George Lucas
Walk of Fame
HOW THE WEST WAS WON
Das war der Wilde Westen
Darsteller: Carroll Baker, Lee J. Cobb, Henry Fonda, Carolyn Jones, Karl Malden
Regisseur(e): Henry Hathaway, John Ford, George Marshall
Region: Region 2
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
DVD-Erscheinungstermin: 10. Oktober 2008
Produktionsjahr: 1962
Spieldauer: 164 Minuten (hab ich korrigiert, da die Amazonangabe falsch ist!)
Amazon-Partnerlink:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B001DX9FSQ/ref=ord_cart_shr?%5Fencoding=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF
Film:
Für mich ist dieser 1962 in Cinerama gedrehte Film DER Western überhaupt.
Hier tummeln sich Stars wie John Wayne, Richard Widmark, Spencer Tracy, James Stewart, Debbie Reynolds, Gregory Peck, George Peppard, Robert Preston, Karl Maldon und noch viele andere bekannte Gesichter aus den 50er und 60er Jahren.
Während des Films begleitet der Zuschauer verschiedene und sehr liebevoll dargestellte Charaktere auf ihrem Weg nach Westen. Wenn dann am Ende nach 164 Minuten die Kamera wie im besten IMAX-Kino über die Felsenlandschaften fliegt und der moderne Tagebau auftaucht, sowie die mehrspurigen Straßen und die Wolkenktratzer der Riesenmetropolen überfliegt, wird der Zuschauer langsam aus dieser beeindruckenden Welt des Wilden Westens in die Gegenwart von 1962 zurückgeholt. Es bleibt das Gefühl, etwas ganz Großes nicht nur gesehen, sondern erlebt zu haben.
Neber einer wundervollen Overtüre, Pausenmusik und der Zwischenmusik ist noch das Exit am Ende des Films sehr hörenswert, da dieses es bishlang noch nicht einmal auf den gleichnamigen Soundtrack geschafft hat.
10/10 Punkte
Bild:
Die Bildschärfe, die kräftigen Farben, der ruhige Bildstand, der vorbildliche Kontrastumfang und die zahlreichen sichtbaren Details auch in den Nachtaufnahmen, sowie das Fehler jeglicher Artefakte heben diesen Klassiker auf eine Ebene mit Refernz-Blu-rays wie Fluch der Karibik, Casino Royal und Cars.
Die ab und an auftauchenden weichen Übergänge der 3 gleichzeitig nebeneinander auf eine Leinwand projizierten Bilder fallen zu keinem Zeitpunkt störend auf, sondern sind ein Teil des Cinerama-Verfahrens und erhöhen sogar das Bildvergnügen. Referenz für alle alten Klassiker. Hier wird deutlich, welches Potential in der Blu-ray steckt, um alte Filme vorbildlich auf die heimische Leinwand zu bringen.
10/10 Punkte
Ton:
Für einen über 46 Jahre alten Klassiker ist der Mehrkanalton vorbildlich gelungen. Auch wenn die deutsche Synchro etwas belegt erscheint und etwas mehr Höhen wünschenswert sind, macht immer mal wieder auch der Subwoofer dezent auf sich aufmerksam. Auch wenn die US- und die französische Fassung etwas besser klingen, ist das Maximum aus den alten Aufnahmen herausgeholt worden.
6/10 Punkte
Sonstiges:
Bei der US-Blu-ray Verpackung handelt es sich um ein "echtes" Buchcover mit zwei Discs innen. Auf der einen Scheibe ist der Film im superbreiten 2,89:1, auf der zweiten Disc ist derselbe Film wie er auf der gebogenen Leinwand im Kino zu erleben war und füllt das 1,85:1 Format gut aus. Die Qualität von Bild und Ton ist analog zur 1. Disc vorbildlich.
Das innenliegende Booklet hat 44 Seiten (!) und ist absolut lesenswert, da es sich neben dem Film auch mit der Musik, dem Dreh, den Schauspielern und dem Cinerama-Verfahren auseinandersetzt sowie die Restaurierung des Filmmaterials erklärt.
Die US-Blu-ray ist identisch mit der in Deutschland erscheinenden Scheibe und hat deutsche Menüs und deutschen 5.1 Ton in Dolby Digital aufgespielt.
Fazit:
Ganz großes Kino, dass in jede Filmsammlung gehört.
