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Der Dämon und die Jungfrau
- Ersteller Tarantino1980
- Erstellt am
Der Dämon und die Jungfrau
Der verstoßene Kurt, Sohn des totkranken Grafens Menliff, kehrt kurz vor dem Tot seines Vaters auf das Familienschloss zurück um dort auch Anspruch auf sein Erbe zu erheben.
Mit Sicherheit ist dieser Film von 1963 einer dieser Filme von Mario Bava, welcher einem nur über dem Weg läuft wenn man entweder ein großer Bava Fan ist, oder im besten Falle halt über die Filmographie von Christopher Lee über den Film stolpert. Vorweg kann ich schon soviel sagen das es ein guter Film ist, obwohl er nicht so stark ist wie andere Filme von Bava, aber in Anbetracht der Tatsache mit welchem sicherlich wieder sehr geringen Budget er wieder tätig sein musste und in nur sechs Wochen Drehzeit diesen Film drehte, muss ich dies einfach in meine Wertung mit einfließen lassen. Auch hier erzeugte Mario Bava wieder eine absolut stimmige Atmosphäre, die einen wieder in eine schöne Gruselstimmung hineinversetzt. Das Farbspiel war hier zwar nicht so intensiv wie in andern Werken, aber dennoch erkennbar. Aber auch hier waren die Sets wieder sehr gut und zeigen mir einfach, das Mario Bava ein Mensch war, der immer auf Kleinigkeiten geachtet hat, egal wie klein eine Produktion war, er hat immer sein bestes gegeben! Hier kommt tatsächlich der deutsche Titel dem Inhalt des Films sogar recht nah. Der originlale italienischen Titel - La Frusta e il corpo (Die Peitsche und der Körper) hätte damals bestimmt für zuviel Aufssehen gesorgt und hätte den Film bestimmt schnell in eine Ecke mänovriert, die das Studio natürlich in keinster Weise hätte gebrauchen können. In dem Fall kann ich also den deutschen Titel absolut nachempfinden.
Der Cast war wirklich gut! Christopher Lee hat wie immer sehr intensiv gespielt und wurde von Tony Kendall und Daliah Lavi wirklich fabelhaft unterstützt. Auch die anderen Darsteller haben einen tollen Job gemacht und trugen dazu bei, das ich mich gut unterhalten fühlte
Der Dämon und die Jungfrau war zwar etwas schwächer als die bisheirgen Grusel-Horror Filme von Mario Bava, aber weit von einem schlechten Film entfernt. Ich denke der Film könnte sogar bei einer zweiten Sichtung noch etwas wachsen bei mir, wenn ich ihn mir einmal losgelöst nochmals ansehe. Auf jeden Fall ein toller Film der mit einer tollen Atmosphäre überzeugen kann!
Wertung: 8.5/10
Der verstoßene Kurt, Sohn des totkranken Grafens Menliff, kehrt kurz vor dem Tot seines Vaters auf das Familienschloss zurück um dort auch Anspruch auf sein Erbe zu erheben.
Mit Sicherheit ist dieser Film von 1963 einer dieser Filme von Mario Bava, welcher einem nur über dem Weg läuft wenn man entweder ein großer Bava Fan ist, oder im besten Falle halt über die Filmographie von Christopher Lee über den Film stolpert. Vorweg kann ich schon soviel sagen das es ein guter Film ist, obwohl er nicht so stark ist wie andere Filme von Bava, aber in Anbetracht der Tatsache mit welchem sicherlich wieder sehr geringen Budget er wieder tätig sein musste und in nur sechs Wochen Drehzeit diesen Film drehte, muss ich dies einfach in meine Wertung mit einfließen lassen. Auch hier erzeugte Mario Bava wieder eine absolut stimmige Atmosphäre, die einen wieder in eine schöne Gruselstimmung hineinversetzt. Das Farbspiel war hier zwar nicht so intensiv wie in andern Werken, aber dennoch erkennbar. Aber auch hier waren die Sets wieder sehr gut und zeigen mir einfach, das Mario Bava ein Mensch war, der immer auf Kleinigkeiten geachtet hat, egal wie klein eine Produktion war, er hat immer sein bestes gegeben! Hier kommt tatsächlich der deutsche Titel dem Inhalt des Films sogar recht nah. Der originlale italienischen Titel - La Frusta e il corpo (Die Peitsche und der Körper) hätte damals bestimmt für zuviel Aufssehen gesorgt und hätte den Film bestimmt schnell in eine Ecke mänovriert, die das Studio natürlich in keinster Weise hätte gebrauchen können. In dem Fall kann ich also den deutschen Titel absolut nachempfinden.
Der Cast war wirklich gut! Christopher Lee hat wie immer sehr intensiv gespielt und wurde von Tony Kendall und Daliah Lavi wirklich fabelhaft unterstützt. Auch die anderen Darsteller haben einen tollen Job gemacht und trugen dazu bei, das ich mich gut unterhalten fühlte
Der Dämon und die Jungfrau war zwar etwas schwächer als die bisheirgen Grusel-Horror Filme von Mario Bava, aber weit von einem schlechten Film entfernt. Ich denke der Film könnte sogar bei einer zweiten Sichtung noch etwas wachsen bei mir, wenn ich ihn mir einmal losgelöst nochmals ansehe. Auf jeden Fall ein toller Film der mit einer tollen Atmosphäre überzeugen kann!
Wertung: 8.5/10