Der Pianist

Louis Cyphre

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Der Pianist

Dieses Meisterwerk von Roman Polanski erzählt die wahre Geschichte des polnisch- jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilmann (grandios Adrien Brody) während der Nazizeit.
Das Leid der jüdischen Bevölkerung wird in aller Grausamkeit gezeigt und ist schwer zu ertragen.Für mich neben Mysterious Skin und Fateless der heftigste Film,den ich bisher sah.Man sieht auch,wie es auch bei den Juden Kollaborateure gab.
Auf der anderen Seite wird auch gezeigt,das es auch Menschen gab,die auch in unmenschlichen Zeiten ihre Nächstenliebe,auch unter Lebensgefahr,nicht aufgaben.
Mit 2,5 Stunden Laufzeit eigentlich noch viel zu kurz.Auch wenn man "froh" ist,wenn der Film endet.Man hat schon genug Leid gesehen

Fazit : Kein leicht zu sehender und zu ertragender Film.Bin aber froh das ich ihn endlich angeschaut habe.Roman Polanski hat für mich einen Pflichtfilm für die Schule gedreht,der nicht nur sehr spannend, sondern auch ein Mahnmal gegen das Vergessen ist, sondern auch einen großartigen Hauptdarsteller mit Adrien Brody hat.Er hat den Oscar vollkommen verdient bekommen.

Der Film wird mich noch ne weile beschäftigen.

10/10
 
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deadlyfriend

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AW: Der Pianist

Na also, geht doch!:D Ich sehe den Film übrigens genauso. Allerdings ist es eine Weile her das ich ihn gesehen habe. Das wird sich aber diese Woche noch ändern. Dann können wir uns weiter über den Film unterhalten.
 

Louis Cyphre

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AW: Der Pianist

Na also, geht doch!:D Ich sehe den Film übrigens genauso. Allerdings ist es eine Weile her das ich ihn gesehen habe. Das wird sich aber diese Woche noch ändern. Dann können wir uns weiter über den Film unterhalten.
Sehr gerne.Bin schon gespannt auf deine aufgefrischten Eindrücke.
 

crizzero

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Habe den schon so lange auf DVD und sah mich noch nie in der Stimmung, mir diesen harten Tobak mal zu geben. Irgendwann wird sie kommen...
 

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AW: Der Pianist

Habe den schon so lange auf DVD und sah mich noch nie in der Stimmung, mir diesen harten Tobak mal zu geben. Irgendwann wird sie kommen...
Geht mir leider genauso. Muss den auch noch unbedingt gucken.

Klasse, Louis, das du diese schöne KK geschrieben hast. :hoch: Wegen den Verlinkungen und "sonstigem Gedöns" sollte sich hier niemand davon abschrecken lassen, eine solche zu schreiben. Wir helfen da gerne weiter. :)
 

meix

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AW: Der Pianist

Bei mir lag der auch ewig ungesehen im Regal. Letztes Jahr dann endlich geschaut und ich war begeistert. Ein wirklich toller Film mit grandiosen Darstellern und einer meisterhaften Inszenierung. Also Leute: anschauen. Aber es stimmt schon, man muss in der Stimmung sein. Mit Sicherheit kein Film zum mal so schauen oder zum Abschalten. Der Film hat mich endgültig überteugt, dass Polanski ein Meister seines Fachs ist.
 

kelte

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AW: Der Pianist

Zusammen mit Die Grauzone ein absolutes Highlight mit dem Thema. Nicht das ich Schindlers Liste wirklich schlecht finden würde aber diese beiden Filme packten mich mehr und führen den Zuschauer zu einer Zeit die man sich selber nicht vorstellen kann.
Unfassbar wozu der Mensch fähig ist und immer sein wird. Solche Filme sind wichtig
 

Louis Cyphre

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Zusammen mit Die Grauzone ein absolutes Highlight mit dem Thema. Nicht das ich Schindlers Liste wirklich schlecht finden würde aber diese beiden Filme packten mich mehr und führen den Zuschauer zu einer Zeit die man sich selber nicht vorstellen kann.
Unfassbar wozu der Mensch fähig ist und immer sein wird. Solche Filme sind wichtig
Dann schau dir mal Fateless - Roman eines Schicksallosen an.Der handelt über die Jugend von Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertesz während der Nazizeit und seine Zeit im KZ.
Oscarnominierung für Regiedebutant Lajos Koltai.Musik von Ennio Morricone.
 

deadlyfriend

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Sehr gerne.Bin schon gespannt auf deine aufgefrischten Eindrücke.


