesem doch extrem ruhigen und bedächtigen Film.
Die Bedrohung ist allgegenwärtig, fühlbar, ja schon fast greifbar.
Dieser Film (FSK 12) bietet mehr Spannung wie die widerlichen Ekelorgien der letzten Zeit, deren Sinn nur noch darin besteht sich gegenseitig zu überbieten.
Nein, ich bleibe Horrorfan, aber hier wurde endlich mal wieder deutlich gemacht, das Spannung auch anders entstehen kann und einen doch mehr aus dem Sessel hüpfen läßt wie Jigsaw Opfer Nr. 543.
Die Darsteller konnten mich alle überzeugen. Daniel Craig souverän wie immer und sogar die von mir geschmäte Kidmann hat einen extrem guten Job gemacht.
Ich bin gespannt wie dieses keine Filmchen, welches seine Wirkung garantiert beim 2. Ansehen verlieren wird, auf euch gewirkt hat.
8/10