Das war der Wilde Westen
Darsteller: Carroll Baker, Lee J. Cobb, Henry Fonda, Carolyn Jones, Karl Malden
Regisseur(e): Henry Hathaway, John Ford, George Marshall
Region: Region 2
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
DVD-Erscheinungstermin: 10. Oktober 2008
Produktionsjahr: 1962
Spieldauer: 164 Minuten (hab ich korrigiert, da die Amazonangabe falsch ist!)
Amazon-Partnerlink:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B001DX9FSQ/ref=ord_cart_shr?%5Fencoding=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF
Film:
Für mich ist dieser 1962 in Cinerama gedrehte Film DER Western überhaupt.
Hier tummeln sich Stars wie John Wayne, Richard Widmark, Spencer Tracy, James Stewart, Debbie Reynolds, Gregory Peck, George Peppard, Robert Preston, Karl Maldon und noch viele andere bekannte Gesichter aus den 50er und 60er Jahren.
Während des Films begleitet der Zuschauer verschiedene und sehr liebevoll dargestellte Charaktere auf ihrem Weg nach Westen. Wenn dann am Ende nach 164 Minuten die Kamera wie im besten IMAX-Kino über die Felsenlandschaften fliegt und der moderne Tagebau auftaucht, sowie die mehrspurigen Straßen und die Wolkenktratzer der Riesenmetropolen überfliegt, wird der Zuschauer langsam aus dieser beeindruckenden Welt des Wilden Westens in die Gegenwart von 1962 zurückgeholt. Es bleibt das Gefühl, etwas ganz Großes nicht nur gesehen, sondern erlebt zu haben.
Neber einer wundervollen Overtüre, Pausenmusik und der Zwischenmusik ist noch das Exit am Ende des Films sehr hörenswert, da dieses es bishlang noch nicht einmal auf den gleichnamigen Soundtrack geschafft hat.
10/10 Punkte
Bild:
Die Bildschärfe, die kräftigen Farben, der ruhige Bildstand, der vorbildliche Kontrastumfang und die zahlreichen sichtbaren Details auch in den Nachtaufnahmen, sowie das Fehler jeglicher Artefakte heben diesen Klassiker auf eine Ebene mit Refernz-Blu-rays wie Fluch der Karibik, Casino Royal und Cars.
Die ab und an auftauchenden weichen Übergänge der 3 gleichzeitig nebeneinander auf eine Leinwand projizierten Bilder fallen zu keinem Zeitpunkt störend auf, sondern sind ein Teil des Cinerama-Verfahrens und erhöhen sogar das Bildvergnügen. Referenz für alle alten Klassiker. Hier wird deutlich, welches Potential in der Blu-ray steckt, um alte Filme vorbildlich auf die heimische Leinwand zu bringen.
10/10 Punkte
Ton:
Für einen über 46 Jahre alten Klassiker ist der Mehrkanalton vorbildlich gelungen. Auch wenn die deutsche Synchro etwas belegt erscheint und etwas mehr Höhen wünschenswert sind, macht immer mal wieder auch der Subwoofer dezent auf sich aufmerksam. Auch wenn die US- und die französische Fassung etwas besser klingen, ist das Maximum aus den alten Aufnahmen herausgeholt worden.
6/10 Punkte
Sonstiges:
Bei der US-Blu-ray Verpackung handelt es sich um ein "echtes" Buchcover mit zwei Discs innen. Auf der einen Scheibe ist der Film im superbreiten 2,89:1, auf der zweiten Disc ist derselbe Film wie er auf der gebogenen Leinwand im Kino zu erleben war und füllt das 1,85:1 Format gut aus. Die Qualität von Bild und Ton ist analog zur 1. Disc vorbildlich.
Das innenliegende Booklet hat 44 Seiten (!) und ist absolut lesenswert, da es sich neben dem Film auch mit der Musik, dem Dreh, den Schauspielern und dem Cinerama-Verfahren auseinandersetzt sowie die Restaurierung des Filmmaterials erklärt.
Die US-Blu-ray ist identisch mit der in Deutschland erscheinenden Scheibe und hat deutsche Menüs und deutschen 5.1 Ton in Dolby Digital aufgespielt.
Fazit:
Ganz großes Kino, dass in jede Filmsammlung gehört.