Da sind sie schon:D Es ist in jedem Fall das Meisterwerk was ich in Erinnerung hatte. Brody ist wirklich sagenhaft in dem Film. Vor allem gegen Ende als er verwahrlost in den Ruinen haust, ist unglaublich eindringlich. Aber auch die kurze Rolle von Kretschmann bleibt absolut im Gedächtnis.
Natürlich finde ich die Authenzität hervorragend, da Polanski es geschafft hat viel vom Warschauer Ghetto zu zeigen, obwohl der Fokus auf Szpilmann liegt. Die Szenen wirkten nie nach einem "Einbau", sondern wurden flüssig im Gesamtkontext untergebracht. Alleine dafür kann man ihm nur ein riesiges Lob aussprechen.

Natürlich ist der Film auch ziemlich heftig und geht an die Substanz. Trotzdem toll das Polanski aber auch Platz für gute Taten gelassen hat und mehrere Seiten beleuchtet hat.
Schade nur das Hosenfeld so ein trauriges Schicksal erlitten hat, nachdem er mehreren Menschen das Leben gerettet hat.
 

Leatherface

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AW: Der Pianist

ich glaub, ich muß mir den noch mal anschauen. Mag jetzt im Angesicht der Thematik ein wenig banal klingen, aber das einzige was bei mir wirklich hängen geblieben ist, sind einige Szenen in den Ruinen, wo Brody von einem Offizier oder so entdeckt wurde und er das erste mal gesiezt wurde und somit mit Respekt behandelt wurde.

Bisher habe ich immer Schindler´s Liste als DEN Film über diese Thematik angesehen, bei dem ich jedes mal aufs neue heulen muß. Diese Emotionen habe ich beim Pianist irgendwie nicht verspürt.
 

deadlyfriend

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AW: Der Pianist

ich glaub, ich muß mir den noch mal anschauen. Mag jetzt im Angesicht der Thematik ein wenig banal klingen, aber das einzige was bei mir wirklich hängen geblieben ist, sind einige Szenen in den Ruinen, wo Brody von einem Offizier oder so entdeckt wurde und er das erste mal gesiezt wurde und somit mit Respekt behandelt wurde.

Bisher habe ich immer Schindler´s Liste als DEN Film über diese Thematik angesehen, bei dem ich jedes mal aufs neue heulen muß. Diese Emotionen habe ich beim Pianist irgendwie nicht verspürt.

Das könnte daran liegen das der Film sehr europäisch inszeniert ist. Meine ich zumindest. Spielberg hatte da wesentlich mehr Emotionskino für die Zusachauer eingbaut. Also mehr Knöpfe auf die er drauf klicken konnte. Spielberg hätte wahrscheinlich die Trennung von seiner Familie minutenlang in Pathos eingehüllt, während Polanski sie eher kalt wiedergab. Letzteres wirkt auf mich authentischer und kommt dadurch bei mir anders an. Bei Schindler merkte man immer irgendwie das das trotzdem noch Hollywood ist. Ist aber eher eine rein persönliche Ansicht und keine belegbare Aussage;) Aber auch den werde ich mir demnächst nochmal ansehen. Da wir dazu noch keinen Thread haben, wäre das sogar eine gute Gelegenheit das zu ändern.:)
 

Leatherface

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Das könnte daran liegen das der Film sehr europäisch inszeniert ist. Meine ich zumindest. Spielberg hatte da wesentlich mehr Emotionskino für die Zusachauer eingbaut. Also mehr Knöpfe auf die er drauf klicken konnte. Spielberg hätte wahrscheinlich die Trennung von seiner Familie minutenlang in Pathos eingehüllt, während Polanski sie eher kalt wiedergab. Letzteres wirkt auf mich authentischer und kommt dadurch bei mir anders an. Bei Schindler merkte man immer irgendwie das das trotzdem noch Hollywood ist. Ist aber eher eine rein persönliche Ansicht und keine belegbare Aussage;) Aber auch den werde ich mir demnächst nochmal ansehen. Da wir dazu noch keinen Thread haben, wäre das sogar eine gute Gelegenheit das zu ändern.:)


kann mich jetzt nicht wirklich erinnern, daß in Schindler Pathos bzw. überrieben viel Pathos vorkam. Ist aber natürlich jetzt auch kein Film, den man sich übermäßig viel anschaut bzw. anschauen kann.

Aber ich glaub man müßte erstmal Pathos definieren, weil jeder diesen anders definiert. Mir fällt da z. B. der US-Armee-Propaganda-Film Transformers 2 ein. Ich interpretiere da allerdings gar nichts rein. Obs nun Amis, Russen oder Europäer sind. Für mich ist das einfach nur Action-Kino. Gegensätzlich hierzu habe ich aber immer eine Szene aus "Der Patriot" vor Augen, bei der mir fast schlecht wird. Ich glaub irgendwann am Ende als Gibson wie wild mit der Flagge direkt vor der Kamera am rumwedeln war.

