Eclipsed
Filmgott
AW: Der letzte König von Schottland
Bei diesem Film gibt es wieder die alte Debatte, wie man als westlicher Zuschauer in ein nicht-westliches Thema eingeführt werden sollte:
Der Letzte König Von Schottland etabliert einen weißen Doktor als Identifikationsfigur...mit dem Probem, dass dieser Arzt nur in Teilen auch so existierte! So wird der Zuschauer mit fremden, aber ihm gleichen Augen, in diese Welt Afrika versetzt. Dabei geht es weniger präjudiziell zu wie bei Lawrence Von Arabien oder Last Samurai...so geschickt wie bei Hotel Ruanda (schwarzer Charakter mit westlichen Zügen) wurde die Sache allerdings auch hier nicht gelöst!
Wozu diese Einführung?
Sie erklärt meiner Meinung nach die Fiktionalisierung des realen Stoffes! Um das Thema Uganda und Amin spielfilmtauglich zu machen bedarf es einer Figur wie Nicholas Garrigan...nicht alleine um westlichen Sehgewohnheiten zu entsprechen, sondern um das Thema allgemein in 2-3 Stunden abhandeln zu können! Nicht jeder geschichtliche Stoff bietet einen Schindler, durch den ohne große Fiktionalisierung der Konflikt der Zeit auf den Punkt gebracht werden kann...
Um diese hier nun zu erklären wurde natürlich gestreckt, gestaucht, gemodelt und gestrichen, was sich auf die historische Authentizität auswirkt! Ich wurde allerdings von diesem Pseudo-Realo-Polit-Drama gut unterhalten...vielleicht auch, weil mein Vorwissen eingeschränkt war! Ich bin allerdings auch nicht an dieses Film mit dem Wunsch nach geschichtlicher Illumination gegangen...
Bei diesem Film gibt es wieder die alte Debatte, wie man als westlicher Zuschauer in ein nicht-westliches Thema eingeführt werden sollte:
Der Letzte König Von Schottland etabliert einen weißen Doktor als Identifikationsfigur...mit dem Probem, dass dieser Arzt nur in Teilen auch so existierte! So wird der Zuschauer mit fremden, aber ihm gleichen Augen, in diese Welt Afrika versetzt. Dabei geht es weniger präjudiziell zu wie bei Lawrence Von Arabien oder Last Samurai...so geschickt wie bei Hotel Ruanda (schwarzer Charakter mit westlichen Zügen) wurde die Sache allerdings auch hier nicht gelöst!
Wozu diese Einführung?
Sie erklärt meiner Meinung nach die Fiktionalisierung des realen Stoffes! Um das Thema Uganda und Amin spielfilmtauglich zu machen bedarf es einer Figur wie Nicholas Garrigan...nicht alleine um westlichen Sehgewohnheiten zu entsprechen, sondern um das Thema allgemein in 2-3 Stunden abhandeln zu können! Nicht jeder geschichtliche Stoff bietet einen Schindler, durch den ohne große Fiktionalisierung der Konflikt der Zeit auf den Punkt gebracht werden kann...
Um diese hier nun zu erklären wurde natürlich gestreckt, gestaucht, gemodelt und gestrichen, was sich auf die historische Authentizität auswirkt! Ich wurde allerdings von diesem Pseudo-Realo-Polit-Drama gut unterhalten...vielleicht auch, weil mein Vorwissen eingeschränkt war! Ich bin allerdings auch nicht an dieses Film mit dem Wunsch nach geschichtlicher Illumination gegangen...