Na ja, wie auch immer. Ob man nun eher auf eine kalte oder emotionsvollere Inszenierung steht, ist da eigentlich egal. Wichtig ist halt nur, daß durch das Medium Film diese Zeitgeschichte verarbeitet wird. Auch wenn ich mit der übermäßig aufgesetzten "Gegen das Vergessen"-Mentalität hier zu Lande nichts anfangen kann und somit auch diverse Aktionen wie "wir entfernen das Kreuz aus einem Kinoplakat", "die Gruppe Kiss darf in Deutschland nur mit normalem statt Runen-S auftreten" oder "wir ändern das Ranking in einem Videospiel von SS auf SP".
 

deadlyfriend

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AW: Der Pianist

kann mich jetzt nicht wirklich erinnern, daß in Schindler Pathos bzw. überrieben viel Pathos vorkam. Ist aber natürlich jetzt auch kein Film, den man sich übermäßig viel anschaut bzw. anschauen kann.

Vielleicht war Pathos das falsche Wort, aber ich hatte es auch nur im Konjunktiv angewendet. Ich meinte damit eher die Gefühlsmanipulation. Aber du wirst die Rezi dazu bestimmt schon entdeckt haben.:)

Aber ich glaub man müßte erstmal Pathos definieren, weil jeder diesen anders definiert. Mir fällt da z. B. der US-Armee-Propaganda-Film Transformers 2 ein. Ich interpretiere da allerdings gar nichts rein. Obs nun Amis, Russen oder Europäer sind. Für mich ist das einfach nur Action-Kino. Gegensätzlich hierzu habe ich aber immer eine Szene aus "Der Patriot" vor Augen, bei der mir fast schlecht wird. Ich glaub irgendwann am Ende als Gibson wie wild mit der Flagge direkt vor der Kamera am rumwedeln war.

Natürlich! Das kann ich völlig nachvollziehen, da hier wohl jeder seine Grenzen selbst definiert. Aber wie gesagt war das eher eine unglückliche Wortwahl von mir.

Na ja, wie auch immer. Ob man nun eher auf eine kalte oder emotionsvollere Inszenierung steht, ist da eigentlich egal. Wichtig ist halt nur, daß durch das Medium Film diese Zeitgeschichte verarbeitet wird. Auch wenn ich mit der übermäßig aufgesetzten "Gegen das Vergessen"-Mentalität hier zu Lande nichts anfangen kann und somit auch diverse Aktionen wie "wir entfernen das Kreuz aus einem Kinoplakat", "die Gruppe Kiss darf in Deutschland nur mit normalem statt Runen-S auftreten" oder "wir ändern das Ranking in einem Videospiel von SS auf SP".

Da rennst du bei mir offene Türen ein. Vor allem deshalb weil die Geschichte niemals aufgearbeitet wurde und viel zu viele Fragezeichen offen sind. Besonders was die wirkliche Geschichte der Deutschen in dieser Zeit betrifft. Die wurde aber, wie so oft zitiert, von den Siegern geschrieben. Allerdings gibt es da eben wesentlich mehr zu wissen als in den Schulbüchern steht. Denn auch hier herrschte bestmögliche Manipulation und Propaganda.
 

Leatherface

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Vielleicht war Pathos das falsche Wort, aber ich hatte es auch nur im Konjunktiv angewendet. Ich meinte damit eher die Gefühlsmanipulation. Aber du wirst die Rezi dazu bestimmt schon entdeckt haben.:)



Natürlich! Das kann ich völlig nachvollziehen, da hier wohl jeder seine Grenzen selbst definiert. Aber wie gesagt war das eher eine unglückliche Wortwahl von mir.



Da rennst du bei mir offene Türen ein. Vor allem deshalb weil die Geschichte niemals aufgearbeitet wurde und viel zu viele Fragezeichen offen sind. Besonders was die wirkliche Geschichte der Deutschen in dieser Zeit betrifft. Die wurde aber, wie so oft zitiert, von den Siegern geschrieben. Allerdings gibt es da eben wesentlich mehr zu wissen als in den Schulbüchern steht. Denn auch hier herrschte bestmögliche Manipulation und Propaganda.


hatte deine Kritik und die Diskussion bei Schindler gelesen, kann aber grad nicht wirklich mitreden, da mir der Film einfach dazu nicht mehr präsent genug ist.

Letztendlich ist aber das, was bei unserer jüngeren Geschichte hängenbleibt. "Die bösen Deutschen" Meine Schulzeit ist ja auch schon lange her. Weiß daher nicht mehr genau, wie das Thema in der Schule aufbereitet wurde. Kann mich aber daran erinnern, daß mein damaliger Deutsch/Geschichtslehrer uns wie er sagte, verbotenerweise, Bilder aus einem Buch gezeigt hat, die man so nicht in den üblichen Schulbüchern findet. Die Bilder zeigten dann was man den Menschen in den KZs angetan hat. Was man für grausame Experimente damals durchgeführt hat. Und das was mein Lehrer da tat, war einfach prägend und sagte glaub ich mehr aus, als man den Schulbüchern entnehmen konnte.

Für mich war auch ein Urlaub mit meinen Eltern sehr prägend. Kann mich nur noch vage erinnern, aber in einem Urlaub, ich war noch ein kleines Kind, haben wir ein KZ besichtigt. Und ich weiß nicht, ob es so war aber ich meine, daß in der Gaskammer Kratzspuren an den Wänden waren. Vielleicht habe ich es fantasiert, ich weiß es nicht, vielleicht war es auch in dem Alter einfach zu früh, so einen Ort zu besuchen.

Ich weiß auch nicht, wie man "richtig" dieses Thema aufbereiten soll/muß oder kann. Aber mir hat zumindest die KZ-Besichtigung Dachau vor einigen Wochen sehr viel gebracht. Mein Kumpel und ich hatten uns für eine Führung entschieden und unsere Führerin (hm grad nicht wirklich passend, mir fällt aber grade nicht ein, wie ich sie anders nennen soll) hat uns die Geschichte sehr sachlich nahe gebracht. Sie selbst war Sprachtherapeutin oder so etwas in diese Richtung und italienischer Abstammung. Manchmal war sie mir von ihrer Art her zwar ein wenig zu "locker", hat aber in den entsprechenden Momenten den nötigen, sachlichen Ton angeschlagen.

Auf jedenfalls kann ich die Emotionen, bestehend aus Wut, Trauer, Haß, Fassungslosigkeit, Leere gar nicht in Worte fassen, die ich während der Besichtigung hatte. Anfangs stand man an dem Ort, an dem die Züge einfuhren und hier schon die Menschen aussortiert wurden. Anschließend gings dann Richtung Tor "Arbeit macht Frei", welches mir dann durchschritten und dann buchstäblich in der Hölle auf Erden angekommen waren. Ich weiß es nicht mehr genau, aber dieses Areal des KZ war wohl nur ein kleiner Teil, wie die Führerin uns sagte, da das ganze Areal wohl 10 mal (ich weiß es nicht mehr genau) größer wahr. Es waren ja auch die Soldaten dort stationiert. Es gab Kräutergärten und so weiter. Nach dem durchschreiten des Tors gings dann in die ersten Räumlichkeiten. Weiß nicht mehr wie sie hießen. Auf jeden Fall wurde den Menschen hier
die letzte Menschlichkeit geraubt. Von Kleidern, Besitztümern, die sie evtl noch hatten befreit und dann mit einer Nummer versehen. Die Tätowierung, die man wohl kennt, ist aber nicht stellvertretend für alle KZs, da jedes die "Kennzeichnung" wohl anders abhielt. In Dachau wurden Nr. vergeben. Als wir dann zu einer Deutschland-Karte kamen, hatte ich für meinen Teil das erste Mal das ganze Ausmaß gesehen. Ich dachte bisher immer, es gäbe ein paar KZs. Aber es waren in so gut wie in jeder größeren Stadt Lager vorhanden. Frauen und ich glaub auch Kinder kamen in separate Lager. Bisher dachte ich auch immer, daß es "nur" diesen typischen Judenstern gab. Aber es gab weit mehr als das. Diese Wimpel gabs in unterschiedlichen Ausführungen. Auch Verbrecher, Nutten und Schwule wurden mit entsprechenden Farben gekennzeichnet, da diese ja nicht als Menschen galten. Je nach schwere gabs noch Streifen, die dann zusätzlich angebracht wurden. Besonders schwere Fälle (so auch hinsichtlich Fluchtgefahr) erhielten dann noch rote Punkte an der Kleidung. Diese waren für die Scharfschützen gedacht. Auf dem Appell-Platz gabs wohl morgens eine Zählung und Abends nach der Arbeit -und auch heute bekannte ortsansässige Firmen, bedienten sich dieser Arbeiter. Als Tot galt, wer abends nach der Arbeit nicht mehr stehen konnte. Weiterhin besichtigten wir den Bunker. War mir auch gar nicht so bewußt, daß es dort riesige Gefängnisse gab. Anschließend gings dann über einen riesigen Platz auf dem die Baracken standen. Ich glaub 22 waren es. Richtung Verbrennungsofen. Weil der erste später nicht mehr ausreichte wurde ein neuer dort gebaut. Zuerst mußten die Menschen in die Desinfektionskammer, was nichts anderes bedeutete, daß sie hier die Kleidung abgeben mußten, welche dann für die nächsten weiter verwendet wurden. Anschließend gings dann in den Warteraum von dem aus es dann ins Brausebad ging. Die Gaskammer in Dachau war aber nie in Betrieb. Warum konnte wohl nie geklärte werden. Im nächsten Raum wurden dann die Leichen gestapelt bevor sie verbrannt wurden. 4 Ofen (ich glaub je Ofen eine Kapazität von 3 Leichen) waren dort vorhanden. Unsere Führerin erzählte uns dann, das später sich die Leichen quasi überall stapelten, da keine Kohle für die Verbrennung mehr vorhanden war! Die, die nicht das "Glück" hatten, verbrannt zu werden, vegetierten und starben aufgrund der katastrophalen Bedingungen (Seuchen, durch die nicht verbrannten Leichen, Krankheiten etc). Eigentlich ein vollkommen absurder Gedanke, Teile des Areals durften nicht besichtigt werden, weil die Bundespolizei (oder welche grad auch immer das war) dort noch in den Original-Gebäuden ihre Büros und Trainingsplätze haben.

Dachau war, wie sie sagte, das erste KZ seiner Art und diente als "Vorbild" für alle anderen. Hier befand sich auch das Ausbildungslager für die SS bzw. Offiziere. Und Anfangs war es gar nicht für die Zwecke konzipiert, von dem man wohl im Allgemeinen ausgeht. Es wurden zunächst Deutsche dort eingesperrt. Politische Gegner und dergleichen.

Oh man, irgendwie bin ich total abgeschweift. Aber dies waren jetzt auch nur die negativen Seiten. Wie Du schriebst, wäre es auch wirklich mal interessant zu wissen, was um dieses ganze drumherum noch war. Es kann ja nicht alles nur schlecht gewesen sein. Aber es scheint nach wie vor ein Tabu-Thema zu sein. Es hatte doch vor einiger Zeit mal eine Moderatorin oder so mal was gesagt, so hinsichtlich Familienpolitik oder ähnliches, wobei hier gleich wieder die Empörung groß war. Es scheint wirklich so, als ob wir bis in alle Ewigkeit Abbitte leisten müssen. Warum muß z. B. erste eine Fußball-WM im eigenen Land kommen, bei der man auch mal Stolz sein darf Deutscher zu sein und mit Fahnen am Auto durch die Gegend zu fahren, ohne dass man gleich schief angeschaut oder gar blöde angemacht wird?

Ich habe leider nicht wirklich fundierte Geschichtskenntnisse, aber Grausamkeiten gab es immer und überall. Aber wir deutschen müssen hier auch m. E. wieder, typisch deutsch, maßlos übertreiben. Oder ist meine und folgende Generation/en einfach zu blauäugig hinsichtlich der Dimension, die das ganze annahm, in dem wir sagen, irgendwann muß auch mal gut sein damit?
 
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Louis Cyphre

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Ich habe leider nicht wirklich fundierte Geschichtskenntnisse, aber Grausamkeiten gab es immer und überall. Aber wir deutschen müssen hier auch m. E. wieder, typisch deutsch, maßlos übertreiben. Oder ist meine und folgende Generation/en einfach zu blauäugig hinsichtlich der Dimension, die das ganze annahm, in dem wir sagen, irgendwann muß auch mal gut sein damit?
Das hast du Recht.Man denke nur an die Entdeckung Australiens und Amerikas.Das war Völkermord.Oder die Kolonialherrschaft Afrikas.Stalin,die katholische Kirche.Die Ills in Korea.
Das ist nun wirklich kein deutsches Phänomen.Hat es schon immer gegeben,wird es immer geben.
 

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Vielen Dank für deine Eindrücke, die sehr interessant zu lesen waren. Da ich das KZ Dachau ebenfalls schon besucht habe, konnte ich auch sehr genau nachvollziehen, was du da schreibst und hatte sofort wieder die Bilder vor Augen.


Ich weiß auch nicht, wie man "richtig" dieses Thema aufbereiten soll/muß oder kann. Aber mir hat zumindest die KZ-Besichtigung Dachau vor einigen Wochen sehr viel gebracht. Mein Kumpel und ich hatten uns für eine Führung entschieden und unsere Führerin (hm grad nicht wirklich passend, mir fällt aber grade nicht ein, wie ich sie anders nennen soll) hat uns die Geschichte sehr sachlich nahe gebracht. Sie selbst war Sprachtherapeutin oder so etwas in diese Richtung und italienischer Abstammung. Manchmal war sie mir von ihrer Art her zwar ein wenig zu "locker", hat aber in den entsprechenden Momenten den nötigen, sachlichen Ton angeschlagen.

Ich habe das mal exemplarisch rausgenommen weil es durch die Wortwahl und die Gedanken dahinter sehr interessant ist. Du hattest nämlich Probleme im Kontext das Wort "Fühererin" zu benutzen und fandest sie angesicht der Thematik etwas zu "locker". Das zeigt wieder deutlich wie die Bevölkerung mit Schuld überladen ist. Das passiert schon in der Schule und wird nur sehr schwer gelöst. Je länger und je schwerer diese Last auf den Schultern sitzt, desto weniger wird man sich mit anderen Fragen über das 3.Reich beschäftigen. Dabei gehören da einige gestellt und mal ordentlich untersucht. Das werde ich aber wohl nicht mehr erleben.


Dachau war, wie sie sagte, das erste KZ seiner Art und diente als "Vorbild" für alle anderen. Hier befand sich auch das Ausbildungslager für die SS bzw. Offiziere. Und Anfangs war es gar nicht für die Zwecke konzipiert, von dem man wohl im Allgemeinen ausgeht. Es wurden zunächst Deutsche dort eingesperrt. Politische Gegner und dergleichen.

In der Tat waren die Vernichtungslager in der Unterzahl und ich bin heilfroh, das Auschwitz noch steht. Das will ich neben Krakau, nämlich unbedingt noch irgendwann einmal im Leben besuchen.


Oh man, irgendwie bin ich total abgeschweift.

Fand ich gut:hoch:


Aber dies waren jetzt auch nur die negativen Seiten. Wie Du schriebst, wäre es auch wirklich mal interessant zu wissen, was um dieses ganze drumherum noch war. Es kann ja nicht alles nur schlecht gewesen sein. Aber es scheint nach wie vor ein Tabu-Thema zu sein. Es hatte doch vor einiger Zeit mal eine Moderatorin oder so mal was gesagt, so hinsichtlich Familienpolitik oder ähnliches, wobei hier gleich wieder die Empörung groß war. Es scheint wirklich so, als ob wir bis in alle Ewigkeit Abbitte leisten müssen. Warum muß z. B. erste eine Fußball-WM im eigenen Land kommen, bei der man auch mal Stolz sein darf Deutscher zu sein und mit Fahnen am Auto durch die Gegend zu fahren, ohne dass man gleich schief angeschaut oder gar blöde angemacht wird?

Das ist das Problem was ich weiter oben beschrieben habe. Es wird immer noch als Tabu-Thema behandelt und wenn man sich damit intensiver beschäftigt erntet man schon einige Blicke. Leider wird man dann auch noch gerne in eine braune Ecke geschoben, in die man nicht rein gehört. Nur weil man Fragen hat und nicht alles glaubt, was einem so vorgesetzt wurde. Dadurch das Lügengebilde wie Katyn existierten, weiß man nämlich nicht was noch Alles neu geschrieben gehört. Ich selbst hege nämlich immer noch große Zweifel an der heutigen Darstellung des Heß-Fluges und im Verbund natürlich an der allgemein bekannten Entstehungsgeschichte des 2.Weltkriegs.

Ich habe leider nicht wirklich fundierte Geschichtskenntnisse, aber Grausamkeiten gab es immer und überall. Aber wir deutschen müssen hier auch m. E. wieder, typisch deutsch, maßlos übertreiben. Oder ist meine und folgende Generation/en einfach zu blauäugig hinsichtlich der Dimension, die das ganze annahm, in dem wir sagen, irgendwann muß auch mal gut sein damit?

Was ist in diesem Zusammenhang fundiert? Das ist nämlich nicht so einfach zu beantworten. Am Besten ist es mehrere verschiedene Quellen zu studieren um sich eine eigene Meinung zu bilden. Da das Feld aber enorm groß ist und man den Gesamtkontext erfassen muss, ist das aber verdammt schwierig. Ich selbst beschäftige mich seit Jahren damit und fühle mich als ob ich nur am Anfang was angekratzt habe. Um eine Sache zu verstehen, muss man meistens eine weitere verstehen usw.

Ich gebe dir auch vollkommen Recht, das das Volk viel zu blauäuig damit umgeht und alles schluckt was damit im Zusammenhang steht.
 
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Vielen Dank für deine Eindrücke, die sehr interessant zu lesen waren. Da ich das KZ Dachau ebenfalls schon besucht habe, konnte ich auch sehr genau nachvollziehen, was du da schreibst und hatte sofort wieder die Bilder vor Augen.




Ich habe das mal exemplarisch rausgenommen weil es durch die Wortwahl und die Gedanken dahinter sehr interessant ist. Du hattest nämlich Probleme im Kontext das Wort "Fühererin" zu benutzen und fandest sie angesicht der Thematik etwas zu "locker". Das zeigt wieder deutlich wie die Bevölkerung mit Schuld überladen ist. Das passiert schon in der Schule und wird nur sehr schwer gelöst. Je länger und je schwerer diese Last auf den Schultern sitzt, desto weniger wird man sich mit anderen Fragen über das 3.Reich beschäftigen. Dabei gehören da einige gestellt und mal ordentlich untersucht. Das werde ich aber wohl nicht mehr erleben.




In der Tat waren die Vernichtungslager in der Unterzahl und ich bin heilfroh, das Auschwitz noch steht. Das will ich neben Krakau, nämlich unbedingt noch irgendwann einmal im Leben besuchen.




Fand ich gut:hoch:




Das ist das Problem was ich weiter oben beschrieben habe. Es wird immer noch als Tabu-Thema behandelt und wenn man sich damit intensiver beschäftigt erntet man schon einige Blicke. Leider wird man dann auch noch gerne in eine braune Ecke geschoben, in die man nicht rein gehört. Nur weil man Fragen hat und nicht alles glaubt, was einem so vorgesetzt wurde. Dadurch das Lügengebilde wie Katyn existierten, weiß man nämlich nicht was noch Alles neu geschrieben gehört. Ich selbst hege nämlich immer noch große Zweifel an der heutigen Darstellung des Heß-Fluges und im Verbund natürlich an der allgemein bekannten Entstehungsgeschichte des 2.Weltkriegs.



Was ist in diesem Zusammenhang fundiert? Das ist nämlich nicht so einfach zu beantworten. Am Besten ist es mehrere verschiedene Quellen zu studieren um sich eine eigene Meinung zu bilden. Da das Feld aber enorm groß ist und man den Gesamtkontext erfassen muss, ist das aber verdammt schwierig. Ich selbst beschäftige mich seit Jahren damit und fühle mich als ob ich nur am Anfang was angekratzt habe. Um eine Sache zu verstehen, muss man meistens eine weitere verstehen usw.

Ich gebe dir auch vollkommen Recht, das das Volk viel zu blauäuig damit umgeht und alles schluckt was damit im Zusammenhang steht.


Wann hast Du den in etwa das KZ besichtigt?

Grundsätzlich habe ich mit dem Wort Führer nicht wirklich bedenken. Begegnet einem ja häufiger. Aber an diesem Ort fand ich es einfach nur unpassend. Für mich ist das einfach ein Ort, an dem man keine Freude zum Ausdruck bringen darf. Das finde ich einfach Respektlos gegenüber den Menschen, dessen Leben dort ausgelöscht wurden. Ich hab eigentlich immerzu darauf gewartet, daß einer in unserer Gruppe aufeinmal anfängt mit seinem Handy zu spielen. Sorry, aber ich glaub, da wäre ich ausgerastet und hätte den Ofen angeworfen:D

Ich fand bei unserer Führerin sehr gut, daß sie die Führung halt nicht mit dem erhobenen Zeigefinger durchführte und auch mal kurz darauf verwies, daß nicht nur die Deutschen zu solch Gräueltaten fähig waren bzw. andere auch heute noch sind.

Ich finde es schade und irgendwie frustrierend zugleich, daß man zu schnell in die brauen Ecke eingeordnet wird, wenn man nur mal was unbedachtes sagt. Mir gefällt z. B. das Runen-S. Nicht weil es für die Nazi-Zwecke als Zeichen verwendet wurde, sondern einfach als Zeichen ansich, genauso wie z. B. mein Lieblings-Zeichen, das Yin und Yang. Und grade z. B. bei der bereits erwähnten Band Kiss finde ich dies von der Optik her einfach nur geil. Man stelle sich jetzt nur mal vor, ich hätte irgendwo eine "Vorbild-Funktion" und wäre ständig in den Medien und würde offen sagen, daß ich das Zeichen toll finde...

Fundiert ist evtl. zunächst das falsche Wort. Mir geht es erstmal überhaupt um das (bei mir kaum vorhandene) Wissen. Was Louis weiter oben schon an Beispielen schrieb, so ist das bei mir so in etwa -ja, da war mal was. Grundsätzlich ist es mir aber einfach zu zeitaufwendig bzw. ich habe keine Lust mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Wie Du schon geschrieben hast. Zum einen muß man aus diversen Quellen schöpfen und auch diese immer hinterfragen wo sie herkommen bzw. wer diese geschrieben hat. Und irgendwie hat das ganze ja auch kein Ende. Wie Du sagtest, um Aktionen eines Ereignisses zu verstehen, muß man meist noch tiefer in die Materie, in die Vergangenheit eintauchen.
 

Louis Cyphre

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Geschichte war schon immer ein Hobby von mir.War damals in der Schule schon so.Mein einzigstes Fach mit ner 1 .
 

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Wann hast Du den in etwa das KZ besichtigt?

Ich glaube vor 4 Jahren. Vielleicht auch 5.

Grundsätzlich habe ich mit dem Wort Führer nicht wirklich bedenken. Begegnet einem ja häufiger. Aber an diesem Ort fand ich es einfach nur unpassend. Für mich ist das einfach ein Ort, an dem man keine Freude zum Ausdruck bringen darf. Das finde ich einfach Respektlos gegenüber den Menschen, dessen Leben dort ausgelöscht wurden. Ich hab eigentlich immerzu darauf gewartet, daß einer in unserer Gruppe aufeinmal anfängt mit seinem Handy zu spielen. Sorry, aber ich glaub, da wäre ich ausgerastet und hätte den Ofen angeworfen:D

Der Gruppe Wolfsheim hatte man auch mal ein paar Sachen unterstellt weil sie in "The Sparrows and the Nighthingales" die Textzeile "Wo ist der Führer, der mich führt?" verwendet hatten. Die Band fiel aus allen Wolken:D Ansonsten gehe ich da konform. Ein Ort der nicht wirklich zum Lachen einlädt.

Ich fand bei unserer Führerin sehr gut, daß sie die Führung halt nicht mit dem erhobenen Zeigefinger durchführte und auch mal kurz darauf verwies, daß nicht nur die Deutschen zu solch Gräueltaten fähig waren bzw. andere auch heute noch sind.

Das fand ich an den englischen Museen unheimlich bemerkenswert. Die gehen an das Thema völlig anders heran.

Ich finde es schade und irgendwie frustrierend zugleich, daß man zu schnell in die brauen Ecke eingeordnet wird, wenn man nur mal was unbedachtes sagt. Mir gefällt z. B. das Runen-S. Nicht weil es für die Nazi-Zwecke als Zeichen verwendet wurde, sondern einfach als Zeichen ansich, genauso wie z. B. mein Lieblings-Zeichen, das Yin und Yang. Und grade z. B. bei der bereits erwähnten Band Kiss finde ich dies von der Optik her einfach nur geil. Man stelle sich jetzt nur mal vor, ich hätte irgendwo eine "Vorbild-Funktion" und wäre ständig in den Medien und würde offen sagen, daß ich das Zeichen toll finde...

Wenn du das als Politiker sagen würdest, darfst du gleichzeitig deinen Rücktritt einreichen. :D Wir gehen damit noch immer äußerst verlogen um.

Fundiert ist evtl. zunächst das falsche Wort. Mir geht es erstmal überhaupt um das (bei mir kaum vorhandene) Wissen. Was Louis weiter oben schon an Beispielen schrieb, so ist das bei mir so in etwa -ja, da war mal was. Grundsätzlich ist es mir aber einfach zu zeitaufwendig bzw. ich habe keine Lust mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Wie Du schon geschrieben hast. Zum einen muß man aus diversen Quellen schöpfen und auch diese immer hinterfragen wo sie herkommen bzw. wer diese geschrieben hat. Und irgendwie hat das ganze ja auch kein Ende. Wie Du sagtest, um Aktionen eines Ereignisses zu verstehen, muß man meist noch tiefer in die Materie, in die Vergangenheit eintauchen.

Ein Ende hat das mit Sicherheit nicht. Dafür gibt es zuviel Wissenswertes. Ich selbst habe mich damit vor vielen Jahren erst eher lose damit beschäftigt. Das habe ich dann in den letzten 15 Jahren intensiver betrieben und in den letzten 5 verdammt intensiv. Das lag wohl daran das das Feld immer interessanter wurde, man durch die Recherchen Dinge verstanden hat und dadurch weitere Quellen wieder besser verstehen konnte. Dadurch das da plötzlich nicht nur Rätsel standen und man bereits Kenntnisse hatte, fing es an richtig Spaß zu machen.
 
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